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Lehmann und sein Nachfolger Zollitsch. Der Mainzer Priester Georg May findet über seinen Bischof Karl Kardinal Lehmann durchaus lobende Worte. Als Nachfolger im Vorsitz der deutschen Bischofskonferenz …More
Lehmann und sein Nachfolger Zollitsch.
Der Mainzer Priester Georg May findet über seinen Bischof Karl Kardinal Lehmann durchaus lobende Worte. Als Nachfolger im Vorsitz der deutschen Bischofskonferenz hätte er sich einen anderen gewünscht.
Ocicat
@Marcelinus: "Sie standen ja auch nie Ihrer Diözese Breslau zur Verfügung, für die Sie geweiht und inkarniert wurden. Und dem damaligen Bistum Meißen, heutigen Bistum Dresden-Meißen, haben Sie auch nie gedient, obwohl Sie von Bischof Wienken/Meißen geweiht worden sind. Und gerade das Diasporabistum Meißen/Dresden-Meißen hätte ganz gut noch den einen oder anderen Priester brauchen können."
nun …More
@Marcelinus: "Sie standen ja auch nie Ihrer Diözese Breslau zur Verfügung, für die Sie geweiht und inkarniert wurden. Und dem damaligen Bistum Meißen, heutigen Bistum Dresden-Meißen, haben Sie auch nie gedient, obwohl Sie von Bischof Wienken/Meißen geweiht worden sind. Und gerade das Diasporabistum Meißen/Dresden-Meißen hätte ganz gut noch den einen oder anderen Priester brauchen können."

nun, leider existierte das erzbistum breslau nach 1945 nur noch in dem in deutschland verbliebenen restteil der diözese. viele der für breslau inkardinierten priester sind auf grund der verhältnisse in alle welt verstreut worden. der hochwürdigste kapitelsvikar ferdinand piontek, welcher als rechtsnachfolger des letzten erzbischofs von breslau, adolf kardinal bertram, die jurisdiktionsrechte für diesen restteil der erzdiözese breslau inne hatte und dem alle für breslau inkardinierten priester unterstanden, hat es nicht nur begrüßt, sondern sehr darauf gedrängt, dass der junge priester georg may, welcher quasi nur durch besondere umstände (neuzelle war ein interdiözesanes priesterseminar!) von exzellenz wienken geweiht worden war, der aufforderung und dringenden bitte des kirchenrechtlers prof. klaus mörsdorf nachkam und sich in münchen habilitierte. wir können nur dankbar und froh über gottes wege sein, die es ermöglichten, dass prof. may sein profundes wissen und seine unermüdliche tätigkeit für die kirche und für die tradition über jahrzehnte im freien westen einsetzen konnte und nicht, wie so mancher seiner hochqualifizierten amtsbrüder im osten durch den eisernen vorhang quasi mundtot gemacht wurde. natürlich kann ich mir vorstellen, dass es manchen gibt, dem es ganz gut in den kram gepasst hätte, wenn prof. may hinter dem eisernen vorhang verschwunden wäre. 😜 😀