Peter Seewald: Nur ein Beispiel: Wie lange schon wird allgemein die große Klage geführt, wir seien eine so furchtbare Ego-Gesellschaft geworden. Der Tanz ums goldene Kalb und die Habgier seien vorherrschende Merkmale geworden. Oder nehmen Sie die Zerstörung der Familienstruktur, die mehr und mehr zu einer demographischen Katastrophe und damit zum Zusammenbruch der Sozialsysteme führt. Da sind die schwierigen Fragen der Bio-Ethik. Da ist das Verschwinden der Freiheit. Selten gab es eine sich frei nennende Gesellschaft, die so gegängelt und manipuliert wurde.

Da ist etwa auch die allgemeine Konfusion, die zu einer Volkskrankheit zu werden droht. Niemand blickt mehr durch. Wir sehen, wie die sogenannten Experten, die Eliten, die Manager, die Medien und nicht zuletzt die Politiker herumtaumeln, falsche Prognosen geben und sich pausenlos korrigieren müssen. Vielfach sind eben auch die Dinge, die wir auf den Weg brachten, zu komplex, zu unübersichtlich geworden - obendrein in einer Welt, die jeglicher Manipulation freien Raum lässt und in der sich zwischen Original und Fälschung, zwischen Echt und Unecht, letztlich zwischen Wahrheit und Lüge kaum noch unterscheiden lässt. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass das Wort „Wahnsinn“ zur Hauptvokabel unserer Sprache geworden ist.

www.kath.net/detail.php

Diese Leute stellen eine große Gefahr für die Meinungsfreiheit dar. Sie lassen niemanden seine Meinung kundtun, wenn sie eben abweicht von ihrem linksradikalen-kommunistischen Weltbild. Dann werden nicht nur jene verfolgt, die ihnen mit ihren Meinungen diametral entgegenstehen sondern es werden auch Bekannte und Freunde belästigt und verfolgt. Und zwar manchmal sehr massiv. In unserer Demokratie herrscht nach wie vor Meinungsfreiheit (so sollte es eigentlich im Idealfall sein) und diese ist zu respektieren. Ich habe niemals kreuts.net Profile angegriffen. Im Gegenzug wurde ich mehrmals beleidigt, verfolgt und gedemütigt. Meist per PM. Es gibt hier etliche schweigende Profile, die eigentlich zu dieser Sorte Usern gehören. Sie ausfindig zu machen ist wirklich schwer.

Dass aber Meinungen nicht gelten dürfen, wenn sie gegen die angebliche "political correctness" (der politischen Korrektheit) verstoßen, haben wir sehr oft erleben dürfen (Eva Herrmann, Thilo Sarrazin, Bischof Dyba von Fulda, dier Piusbruderschaft oder viele andere mehr). Das ist ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft, die sich auf heuchlerische Art und Weise Toleranz mit blutbeschmierten Fingern auf die Brust schreibt. Die Revolution frisst ihre Kinder...

Die Leute von kreuts.net sind nicht weniger gestört wie die von kreuz.net.

kreuz.net hat - neben viel Müll - wenigstens noch einen Informationsgehalt und betreibt teilweise hilfreiche Enthüllungsarbeit, während kreuts.net ja einfach nur 100% Müll irgendwelcher linksextremer Psychopathen ist, die Hobbydetektiv spielen.

Wieviele Jahre versuchen die jetzt schon kreuz.net irgendwie anzukratzen? Wie oft konnte man da schon Dinge lesen wie: "jetzt wird's eng für kreuz.net" und "kreuz.net kriegt Muffensausen wegen der Infos, die kreuts.net sammelt"

Und was ist? Nichts.
Meinungsfreiheitsfeindliche Affen sind das, die sich seit Jahren die Zähne vergeblich ausbeißen und dadurch nur immer fanatisierter werden.

Weil sie kreuz.net einfach nicht knacken, jetzt vielleicht etwas mehr der Fokus auf GTV?

Grundsätzlich sind es einfach nur gehirngewaschene und eben meinungsfreiheitsfeindliche, linke Zombies.

