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Gloria Global am 14. Dezember 2017 Deutsche Firmlinge – erneuerte Kirche? Das Klöstersterben in Deutschland ist ein demografisches Problem. Das meint die 66jährige Benediktinerin Johanna Boenisch vom …Mehr
Gloria Global am 14. Dezember 2017
Deutsche Firmlinge – erneuerte Kirche?
Das Klöstersterben in Deutschland ist ein demografisches Problem. Das meint die 66jährige Benediktinerin Johanna Boenisch vom Eifelkloster Maria Heimsuchung vor katholisch.de. Früher hätten die Familien bis zu neun Kinder gehabt und seien religiös geprägt gewesen. Das sei jetzt anders. Zitat: „Wir hatten neulich eine Gruppe von Firmlingen da. Keiner von denen konnte das Vaterunsergebet auswendig aufsagen.“
Die Nikolaus-Reliquien sind echt
Wissenschaftler aus Oxford haben einen Beckenknochen der Reliquien des Heiligen Nikolaus mit der Radiokarbon-Methode untersucht. Demnach stammt der Knochen aus dem 4. Jahrhundert. Professor Tom Higham sagte der Huffington Post: „Die Datierung stimmt genau mit dem für Nikolaus erwarteten Alter überein.“
Piusbruderschaft kauft Kirche in Kanada
Die Priesterbruderschaft St. Pius X. hat die Kirche Sainte-Jeanne-d'Arc in der kanadischen Stadt Sherbrooke gekauft. In der Stadt gibt es …Mehr
alfredus
@pio molaioni .. welchen Glauben ich habe .. ? Ich bekenne : .. ich bin ein Kind der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche .. ! Mein Einwand ist gewesen, obwohl die Welt ein Irrenhaus ist, so ist unser Herr Jesus Christus obwohl uns gleich, außer der Sünde, nicht damit in Verbindung zu bringen. Gott befohlen. 🙏 🙏 🙏
alfredus
Das Geheimnis von Fatima, wird weiter ein Geheimnis bleiben. Der Dreh-und Angelpunkt ist und bleibt Papst Johannes XXIII. und das Ausbleiben eines Wunders bei seiner Heiligsprechung. Viele vermuten in ihm einen Logenbruder und damit seine Beweggründe, das 3. Geheimnis von Fatima nicht zu veröffentlichen. Alle anderen Päpste waren wegen der Worte der Muttergottes so bestürzt, dass sie es nicht zu …Mehr
Das Geheimnis von Fatima, wird weiter ein Geheimnis bleiben. Der Dreh-und Angelpunkt ist und bleibt Papst Johannes XXIII. und das Ausbleiben eines Wunders bei seiner Heiligsprechung. Viele vermuten in ihm einen Logenbruder und damit seine Beweggründe, das 3. Geheimnis von Fatima nicht zu veröffentlichen. Alle anderen Päpste waren wegen der Worte der Muttergottes so bestürzt, dass sie es nicht zu glauben vermochten und lieber schwiegen oder abwiegelten. Obwohl Maria schon in La Salette sagte, Rom wird den Glauben verlieren und Sitz des Antichristen werden, hat man das nicht glauben wollen. Vielmehr kam eine Nachricht über das 3. Geheimnis in Umlauf die davon sprach : .. es werde ein Papst kommen, der dem Teufel die Christenheit übergeben werde .. ? ! Natürlich kann man solche Kunde nicht einfach annehmen und glauben. 🙏 🙏 🙏
Eugenia-Sarto
@Franz Joseph Papst Pius XII. und auch sein Vorgänger waren in keiner Weise modernistisch. Pius XII. schloss sich dem heiligen Pius X. an in seinem Kampf gegen den Modernismus. Man lese seine Enzykliken.
Etwas anderes ist es mit Kardinal Bea. (siehe meinen Kommentar über ihn unten). Und gerade dieser Mann wird in dem Video positiv dargestellt. Während die Taten der guten Päpste (Pius XII. und Pius …Mehr
@Franz Joseph Papst Pius XII. und auch sein Vorgänger waren in keiner Weise modernistisch. Pius XII. schloss sich dem heiligen Pius X. an in seinem Kampf gegen den Modernismus. Man lese seine Enzykliken.
Etwas anderes ist es mit Kardinal Bea. (siehe meinen Kommentar über ihn unten). Und gerade dieser Mann wird in dem Video positiv dargestellt. Während die Taten der guten Päpste (Pius XII. und Pius XI.) gar nicht erwähnt werden.) Benedikt XV. ist uns zu wenig bekannt, Zeichen von Modernismus sind unbekannt bei ihm. Wenn es etwas gibt, müssten Aussagen von ihm klar genannt werden.
