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Međugorje: Die Russen sind an allem schuld

Es ist „wahrscheinlich”, dass der KGB hinter „vielen Hindernissen und Verdächtigungen” gegen die angeblichen Erscheinungen von Međugorje steckt. Das glaubt Pater Salvatore Perrella, ein Mitglied der …More
Es ist „wahrscheinlich”, dass der KGB hinter „vielen Hindernissen und Verdächtigungen” gegen die angeblichen Erscheinungen von Međugorje steckt. Das glaubt Pater Salvatore Perrella, ein Mitglied der Päpstlichen Međugorje-Kommission. Am Beginn der Erscheinungen gehörte Međugorje zu Jugoslawien, einem kommunistischen Land, das nicht mit der Sowjetunion verbunden war.
Perrella äußerte sich vor La Fede Quotidiana (6. November). Er nannte es „wahrscheinlich“, dass die Bischöfe von Mostar, welche die Erscheinungen alle aufs schärfste ablehnten, von Geheimdiensten erpresst und bedroht wurden.
Doch als die Erscheinungen begonnen hatten, veröffentlichte Bischof Pavao Žanić (+2000) von Mostar einen 40-seitigen Text in dem er im Detail die Gründe aufzeigte, warum die Erscheinungen ein Hoax waren.
Bild: Međugorje, © Sean MacEntee, CC BY, #newsExwidcvxqp
Theotokion
Diese im Kommentar angegebenen Zitate über Medjugorje stammen von niemand Geringerem als dem bedeutsamen Fatimaexperten von Frère Michel de la Sainte Trinité. Zu finden auch im Mitteilungsblatt FSSPX Nr. 101/1987 S. 21 - 33.
In Medjugorje betet man nicht mehr zur Muttergottes als der Gnadenvermittlerin, nein, man betet mit ihr; dann, als Nuance, betet sie mit uns, sogar das ganze Paternoster mit …More
Diese im Kommentar angegebenen Zitate über Medjugorje stammen von niemand Geringerem als dem bedeutsamen Fatimaexperten von Frère Michel de la Sainte Trinité. Zu finden auch im Mitteilungsblatt FSSPX Nr. 101/1987 S. 21 - 33.

In Medjugorje betet man nicht mehr zur Muttergottes als der Gnadenvermittlerin, nein, man betet mit ihr; dann, als Nuance, betet sie mit uns, sogar das ganze Paternoster mit den letzten Bitten, durch die sie beleidigenderweise unter die Sünder eingereiht wird.

Merkwürdig, zu den unerträglichen nachkonziliaren Konzelebrationen in Medjugorje und das ehrfurchtslose um den Volksaltartisch sich sammeln schweigen die Anhänger hier.

Die Aussagen in Medjugorje übertreffen sich nicht nur an Banalität und Geistlosigkeit, sie haben häretischen Charakter:

"So wird es nicht verwundern, daß die "Jungfrau" von Medjugorje gemäß der charismatischen ökumenischen Lehre sagt: "Sage..allen, daß ihr es seid, die sich getrennt haben auf Erden. Die Muselmanen und die Orthodoxen sowie die Katholiken sind vor meinem Sohne und vor mit alle gleich, weil sie meine Kinder sind." (S. 33)

Diese Aussage der Jungfrau von Medjugorje ist gleichsam der Mittelpunkt aller Aussagen.

Mirjana, die gefragt wurde, ob sie den Moment der Erscheinung der Jungfrau voraussehen könne, antwortet mit der größten Selbstverständlichkeit der Welt, als handle es sich um das banalste Zusammentreffen: "Wir machen es miteinander ab. Heute mache ich mit ihr ab, wann sie anderntags erscheinen könnte."

Niemals sagt Maria: "Betet für die Kranken, Fastet für die Kranken" Legt ihnen die Hände auf! Salbt sie mit charismatischem Öl (nicht mit sakramentalem, ist übrigens noch präzisiert)! Jeder Laie kann das machen, tut es." (S. 23)
Die Muttergottes bringt keine neuen Praktiken auf, die der Katholischen Kirche fremd sind.