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Franziskus-Effekt: Italiener hören auf, die Kirche zu unterstützen

Seit der Wahl von Papst Franziskus ist die Zahl der Italiener, welche die obligatorische Kultusgebühr (Otto per mille) der Kirche zuwenden, um zwei Millionen gesunken. Das berichtet IlMessagero.it (15…More
Seit der Wahl von Papst Franziskus ist die Zahl der Italiener, welche die obligatorische Kultusgebühr (Otto per mille) der Kirche zuwenden, um zwei Millionen gesunken. Das berichtet IlMessagero.it (15. Juli).
Der Grund ist einfach: Franziskus empört die Katholiken, indem er die antiklerikale politische Linke unterstützt, während er die gemäßigten Kräfte, welche die Kirche und den Klerus finanzieren, brüskiert.
Aus steuertechnischen Gründen wird der Rückgang der Unterstützung erst ab dem nächsten Jahr seine finanziellen Folgen zeigen.
In diesem Jahr erhielt die italienische Kirche 1,1 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Allein die Erzdiözese Köln bekommt jährlich 700 Millionen Euro aus der Kirchensteuer.
Bild: © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-NC-SA, #newsMdbpgsyurc
Bibiana
Ja, man ahnt und spürt es, und ist dann doch zu beklommen, um sich dagegen auch zu wehren.