Man darf nicht einfach eine Behauptung aufstellen ohne Beweise, ohne Quellenangaben. Daher ist die Aussage der Orthodoxen nicht gut, ja fehlerhaft und einseitig und führt zu falschen Schlussfolgerungen.
Das Urteil über Johannes XXIII. sollte auch differenzierter sein. Kennen Sie die Römische Synode vor dem Konzil? Sie war eine Vorbereitung für das Konzil. Es gibt in den Schemata der Vorbereitung auch Schwachstellen. Aber insgesamt sind die ausgearbeiteten Dokumente ein Zeugnis für den Reformwillen der Kirche, zurück zur alten Ordnung zu finden, zur überlieferten Lehre, zum heiligmässigen Leben des Klerus usw.
Erzbischof Lefebvre war zufrieden mit der Vorbereitung und ging zuversichtlich in die Konzilsverhandlungen.
Da aber kam die linke progressistische Mafia aus den Löchern und stürzte alles um, was vorbereitet wurde.
Das hatte Papst Johannes total falsch eingeschätzt. Und er machte weitere Fehler. Er selbst glaubte ja, dass das Konzil in wenigen Wochen beendet werden könne. Den Krieg der Modernisten hat er leider nicht verhindert. Ich glaube nicht, dass er dieses Zerstörungswerk gewollt hat. Sicher nicht. Lesen Sie sein geistliches Tagebuch, seine Biografien.
Ich würde auch denken, dass er "naiv" war, unvorsichtig, etwas zu gutmütig und blind gegenüber den Liberalen und "Neudenkern".
Sein grosser Fehler war, Irrtümer nicht mehr verurteilen zu wollen.
Um einen Papst gerechter zu beurteilen, sollte man die einschlägige Literatur lesen.
Zur Zeit gibt es die Werke von Romano Amerio (katholischer Philosoph) Titel: "Yota Unum" , 736 Seiten, und von Roberto de Mattei "Das Zweite Vatikanische Konzil", 660 Seiten. Ausserdem sind verschiedene Bücher von Erzbischof Lefebvre und von Professor Georg May zu diesen Thema wichtig.
Dennoch wird man für ein Gesamturteil über die Pontifikate vorsichtig sein müssen.Noch längst nicht alles ist uns bekannt. Viele Dokumente im Vatikan sind der Oeffentlickeit noch nicht übergeben. Man werde sich noch sehr wundern- sagte Roberto de Mattei.
alfredus
@pio molaioni .. die Welt ist in der Tat ein Irrenhaus .. aber die weitere Bemerkung muss man strikt ablehnen .. ! 🙏 🙏 🙏
Vered Lavan
@Franz Joseph - Ich pflichte Ihnen bei. Es ist anders als es in dem Film "das Geheimnis v. Fatima nach 100 Jahren...." dargestellt wird. Bei Papst Pius XII. und seinen Vorgängern sehe ich keinen Modernismus. Bei Papst XXIII. eher Naivität und Beeinflussung von Außen. Dass es immensen Druck durch das Umfeld gab, halte ich auch für absolut plausibel. Aufgrund der Vollständigkeit finde ich es aber …Mehr
@Franz Joseph - Ich pflichte Ihnen bei. Es ist anders als es in dem Film "das Geheimnis v. Fatima nach 100 Jahren...." dargestellt wird. Bei Papst Pius XII. und seinen Vorgängern sehe ich keinen Modernismus. Bei Papst XXIII. eher Naivität und Beeinflussung von Außen. Dass es immensen Druck durch das Umfeld gab, halte ich auch für absolut plausibel. Aufgrund der Vollständigkeit finde ich es aber wichtig die Meinung dieser Orthodoxen auch anzuhören & das Ganze auszudiskutieren. Andersartige Interpretationen und Auslegungen zu löschen, halte ich für nicht gut, weil solche Dinge dann zum Selbstläufer werden können; und auch die Leute dann woanders hingehen und umso mehr kolportieren und Vorurteile schüren.
Franz Joseph
Dieser Bericht ist wirklich sehr erschüternd. Ich kann mir gut vorstellen, daß es Bestrebungen gibt, daß solche Informationen nicht so ohne weiteres publik werden zu lassen. So wundert es mich nicht, daß dieser Bericht zunächst verschwunden war, bei der Brisanz dieses Themas
Franz Joseph
Sehr verehrte Damen und Mitchristinen @Vered Lavan, @Theresia Katharina und @Eugenia-Sarto, nachdem ich mich heute eingehend mit dieser Sache ( das Geheimnis v. Fatima nach 100 Jahren.... ) beschäftigt habe, bin ich mehr den je zu der Erkenntnis gelangt, daß sich unsere hl. kath. Kirche, seit d. letzten Konziel, in einen äusserst prekären Zustand der Zersetzung und d. Zerrissenheit wiederfindet …Mehr
