Papst Franziskus: "Hört auf, die Kirche anzuklagen, anzuklagen, anzuklagen"
„Guten Morgen!” So begrüßte Papst Franziskus heute 2.500 Pilgern der Erzdiözese Benevento zu einer Audienz. Franziskus sprach über Pater Pio, der aus der Gegend von Benevento stammt. Dieser Heilige …More
„Guten Morgen!” So begrüßte Papst Franziskus heute 2.500 Pilgern der Erzdiözese Benevento zu einer Audienz.
Franziskus sprach über Pater Pio, der aus der Gegend von Benevento stammt. Dieser Heilige habe „die Kirche geliebt, wie sie war, und sie nicht mit seinem Gerede zerstört, wie es heute modern ist.“
Franziskus fügte hinzu, dass “man nicht sein ganzes Leben damit verbringen kann, die Kirche anzuklagen, anzuklagen, anzuklagen.” Er verwies auf den Teufel als „den großen Ankläger“.
Jene, welche ihre Leben damit verbrächten, anzuklagen, seien, so Franziskus, „Freunde, Cousins und Verwandte des Teufels.“
Gleichzeitig hat Papst Franziskus den anti-katholischen Journalisten Eugenio Scalfari und die Kirchenhasserin Emma Bonino empfohlen, die zu den notorischsten Kirchen-Anklägern der italienischen Geschichte gehören.
Bild: © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-SA, #newsXmwofdsnsu
Franziskus sprach über Pater Pio, der aus der Gegend von Benevento stammt. Dieser Heilige habe „die Kirche geliebt, wie sie war, und sie nicht mit seinem Gerede zerstört, wie es heute modern ist.“
Franziskus fügte hinzu, dass “man nicht sein ganzes Leben damit verbringen kann, die Kirche anzuklagen, anzuklagen, anzuklagen.” Er verwies auf den Teufel als „den großen Ankläger“.
Jene, welche ihre Leben damit verbrächten, anzuklagen, seien, so Franziskus, „Freunde, Cousins und Verwandte des Teufels.“
Gleichzeitig hat Papst Franziskus den anti-katholischen Journalisten Eugenio Scalfari und die Kirchenhasserin Emma Bonino empfohlen, die zu den notorischsten Kirchen-Anklägern der italienischen Geschichte gehören.
Bild: © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-SA, #newsXmwofdsnsu
Harmonia celestiala
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Wer jemanden anklagt, der ist unzufrieden und will etwas geändert haben. Der Teufel klagt sicher nicht die Kirche an, und auch die Kritiker klagen nicht die Kirche an sondern deren Führer, d.h. den verantwortlichen Klerus.
Die Kirche an sich ist von Gott gewollt und ändert sich nicht, aber die verschiedenen Thesen sind nicht immer ganz klar und deshalb klagen sich die Kleriker gegenseitig an.
Damit …More
Wer jemanden anklagt, der ist unzufrieden und will etwas geändert haben. Der Teufel klagt sicher nicht die Kirche an, und auch die Kritiker klagen nicht die Kirche an sondern deren Führer, d.h. den verantwortlichen Klerus.
Die Kirche an sich ist von Gott gewollt und ändert sich nicht, aber die verschiedenen Thesen sind nicht immer ganz klar und deshalb klagen sich die Kleriker gegenseitig an.
Damit muss der Papst sich befassen und diese Tatsache übersteigt sein Urteilsvermögen - er braucht Zeit. Deshalb richtet er diesen Vortrag an die Pilger :-).
Die Kirche an sich ist von Gott gewollt und ändert sich nicht, aber die verschiedenen Thesen sind nicht immer ganz klar und deshalb klagen sich die Kleriker gegenseitig an.
Damit muss der Papst sich befassen und diese Tatsache übersteigt sein Urteilsvermögen - er braucht Zeit. Deshalb richtet er diesen Vortrag an die Pilger :-).
Da liegen Sie wohl neben den Schuhen, liebe @Harmonia celestiala. Der Papst will einfach darauf aufmerksam machen, dass es nichts bringt den anderen die Fehler vorzurechnen.
Harmonia celestiala
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@Plaisch: Ich bin ganz Ihrer Meinung, aber weshalb ich neben den Schuhen liege, ist mir nicht klar.
@Harmonia celestiala
Weil Sie dem Papst unterstellen, die Problematik nicht zu verstehen. "diese Tatsache übersteigt sein Urteilsvermögen". Das ist schon krass.
Weil Sie dem Papst unterstellen, die Problematik nicht zu verstehen. "diese Tatsache übersteigt sein Urteilsvermögen". Das ist schon krass.
Harmonia celestiala
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@Plaisch: Danke für Ihre Antwort, ich wollte jedoch dem Papst nicht unterstellen, dass er die Problematik nicht versteht, sondern die "Tatsache", dass die Kleriker sich gegenseitig anklagen, behindert sein Urteilsvermögen und deshalb braucht er Zeit.
Was Herr Nicolaus hier von Gotteslästerung erzählt, gehört zu seinen ironischen Bemerkungen und sollte uns nicht stören.
Was Herr Nicolaus hier von Gotteslästerung erzählt, gehört zu seinen ironischen Bemerkungen und sollte uns nicht stören.