Es sei "nicht akzeptabel", dass Katholiken wochenlang nicht in der Lage waren, die Messe zu besuchen, die Kommunion zu empfangen und zur Beichte zu gehen, sagte Kardinal Raymond Burke gegenüber CatholicAction.org in einem Video-Interview am 23. April.
Die Welt habe Wege gefunden, um für das Nötigste zu sorgen. Ebenso hätte die Kirche Lösungen finden müssen, sich um die geistliche Betreuung zu kümmern.
Burke bedauert, dass italienische Katholiken allein gestorben sind und ohne Familie und ohne Priester beerdigt wurden: "Wir hätten in der Lage sein müssen, es besser zu machen."
Die kirchliche Reaktion auf den Coronavirus sei "ganz anders" gewesen als in ähnlichen Situationen in der Vergangenheit, als die Kirche Wege fand, den Gläubigen - auch auf heroische Weise - zu dienen.
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