Sehr verehrte Damen und Mitchristinen @Vered Lavan, @Theresia Katharina und @Eugenia-Sarto, nachdem ich mich heute eingehend mit dieser Sache ( das Geheimnis v. Fatima nach 100 Jahren.... ) beschäftigt habe, bin ich mehr den je zu der Erkenntnis gelangt, daß sich unsere hl. kath. Kirche, seit d. letzten Konziel, in einen äusserst prekären Zustand der Zersetzung und d. Zerrissenheit wiederfindet. Es herrscht allerorts große Verwirrung und in großen Teilen sogar Resignation. Das hat, was ja nicht mehr zu übersehen ist, zu massenhaften Abfall v. Glauben an d. christl. Religion geführt und eine Besserung dieser, durch dieses Konzil erst möglich gewordenen Katastrophe, kann man sich in absehbarer Zeit überhaupt nicht mehr vorstellen, angesichts der mittlerweile in der kirchl. Hierarchie tonangebenden Autoritäten. Alle Schlüsselpositionen werden nun endgültig von wirklich kompromisslosen Progressisten eingenommen, die gezielt, durch vom Modernismus verblendeten Seilschaften, in regelrecht Verschwörerischer Art und Weise, zu Amt und Würde gelangen. Ich glaube jedoch, wie auch @Eugenia-Sarto, nicht, daß schon damals die Päpste selbst, die bis zum Konzil die Kirche regierten, wirkliche Modernisten waren. Wo ihnen hier dieser Vorwurf gemacht wurde, glaube ich viel mehr, daß sie damals stark bedrängt wurden und dann möglicherweise versuchten, das damals schon sehr mächtige Progressive Lager, durch Zugeständnisse, die sie glaubten noch verantworten zu können, sozusagen in Schach halten zu können. Sie gaben sich so wohl d. Hoffnung hin, daß somit schlimmeres, bis sogar der Gefahr eines Schismas, verhindert werden könnte. ( diese Gefahr bestand ja, damals, wie heute.) Wie man mittlerweile weiß ist das aber "der große Fehler". Denn wir wissen heute, daß es ja gerade die Vorgehensweise aller Progressisten ist , nach (beinahe) erzwungenen Zugeständnissen, es keinesfalls dabei zu belassen, sondern es kommen sofort weitere und immer weiter reichende Forderungen. So glaube ich, auch Johannes xxiii war selbst kein modernist, aber zunächst dachte er wohl, er wäre stark und mächtig genug, mit diesen Seilschaften umzugehen und dabei die kirchl. Interessen zu schützen. Als er seinen Irrtum womöglich erkannte machte er, wie vorher auch schon einmal Pius xii, den nächsten Fehler und versuchte durch Zugeständnisse wenigstens offene Brüche zu kaschieren. Waren das dann, wenn auch keine modernisten, schlechte Päpste? Ich glaube nicht unbedingt. Gerade in d. 2. Hälfte d 20. Jahrhunderts waren gewisse Gruppierungen sehr mächtig und gefährlich. Um keine Fehler in solch einen "Heifischbecken" zu machen bräuchte man wohl oft über menschliche kraft und Mut. Natürlich gab es auch Päpste, die selbst in diesen gefahren den Mut und d. Klugheit besaßen, das Kirchenschiff ohne großen schaden durch alle Stürme zu steuern. Solch ein Papst war m.E. der hl. Papst Pius X. Er hatte die gabe gefährliche Situationen zu erkennen und er hatte den Mut gegenüber Menschen die der Kirche schaden wollten zu entlarven, anzuklagen, zu verurteilen und Maßnahmen zu ergreifen d. Kirche und d. Menschen vor Irrtum zu bewahren. Aber Papst PiusX war ein wirklich großer Heiliger. 😇 😇 😇 😇 😇 😇 .
Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
Und hier lesen Sie bitte die Enzyklika humani generis redemptionem von Papst Benedikt XV. Ich finde darin keine Zeichen von Modernismus.
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Heilsnotwendigkeit der Glaubensverkündigung
1
Als Jesus Christus durch seinen Tod am Kreuze die Menschheit erlöst hatte und sie dazu bewegen wollte, durch den Gehorsam gegenüber seinen Geboten des ewigen Lebens teilhaftig zu werden, wählte er dazu kein anderes …Mehr
Und hier lesen Sie bitte die Enzyklika humani generis redemptionem von Papst Benedikt XV. Ich finde darin keine Zeichen von Modernismus.