Heute gedenken wir auch dieser Frau...ganz aktuell zu den nachrichten:

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Sieg der streitenden Kirche über ihre Feinde (1)

Die stigmatisierte Ordensschwester Anna Katharina Emmerich (1774-1824) aus Westfalen hatte sowohl Visionen aus dem Alten und Neuen Testament, als auch prophetische Visionen über die Zukunft der katholischen Kirche. Der Film „Die Passion Christi“ von Mel Gibson basiert hauptsächlich auf den Visionen der Seherin aus dem Buch „Das bittere Leiden unseres Herrn Jesu Christi“. 2004 wurde sie selig gesprochen. Wir veröffentlichen hier einige Auszüge aus dem Band „Geheimnisse des Alten und des Neuen Bundes“ mit freundlicher Genehmigung des CHRISTIANA-Verlages, CH-8260 Stein am Rhein, Tel. 0041 (0) 52 741 41 31, www.christiana.ch/abashop

„Ich sah (…) die Peterskirche und eine ungeheure Menge Menschen, welche beschäftigt waren, sie niederzureißen; aber auch andere, welche wieder an ihr herstellten. Es zogen sich Linien von handlangernden Arbeitern duch die ganze Welt, und ich wunderte mich über den Zusammenhang. Die Abbrechenden rissen ganze Stücke hinweg, und es waren besonders viele Sektierer und Abtrünnige dabei. Den Papst sah ich betend und von falschen Freunden umgeben, die oft das Gegenteil von dem taten, was er anordnete.
Ich sah einen kleinen schwarzen, weltlichen Kerl in voller Tätigkeit gegen die Kirche. Während die Kirche auf der einen Seite so abgebrochen wurde, ward auf der andern Seite wieder daran gebaut, aber sehr ohne Nachdruck. Ich sah viele Geistliche, die ich kannte. Der Generalvikar machte mir viel Freude. Er ging, ohne sich stören zu lassen, gerade durch die Abbrechenden durch und ordnete zur Erhaltung oder Herstellung an. Ich sah auch meinen Beichtvater einen großen Stein auf weitem Umweg herbeischleppen. Andere sah ich träge ihr Brevier beten und dazwischen etwa ein Steinchen als große Rarität unter dem Mantel herbeitragen oder andern hinreichen. Sie schienen alle kein Vertrauen, keine Lust, keine Anweisung zu haben und gar nicht zu wissen, um was es sich handle. Es war ein Jammer.
Schon war der ganze Vorderteil der Kirche herunter, und nur das Allerheiligste stand noch. Ich war sehr betrübt und dachte immer: wo bleibt denn der Mann, den ich sonst mit rotem Kleide und weißer Fahne rettend auf der Kirche stehen sah? Da erblickte ich aber eine majestätische Frau über den großen Platz vor der Kirche wandeln. Ihren weiten Mantel hatte sie mit beiden Armen gefaßt und schwebte leise in die Höhe. Sie stand auf der Kuppel und breitete weit über den ganzen Raum der Kirche ihren Mantel, der wie von Gold strahlte.
Die Abbrechenden hatten eben ein wenig Ruhe gegeben. Nun wollten sie wieder heran, konnten sich aber auf keine Weise dem Mantelraume nähern. Aber von der andern Seite entstand eine ungeheure Tätigkeit der Aufbauenden. Es kamen ganz alte, krüppelige, vergessene Männer und viele kräftige, junge Leute, Weiber und Kinder, Geistliche und Weltliche, und der Bau war bald wieder ganz hergestellt.
Nun sah ich einen neuen Papst mit einer Prozession kommen. Er war jünger und viel strenger als der vorige. Man empfing ihn mit großer Feierlichkeit. Es war, als solle er die Kirche einweihen, aber ich hörte eine Stimme, es brauche keine neue Weihe, das Allerheiligste sei stehen geblieben. Es sollte eben ein doppeltes, großes Kirchenfest sein, ein allgemeines Jubiläum und die Herstellung der Kirche. Ehe der Papst das Fest begann, hatte er schon seine Leute vorbereitet, welche aus den Versammelten ganz ohne Widerspruch eine Menge vornehmer und geringer Geistlichen ausstießen und forttaten. Und ich sah, daß sie mit Grimm und Murren die Versammlung verließen. Und er nahm sich ganz andere Leute in seinen Dienst, geistliche und auch weltliche. Dann begann die große Feierlichkeit in der St. Peterskirche.“
weiter zu Teil 2

Die Leute von Kreuts.net betreiben ja seit geraumer Zeit eine unglaublich zeitaufwendige Hetze gegen alles, was irgendwie "erzkonservativ" ist. Dieser "Elan" nimmt schon langsam psychopathische Züge an.

