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Bischof nennt getötete Jugendliche "glückliche Christen"

Fünf der sechs Jugendlichen, die auf der Rückkehr von einer Diözesanwallfahrt bei einem Unfall starben, wurden am 14. Februar in Ile-Ife, Nigeria, begraben, berichtet Guardian.ng. In seiner Predigt …More
Fünf der sechs Jugendlichen, die auf der Rückkehr von einer Diözesanwallfahrt bei einem Unfall starben, wurden am 14. Februar in Ile-Ife, Nigeria, begraben, berichtet Guardian.ng.
In seiner Predigt bezeichnete Bischof Emmanuel Badejo von Oyo die Opfer als "glückliche Christen", weil sie Minuten nach der Teilnahme an einer Wallfahrt gestorben waren.
Er forderte die schluchzenden Anwesenden auf, Trost in Gott zu finden und die Katastrophe als eine Prüfung ihres Glaubens zu sehen.
Unterdessen starb auch der Fahrer des 18-sitzigen Busses, in den die katholischen Jugendlichen eingestiegen waren, Hochwürden Mathew Arimoro, im Krankenhaus.
Er hatte versucht, einem Motorradfahrer auszuweichen, der plötzlich auf seine Spur wechselte, und verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Geistliche war erst am 3. Januar zum Priester geweiht worden.
#newsQqdrkhqlwt
Goldfisch
Von christlicher Sicht aus, einwandfrei! - Was kann es tatsächlich schöneres für diese jungen Menschen geben, als "direkt" in den Himmel befördert zu werden. Keine Frage, daß wir Hinterbliebenen das anders sehen, jeder ist schockiert, traurig. Aber: geht es um uns oder um die nun glückseligen?
Liberanosamalo
Ist die Teilnahme an einer Wallfahrt die Garantie für den Himmel? Für einen Katholiken ist es keine schöne Vorstellung, eines plötzlichen Todes, ohne Sterbesakramente zu sterben.
Goldfisch
Eine Wallfahrt verbinde ich mit Beichte - Eucharistie - , so wie er es oben gesagt hat. Er wird schon wissen, das diese alles beinhaltet hat. Die Sicherheit, daß diese Menschen in den Himmel kommen ist wohl mehr gegeben, als bei jedem anderen, der der Kirche und/oder Gott fern bleibt.