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Heilsnotwendigkeit der Glaubensverkündigung

1
Als Jesus Christus durch seinen Tod am Kreuze die Menschheit erlöst hatte und sie dazu bewegen wollte, durch den Gehorsam gegenüber seinen Geboten des ewigen Lebens teilhaftig zu werden, wählte er dazu kein anderes Mittel als das Wort seiner Prediger, die der ganzen Welt verkünden sollten, was zu glauben und zu tun ist, um das ewige Heil zu erlangen. „Es hat Gott gefallen, durch die Torheit der Predigt jene zu retten, die glauben.“[2]

Er berief daher die Apostel, stattete sie durch die Kraft des Heiligen Geistes mit den Gnaden aus, die zu einer so bedeutsamen Sendung erforderlich waren, und gab ihnen den Auftrag: „Geht hinaus in alle Welt und verkündet das Evangelium!“www.kathpedia.com/index.php Und diese Predigt hat das Angesicht der Erde erneuert. Wenn nämlich der christliche Glaube es zustande gebracht hat, dass sich der Verstand der Menschen von vielerlei Irrtümern abgewandt und der Wahrheit zugewandt hat, dass ihre Herzen das Laster verabscheuten und sich zum Höhenweg eines tugendhaften Lebens bekehrten, so ist dieser Gesinnungswandel eben durch Vermittlung der Glaubenspredigt verwirklicht worden: „Der Glaube erwacht aus dem Hören, das Hören aber durch das Wort Christi.“www.kathpedia.com/index.php Nun aber ist nach Gottes Willen die Erhaltung der Dinge durch dieselben Ursachen bedingt wie deren Erzeugung; folglich ist es klar, dass die Predigt der christlichen Wahrheit das gottgewollte Mittel ist zur Fortführung des übernatürlichen Heilswerkes und dass sie mit Recht zu den wichtigsten und schwerwiegendsten Anliegen gezählt wird. Deswegen muss die Predigt des Gotteswortes Hauptgegenstand Unserer Sorgen und Überlegungen sein, namentlich wenn sie zum Nachteil ihres Erfolges in dieser oder jener Hinsicht ihrer ursprünglichen Bestimmung nicht mehr ganz zu entsprechen scheint.

2 Und das ist es eben, ehrwürdige Brüder, was noch zu den übrigen Missständen unserer Zeit hinzukommt, die Uns mehr als irgend jemandem Kummer bereiten. Vergegenwärtigen Wir Uns nämlich die große Schar der Verkünder des Gotteswortes, so stellen Wir fest, dass sie vielleicht nie zuvor so zahlreich waren. Wenn Wir hingegen bedenken, wie es heute um die öffentliche und private Sittlichkeit sowie um die staatlichen Belange bestellt ist, dann beobachten Wir, dass überall die übernatürlichen Wirklichkeiten mehr und mehr der Verachtung und der Vergessenheit anheimfallen. Allmählich entfernt sich die Welt vom Ernst des Christentums und fällt mit jedem Tag tiefer in ein heidnisches Lasterleben zurück.