Conde Barroco kann ein Lied davon singen.

Großinquestor...das ist schon uralt!
GTV ---das Team und die ehrlich schreibenden User werden immer verfolgt und verleumdet werden; warum soll es uns anders ergehen, als Jesus Christus persönlich??

Ich bekam heute ja auch einen ganz lieben Anruf: "Ach , Du gehörst ja auch zur schreibenden Mafia...hahaha..."
Darauf war ich fast stolz!

danke, cremisan!

„Der Mensch in der Intimität mit dem Geist Gottes, „im Glück dieses Lichtes ist hellsichtiger, ahnungsvoller, weiser. Er entlarvt die falschen Ansprüche der Dinge und Verhältnisse und Menschen und wird ihnen zugleich gewachsen und begegnet ihnen gütiger als die Menschen außer diesem Licht, weil er ihren echten Platz weiß, ihren echten Strahlenwert kennt und sie durchschaut bis in das Geheimnis ihres Auftrages und ihrer Bildlichkeit. ...
.. der Geist Gottes vergewaltigt den Menschen nicht, auch nicht zu des Menschen Glück und zu seiner Verwirklichung. So bleibt dieser Dialog echter Dialog, auch wenn die schöpferische Kraft nur von Gott her ausgeht und uns anrührt. Wenn je eine Intimität innerer Sorge und Pflege bedarf, einer ehrfürchtigen Behutsamkeit und Wachheit, dann diese. Der Mensch, der mit groben Sinnen und derben inneren Gebräuchen in diesen Dialog eintritt, begibt sich vieler Gnaden und Segnungen. Er überhört so viele innere Worte und Weisungen, diese leisen Sendungen, diese zarte und vornehme Verhaltenheit Gottes."
alfred delp

Hee Leute, habt ihr schon mitbekommen, daß gegen Gloria.tv einige Leute agieren, weil hier der Lebensschützer Donald Spitz unterwegs ist:

www.kreuts.net/forum/index.php

catholicinternetwatch.blogspot.com/…/gloriatv-please…

Ach, 2015... bis dahin wird das zweite Vatikanische Konzil hoffentlich schon korrigiert worden sein, dann können WISIKI und Co. ihre Konzilien abhalten wie sie wollen, katholisch dürfen sie sich dann eh nicht mehr nennen, weil die längst fällige Exkommunikation dann endlich ausgesprochen wird.

Eine schöne Zukunftsvision, noch schöner wäre sie, wenn es gar keine Exkommunikationen gäbe, wenn sich diese Protestler bis dahin bekehren.

Ich denke, GTV und andere sprechen hier gezielt von "Pensionistenvereinigung" und "Seniorentreff" im Kontrast dazu, dass sich diese Gruppen in geradezu lächerlicher Weise selbst als Erneuerer, Verjüngerer und überhaupt Zukunft der Kirche sehen.

Wenn man dann durch solche Bezeichnungen auf das Durchschnittsalter dieser Gruppen verweist, stößt man jeden mit der Nase darauf, dass die Zukunft der Kirche auch aus naturgegebenen Gründen ohne diese Gruppen stattfinden wird.

Hier liegt sicher keine allgemeine Schmähung alter Menschen vor. Das braucht man garnicht zu diskutieren.

@Kirchenfreak:

Ich bete für Sie, dass sie nie einen Demenzkranken in Ihrer Familie haben werden und selber von dieser schlimmen Erkrankung verschont bleiben mögen.

PS: Ich kenne einen "pensionierten Priester", der sich in der Langeweile seines Alters nichts besseres zu tun weiß, als regelmäßig alte Messen zu zelebrieren und junge Männer zu Ministranten für diese Liturgieform auszubilden - schrecklich!

