Gedanken zum Rosenkranz von Pfarrer Milch (Predigt v. 20. Sonntag nach Pfingsten 1980 (spes-unica.de)

Meine lieben Brüder und Schwestern, die Rechte soll nicht wissen, was die Linke tut; die Linke soll nicht wissen, was die Rechte tut. Man soll sein. Und alles, was man für Christus unternimmt in …More
Meine lieben Brüder und Schwestern,
die Rechte soll nicht wissen, was die Linke tut; die Linke soll nicht wissen, was die Rechte tut. Man soll sein. Und alles, was man für Christus unternimmt in Gedanken, Entscheidungen, Worten und Taten, das muß hervorgehen aus der selbstverständlichen Liebe; so selbstverständlich, daß es dem, der tut, was des Christus ist, viel zu wenig ist, daß er sich immer als unnütze Magd, als unnützer Knecht vorkommt. Sein sollen wir, Christ-sein. Der gute Baum macht die guten Früchte, nicht die guten Früchte machen den guten Baum!
Zunächst muß ich einmal in Christus sein. Das bedeutet die Rose. Die vollkommenste Rose, die geheimnisvolle Rose, weil sie ganz aus Gott lebt und ganz vom Heiligen Geist gewirkt ist, ist Maria. Und alles, was sie tut und erleidet und lebt und mitlebt in, mit und durch ihren Sohn, das sind lauter Rosen, blühende Rosen, die von selbst blühen, weil ihr ganzes Sein in Christus getaucht ist. Damit hängt es zusammen, daß wir von dem …More
Eugenia-Sarto
Ja, der gute Pfarrer Milch! Wichtige Gedanken. Vor allem gefällt mir das Ich des Einzelnen gegenüber dem Wir der Masse, das man heute überall findet.