Unzulänglichkeit der Predigt heute

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Die Ursachen dieser schlimmen Zustände sind verschieden geartet und zahlreich. Niemand wird jedoch die bedauerliche Tatsache ableugnen können, dass die Bemühungen der Diener des Wortes diesem Elend keine genügende Abhilfe schaffen. Sollte denn das Wort Gottes nicht mehr die Kraft besitzen, die ihm der Apostel nachrühmte, als er sagte, es sei „lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert?“www.kathpedia.com/index.php Ist etwa infolge des langen Gebrauches die Schneide dieses Schwertes stumpf geworden? Wenn es sich nicht allenthalben in seiner vollen Kraft bewährt, so ist die Schuld gewiss im Versagen jener zu suchen, die es nicht in der gehörigen Weise handhaben. Man kann ja auch nicht behaupten, das Zeitalter der Apostel sei besser gewesen als das unsrige, als ob damals die Empfänglichkeit für die frohe Botschaft größer oder die Abneigung gegen .das göttliche Gesetz geringer gewesen wäre!

4 Im Bewusstsein Unserer apostolischen Amtspflicht und gemäß dem Beispiel Unserer beiden unmittelbaren Vorgänger erkennen Wir es daher als Unsere Aufgabe, angesichts der Dringlichkeit dieses Anliegens Unsere ganze Energie darauf zu verwenden, dass die Verkündigung des Gotteswortes wieder nach jenen Richtlinien gestaltet werde, die gemäß dem Auftrag Christi und den Verordnungen der Kirche dafür maßgebend sein sollen.

Die Missstände und deren Behebung

Gründe des teilweisen Versagens

Unberufene und unbefugte Prediger


Vorerst gilt es, ehrwürdige Brüder, nach den Gründen zu fragen, die zu dieser abwegigen Entwicklung geführt haben. Offensichtlich lassen sie sich auf drei Hauptgründe zurückführen: entweder wird ein Unberufener zum Predigen zugelassen, oder der Prediger hat von seinem Amt nicht die richtige Auffassung, oder er übt es nicht in der gehörigen Welse aus.

5 Gemäß der Lehre des Konzils von Trientwww.kathpedia.com/index.php ist nämlich die Predigt vor allem eine Aufgabe der Bischöfe. Die Apostel ihrerseits, deren Nachfolger die Bischöfe sind, betrachteten gerade diese Pflicht als eine ihrer Hauptaufgaben. So beteuert Paulus: „Christus hat mich ja nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkünden.“www.kathpedia.com/index.php Und die übrigen Apostel äußerten die Ansicht: „Es geht nicht an, dass wir das Gotteswort hintansetzen, um die Tische zu besorgen.“www.kathpedia.com/index.php Da aber die Bischöfe durch mannigfache Verwaltungssorgen in Anspruch genommen sind, ist es ihnen nicht möglich, immer und überall persönlich das Predigtamt auszuüben. So ist es denn unumgänglich, dass sie zur Erfüllung dieser Pflicht auch Gehilfen heranziehen. Wer also außer den Bischöfen noch dieses Amtes waltet, versieht es ohne jeden Zweifel als Stellvertreter des Bischofs. Somit gilt als erstes Gesetz: Niemand darf sich eigenmächtig das Predigtamt anmaßen; zu dessen Ausübung benötigt jedermann eine rechtmäßige Sendung, die nur der Bischof erteilen kann. „Wie wollen sie denn predigen, wenn sie nicht gesandt sind?“www.kathpedia.com/index.php

Gesandte waren tatsächlich die Apostel, und zwar von Jenem gesandt, der oberster Hirt und Hüter unserer Seelen ist.www.kathpedia.com/index.php Gesandte waren auch die zweiundsiebzig Jünger. Und Paulus seinerseits - obwohl ihn Christus bereits als auserwähltes Werkzeug bestellt hatte, um seinen Namen vor Völker und Könige zu tragenwww.kathpedia.com/index.php - begann mit der Ausübung seines Apostolates erst, als ihn die Ältesten auf Befehl des Heiligen Geisteswww.kathpedia.com/index.php nach Auflegung ihrer Hände entlassen hatten. Das war ständiger Brauch der Frühkirche. Alle hervorragenden Vertreter des Priesterstandes, wie z. B. Origenes, und alle späteren Bischöfe, wie Cyrillus von Jerusalem, Johannes Chrysostomus, Augustinus und die übrigen Kirchenlehrer der Frühzeit, widmeten sich der Verkündigung als Bevollmächtigte ihres Ortsbischofs.

