8. Februar: HL. JOSEPHINA BAKHITA
Josephina Bakhita wurde um das Jahr 1869 in einem Dorf in Sud Dafur im Sudan geboren. Ihr Vater war ein Bruder des Dorfhäuptlings aus dem Stamme der Dagiu. Bakhita hatte drei ältere Brüder, eine ältere …Mehr
Josephina Bakhita wurde um das Jahr 1869 in einem Dorf in Sud Dafur im Sudan geboren. Ihr Vater war ein Bruder des Dorfhäuptlings aus dem Stamme der Dagiu. Bakhita hatte drei ältere Brüder, eine ältere Schwester und eine Zwillingsschwester.
Mit ca. 9 Jahren wurde sie von Räubern verschleppt. In den folgenden 8 Jahren wurde sie fünfmal auf den Sklavenmärkten von EI Obeid als Sklavenmädchen verkauft. Das Trauma der Entführung ließ sie ihren eigenen Namen vergessen. Die Sklavenhändler nannten sie - zynisch - “Bakhita”, “du hast Glück gehabt”. Zuletzt war sie als Sklavin der Mutter und der Gattin eines Generals in Diensten und wurde dabei täglich bis aufs Blut gegeißelt, wovon ihr lebenslang 144 Narben verblieben. Bakhita kam schließlich nach Khartoum, wo sie an den italienischen Konsul Callisto Legnani weiterverkauft wurde. Dieser nahm Bakhita mit sich nach Italien mit und trat sie dann an den Freund Augusto Michieli ab, der mit seiner Familie in Mirano Veneto lebte. Hier blieb Bakhita drei …Mehr
Mit ca. 9 Jahren wurde sie von Räubern verschleppt. In den folgenden 8 Jahren wurde sie fünfmal auf den Sklavenmärkten von EI Obeid als Sklavenmädchen verkauft. Das Trauma der Entführung ließ sie ihren eigenen Namen vergessen. Die Sklavenhändler nannten sie - zynisch - “Bakhita”, “du hast Glück gehabt”. Zuletzt war sie als Sklavin der Mutter und der Gattin eines Generals in Diensten und wurde dabei täglich bis aufs Blut gegeißelt, wovon ihr lebenslang 144 Narben verblieben. Bakhita kam schließlich nach Khartoum, wo sie an den italienischen Konsul Callisto Legnani weiterverkauft wurde. Dieser nahm Bakhita mit sich nach Italien mit und trat sie dann an den Freund Augusto Michieli ab, der mit seiner Familie in Mirano Veneto lebte. Hier blieb Bakhita drei …Mehr
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Klaus Elmar Müller
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Die hl. Bakhita hat geholfen, als meiner schon alten Mutter ein Bein amputiert wurde. Der Chirurg: Zu 70% sei bei der dringend nötigen Amputation mit tödlichem Ausgang zu rechnen. Kurz nach der Amputation plauderte meine Mutter wieder lebhaft! Geholfen hat ebenso das Gebet der Klarissen-Kapuzinerinnen von der Ewigen Anbetung im Kloster Bethlehem zu Koblenz-Pfaffendorf.