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Bischof von Mostar, ein Gegner des Phänomens von Medjugorje, emeritiert

Franziskus akzeptierte am 11. Juli den Rücktritt von Bischof Ratko Perić, 76, von Mostar-Duvno, Bosnien. Zu seiner Diözese gehört der falsche Erscheinungsort Medjugorje. Wie sein Vorgänger war Perić …More
Franziskus akzeptierte am 11. Juli den Rücktritt von Bischof Ratko Perić, 76, von Mostar-Duvno, Bosnien.
Zu seiner Diözese gehört der falsche Erscheinungsort Medjugorje. Wie sein Vorgänger war Perić ein starker Gegner des Phänomens.
Nachfolger von Perić wird Bischof Petar Palić, 48, von Hvar in Kroatien.
Bild: Ratko Perić, © wikicommons, CC BY-SA, #newsIdwopqllst
Joachim-Anna
Warum die Kirche vorsichtig ist und sein muss und worin die eigentliche Gefahr besteht: Nehmen wir einmal an, dass sich hier offensichtliche Widersprüchlichkeiten bei den Wundern verstärken würden, so eindeutig nachweisbar und auch unwiderlegbar, z.B. durch Manipulationen im pysikalischen Bereich, welche die Seher selbst oder mit fremder Hilfe erzeugt haben müssten. Würden damit sogleich alle …More
Warum die Kirche vorsichtig ist und sein muss und worin die eigentliche Gefahr besteht: Nehmen wir einmal an, dass sich hier offensichtliche Widersprüchlichkeiten bei den Wundern verstärken würden, so eindeutig nachweisbar und auch unwiderlegbar, z.B. durch Manipulationen im pysikalischen Bereich, welche die Seher selbst oder mit fremder Hilfe erzeugt haben müssten. Würden damit sogleich alle bisherigen und weiteren Erscheinungsorte, die "angeblichen Wunder" und auch alles Übernatürliche in Verruf geraten, d.h. realtiviert werden? Die Feinde Christi würden jubeln! Der christliche Glaube ansich, die Verbindung zu unserem Herrgott würde bis ins Mark getroffen werden. Daher ist schon bei leisen Zweifeln die notwendige Vorsicht geboten. Im Grunde benötigen wir diese Erscheinungsorte nicht, aber die Sehnsucht nach dem sichtbaren Beweis, die spürbare Nähe des Himmels, treibt uns immer wieder dorthin, weil sie sich besonders in Zeiten wie diesen für uns als sichere Refugien erweisen. Ich bin mir deshalb sicher, dass es bei der derzeitigen Entwicklung sehr bald, genau wie vor 2000 Jahren, zu einem unwiderlegbaren, sichtbaren Beweis der Existenz unseres Erlösers kommen wird, der sich nicht nur auf diese Erscheinungsorte beschränken wird, sondern die ganze Welt erfassen muss. Er wird sich zu erkennen geben.