Falsche Auffassungen vom Zweck der Predigt

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Heute aber, ehrwürdige Brüder, scheint sich ein ganz anderer Brauch durchgesetzt zu haben. Unter den Kanzelrednern sind jene gar nicht so selten, auf die sich die Klage des Herrn bei Jeremias zutreffend anwenden ließe: „Ich sandte keine Propheten, und dennoch haben sie es eilig.www.kathpedia.com/index.php Denn beliebt es dem ersten besten, entweder aus natürlicher Begabung oder aus irgendeinem andern Grunde sich dem „Dienst des Wortes“www.kathpedia.com/index.php hinzugeben, so sind ihm die Kirchenkanzeln leicht zugänglich, als wären es Übungsplätze, wo jedermann nach Gutdünken seine Probestücke zum besten geben kann! Deshalb obliegt es euch, ehrwürdige Brüder, Vorsorge zu treffen, dass diesem Unfug Einhalt geboten werde. Und da ihr ja Gott und der Kirche Rechenschaft ablegen müsst über die Nahrung, die eurer Herde vorgesetzt wird, lasst nicht zu, dass jemand ohne euren Auftrag in die Schafhürde eindringt und die Schäflein Christi nach eigenem Gutbefinden weidet. Von nun an soll also niemand mehr in euren Bistümern predigen, ohne von euch berufen und bevollmächtigt zu sein.

Unerlässliche Vorbedingungen

Bischöfliche Sendung und Befugnis

Ferner dringen Wir darauf, dass ihr in der Wahl eurer bevollmächtigten Prediger äußerste Vorsicht walten lasst. Das Dekret des Konzils von Trient macht diesbezüglich den Bischöfen ein einziges Zugeständnis: Sie sollen „geeignete Leute“ auswählen, das heißt solche, die befähigt, sind „das Amt eines Predigers heilbringend auszuüben“.www.kathpedia.com/index.php

7 Es heißt: heilbringend, achtet wohl auf dieses Wort, das hier maßgebend ist, und nicht etwa „rhetorisch gewandt“, noch „mit dem Beifall der Zuhörer“, sondern zum Vorteil der Seelen, dem eigentlichen Ziel der Verkündigung des Gotteswortes.

Wünscht ihr aber von Uns eine genauere Bestimmung, so fassen Wir sie folgendermaßen: Als wirklich geeignet betrachtet jene, an denen ihr die Zeichen göttlicher Berufung wahrnehmt. Denn die Vorbedingung für die Zulassung zum Priestertum lautet: „Keiner darf sich diese Würde anmaßen, sondern er muss von Gott berufen sein.“www.kathpedia.com/index.php Das gilt auch, um zu beurteilen, ob ein Anwärter Eignung und Fähigkeit zum Predigen besitze.

Diese Berufung ist fürwahr nicht schwer zu erkennen. Unser Herr und Meister Jesus Christus hat nämlich vor seiner Himmelfahrt seine Apostel keineswegs angewiesen, augenblicklich nach allen Richtungen aufzubrechen und mit der Predigt zu beginnen. Er sagte vielmehr: „Verweilet in der Stadt, bis ihr mit Kraft von oben ausgerüstet seid.“www.kathpedia.com/index.php Ein Zeichen übernatürlicher Berufung zum Predigtamt wird es also sein, wenn der Anwärter mit der Kraft von oben ausgerüstet ist. Worin besteht nun diese Ausrüstung? Das könnt ihr, ehrwürdige Brüder, an den Wirkungen erkennen, die sich bekanntlich an den Aposteln zeigten, sobald sie die Kraft von oben empfangen hatten. Kaum war der Heilige Geist auf sie herabgekommen - und Wir wollen hier nicht von den wunderbaren Geistesgaben sprechen, die ihnen zuteil geworden -, da waren die ungebildeten und schwachen Menschen in gelehrte und vollkommene Männer verwandelt.