Schlimm, was diese WiSiKi-Leute tun oder planen. Aber muss man deshalb "Pensionistenvereinigung" und "Seniorentreff" sagen? Ja, GloriaTV ist jung! Aber irgendwann werdet Ihr auch "Pensionisten" oder "Senioren" sein - falls es dann überhaupt noch Pensionen gibt.
Ich bin sehr froh, viele Pensionisten und Senioren zu kennen, die treu zur Kirche stehen (und ich denke, dass ist die große Mehrheit der Senioren) - viele von ihnen sind sogar noch mit der alten Messe aufgewachsen und sind zu Tränen gerührt, wenn sie heute wieder so eine würdige Liturgie miterleben dürfen!).

Liebe Eva, liebes GloriaTV Team: mir tut es weh, solche Ausdrücke in diesem negativen Zusammenhang hören zu müssen. Ihr schimpft ja auch nicht über die "Kinder" oder die "Jugend". Ich bin zwar nur eine kleine Magd des Herrn und kann Euch nicht vorschreiben, wie Ihr euch ausdrücken sollt, aber vielleicht fällt Euch etwas ein, das nicht pauschal bestimmte Personengruppen kränkt.

Vergelt's Gott

Jo, Freaky, des warat vielleicht eh das Beste.
Weil 2015 wird es keine demenzkranken Mütterchen und Väterchen mehr geben, die werden alle zeitgerecht entsorgt.
Das Geld, diese "lebenden Leichen"(Zitat in einem Medi-Journal) zu erhalten, fehlt und die "geschwisterliche Liebe", in den Gemeinden, wie sie WiSiKI erträumt, ist erloschen.
Was zählt sind Profit, Wertschöpfung, Umwegrentabilität...einfach unter dem Motto:"Hinter mir die Sintflut"!

Die Wahrheit

Danke liebe Elisabeth, ich stehe voll und ganz dahinter!

Vor kurzem habe ich ein Interview mit einem Vertreter eines Ordens geführt. Ich bin vorher über die Leserbriefe - Beantwortung bzw. Textinhalte (ich habe erst einmal über einige Monate die Antwortschreiben beobachtet und verarbeitet), des theol. Ordens - Schreibers stutzig geworden. Ein eingeräumtes Interview brachte mir die Gewissheit, dass diese Antikampagne ein Netzwerk Gleichgesinnter - Institutionen sind. Die Antikampagne hat schon länger im Schubfach gelegen. Nur so denke ich, bedingt durch den starken Glaubensabfall (Ursachen sollten bekannt sein), bekommen diese Institutionen Auftrieb (Pseudonym diese bleibt) und treten ungeniert an die Oberfläche. Das Schlimme, so meine ich, ist, dass die Älteren, das so nicht mitbekommen bzw. verstehen (es fehlt an Kommunikation und vor allen Dingen an Info und Wissen). Das meine ich nicht (menschlich) bewertend. Die Jüngeren sind insofern davon betroffen, das sie wenig oder nichts über den röm./kath. Glauben wissen.

2. Den Mut, auf Kampf-Rhetorik zu verzichten und zur Not eben „verprügelt“ zu werden.
Es gibt noch einen Punkt, ... Es geht nicht darum, einen persönlichen Sieg einzufahren.
Ich stehe voll und ganz dahinter. Die Wahrheit

Ich sehe die Baustellen, ich übe ich mich darin .Ohne „Gottes“ Gnade läuft nichts. Ich (nicht man, als Pseudonym) Es gibt noch einen Punkt, … Dieser (dieser, weil negativ u. nicht der) ist schon schwierig, Demut ist eine Gnade Gottes dafür muss ich tägl. beten.

Danke, lieb Elisabeth.

Danke, Elisabeth für diesen Kommentar von Giovanni.

Tatsächlich ist die Bewahrung der notwendigen Gelassenheit im Gespräch mit Vertretern der verschiedensten Irrwege eines der schwierigsten Dinge, und wohl tatsächlich nur mit Blick auf den Herrn zu erreichen.

Was die fehlende Gelassenheit für Schäden anrichtet, kann man täglich in den Diskussionen auf kreuz.net studieren. Da herrscht auf allen seiten ein Umgangston, der für viele nur noch abstoßend wirkt.

Zu den WiSiKi-Aktionen: ich fand die Berichterstattung hier eigentlich zutreffend. Hier wird WiSiKi nicht lächerlich gemacht, das haben die Damen und Herren leider schon selbst besorgt. Außer ein mildes Lächeln werden die im Vatikan 2015 nichts erreichen.