Bildung und Tugend

Besitzt also ein Priester zugleich das erforderliche Wissen und die angemessene Tugend - wofern ihm auch die natürlichen Fähigkeiten nicht fehlen, die notwendig sind, um nicht Gott zu versuchen -, so darf man …
2 weitere Kommentare von Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
@TheresiaKatharina: Die Ansichten von Kardinal Bea über den Oekumenismus finden sich in "Yota Unum" von Romano Amerio S. 539. Er hielt nicht die Rückkehr der von der Kirche Getrennten notwendig, sondern meinte, sie seien durch die Taufe nicht völlig losgelöst von der Kirche, "sie gehörten ihm (dem mystischen Leib) an" und befänden sich in einer Heilssituation, die nicht anders als die der Katholiken …Mehr
@TheresiaKatharina: Die Ansichten von Kardinal Bea über den Oekumenismus finden sich in "Yota Unum" von Romano Amerio S. 539. Er hielt nicht die Rückkehr der von der Kirche Getrennten notwendig, sondern meinte, sie seien durch die Taufe nicht völlig losgelöst von der Kirche, "sie gehörten ihm (dem mystischen Leib) an" und befänden sich in einer Heilssituation, die nicht anders als die der Katholiken beschaffen sei.
Im Uebrigen war K. Bea ein Kontrahent des konservativen Kardinal Ottaviani.
Auch in Punkto Mariologie war K. Bea ein Gegner der vielen Bischöfe, die eine besondere Behandlung der Muttergottes auf dem Konzil in einem Schema wünschten.( siehe S. 95)

Besondere Kritik gebührt Bea in der Exegese. Als Rektor des Päpstlichen Bibelinstitutes (1930 bis 1949) lenkte er das Denken hin zur historischen Methode. (Quelle: Roberto de Mattei, Das Zweite Vatikanische Konzil, S. 56 -58).
geringstes Rädchen
❤ Mein kleiner Beitrag zum "Großen Ganzen" (Nr. 37 ) Text: DIE ZEIT
- Weihnachten steht nicht für Konsumrausch
- nicht für teure Geschenke im Übermaß
- noch für ein kostspieliges Festtagsmenü mit erlesenen Speisen und edlen, sündhaft teuren Weinen
- Weihnachten steht nicht für eine Umsatzsteigerung der Geschäfte
nicht für einen „Geschenke - Wahn“ der Kinder
- auch nicht für hektische „Besuche …
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❤ Mein kleiner Beitrag zum "Großen Ganzen" (Nr. 37 ) Text: DIE ZEIT

- Weihnachten steht nicht für Konsumrausch
- nicht für teure Geschenke im Übermaß
- noch für ein kostspieliges Festtagsmenü mit erlesenen Speisen und edlen, sündhaft teuren Weinen
- Weihnachten steht nicht für eine Umsatzsteigerung der Geschäfte
nicht für einen „Geschenke - Wahn“ der Kinder
- auch nicht für hektische „Besuche - Marathons“ bei Verwandten und Bekannten


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geringstes Rädchen
Lieber pio molaioni, Sie können sie ja gerne ignorieren, dagegen habe ich nichts.
Sie haben Ihren eigenen Kopf, Ihre eigene Denkweise, das ist Ihr gutes Recht!
Nur sollten Sie nicht von sich auf andere schließen!
Liebe Grüße zu einem gesegneten 3. Advent.
Andrea, geringstes Rädchen
😇
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geringstes Rädchen
Was bedeutet es, dass Maria die “Unbefleckt Empfangene” ist? (Teil 5-7)
aus dem Inhalt:
- Die Sünde führt dahin, die Verordnungen Gottes zu leugnen
- Die Jungfrau Maria ist die neue Eva
- Jesus ist der Weg und Maria ist die Führerin
- Die Ökumene darf nicht gegen den katholischen Glauben angehen
- WIR WERDEN AUF UNSEREN WERTVOLLEN GLAUBEN NICHT VERZICHTEN !
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Was bedeutet es, dass Maria die “Unbefleckt Empfangene” ist? (Teil 5-7)
aus dem Inhalt:
- Die Sünde führt dahin, die Verordnungen Gottes zu leugnen
- Die Jungfrau Maria ist die neue Eva
- Jesus ist der Weg und Maria ist die Führerin
- Die Ökumene darf nicht gegen den katholischen Glauben angehen
- WIR WERDEN AUF UNSEREN WERTVOLLEN GLAUBEN NICHT VERZICHTEN !

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Vered Lavan
@Viandonta - Man kann es jetzt auch kommentieren, was gestern leider nicht möglich war! ✍️ ✍️
Vered Lavan
@Priska & @Viandonta & @Franz Joseph !!: Ich habe den Beitag noch einmal hochgeladen: Das Geheimnis von Fatima nach 100 Jahren - Erster Teil: Apostasie in der Kirche - ich hoffe, dass das jetzt nicht mehr gelöscht werden wird! 😇 🤗 🤗
Paulus-Tarsus
@Priska
Das ist eine Frage von Minuten...