Dennoch auch hier: Gelassenheit, freundlicher Umgangston, auch wenn es vielleicht anders zurückkommt.

Die Wahrheit

www.dernotizblog.com

Ich habe mich in den letzten Tagen bewusst mehr in das „Innere“der Diskussion rund um die Pfarrer-Initiative begeben und finde dort bestätigt, was ich schon mehrmals gepostet habe:
Der Riss, die Kluft unter uns Katholiken geht viel weiter und tiefer als wir im Alltag wahrnehmen. Je mehr ich mich aber auf die Diskussion einlasse- und ehrlich gesagt, einmal begonnen, ist es schwer, wieder rauszukommen- stelle ich zwei widersprüchliche Phänomene fest. Der Tonfall der gegnerischen Position wird oft von post zu post härter und schärfer. Zugleich erscheint für mich dahinter aber immer oder fast immer ein Mensch, der zutiefst mit Gott ringt und eben seine Schwächen und Fehler hat, so wie ich auch. Kurz ich spüre schmerzhaft diese Trennung zwischen uns Katholiken und Christen, die eigentlich alle miteinander wirklich ernsthaft versuchen, Christen zu sein und ihren Glauben zu leben, dabei aber derart widersprüchliche Konzepte haben, dass es wirklich weh tut.
Für mich ist einer der Schlüssel zum Verständnis dieser verhängnisvollen Spaltung der Mangel an Glaubenswissen. Allein dieser Terminus ist heute eine Provokation. Glaube wird derart in Gegensatz zu allem Wissen verstanden, dass dieser Ausdruck wie eine bedrohliche rhetorische Waffe daherkommt. Denn in diesen Diskussionsgruppen geht es doch längst nicht mehr um Zölibat ja/nein, Pfarren groß/klein: da geht es um die Frage – was ist Eucharistie, hat das geweihte Amt überhaupt eine Legitimation in der Schrift?-und noch weiter: ist die Schrift nicht schon selber Produkt machtgieriger Männer? Die Pfarrer- Initiative hat diese Diskussionen nicht ausgelöst, die gibt es schon lange; sie bietet lediglich ein Forum für all diese Irrwege und Einbahnen und macht eines offenbar: die Zerrüttung des Volkes Gottes ist schon sehr weit vorangeschritten , wenigstens in Mitteleuropa und den USA- und dies -diese Kritik kann ich ihnen leider nicht ersparen- unter den Augen mehrerer Generationen von Bischöfen und Priestern, die sich darüber entweder zu wenig Rechenschaft gegeben haben oder aber ihre genuine Aufgabe, den Glauben der Kirche zu lehren, nicht oder nicht effektiv genug nachgekommen sind. Umso erfreulicher, wenn nun zum Beispiel unser Erzbischof schon jahrelang regelmäßig gut verständliche Katechesen hält- auch in populären Printmedien.
Wenn es einen Sinn haben soll, bewusst als Katholik in den neuen Medien aufzutreten, dann ganz wesentlich, um die gesunde Lehre mit Nachdruck aber auch Fingerspitzengefühl so unter die Leute zu bringen, dass sie zumindest zum Widerspruch und zum Nachdenken herausfordert.
Dazu braucht es aber
1. Viel Gebet
2. Den Mut, auf Kampfrhetorik zu verzichten und zur Not eben„verprügelt“ zu werden
3. Eine beständige persönliche Glaubensvertiefung
4. der Versuch, zu verstehen darum, was unsere streitbaren aber verirrten Geschwister im Glauben wirklich bewegt und was sie umtreibt und
5. ihnen gegenüber den „Vorschuss an Wohlwollen“ aufzubringen, dem man letztlich jeden Menschen schuldet.
6. häufiger zur Beichte zu gehen.....

Es gibt noch einen Punkt, den man beachten sollte im Gespräch oder in der Diskussion. Es geht nicht darum, einen persönlichen Sieg einzufahren. Auch wenn es aussieht, als stehe man auf verlorenem Posten: der Sieger bleibt Gott und sein Wort. Diese Sicht hilft, entspannt zu bleiben und sich die Heiterkeit des Kindes Gottes zu bewahren, bei all der Misere, die sich einem da oft auftut

Posted 17 hours ago by Giovanni