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Protestanten-Kommunion: Kardinal Marx antwortet Kardinal Woelki und Mitbrüder

Hochwürdigste Herren, liebe Mitbrüder! Am 28. März 2018 erreichte mich das Schreiben des Erzbischofs von Köln vom 23. März 2018, mit dem er mir – persönlich/ vertraulich – einen Brief an den Präsidenten …Mehr
Hochwürdigste Herren, liebe Mitbrüder!
Am 28. März 2018 erreichte mich das Schreiben des Erzbischofs von Köln vom 23. März 2018, mit dem er mir – persönlich/ vertraulich – einen Brief an den Präsidenten des Päpstlichen Rats für die Einheit der Christen vom 22. März 2018 zur Kenntnis gibt.
Trotz der ausführlichen und auch kontroversen Aussprache in der Vollversammlung und des mit weit überwiegender Mehrheit der Mitglieder der Bischofskonferenz gefassten Beschlusses bestehen bei Euch so große Zweifel, ob der in der pastoralen Handreichung über konfessionsverschiedene Ehen und eine gemeinsame Teilnahme an der Eucharistie ‚vorgelegte Lösungsentwurf mit dem Glauben und der Einheit der Kirche vereinbar ist‘, dass Ihr den Präsidenten des Rates für die Einheit der Christen ‚um Hilfe‘ bittet. Dabei geht Ihr von dem Entwurfstext aus, der ja nach dem Beschluss der Vollversammlung noch eine Modiphase durchläuft.
Zu den im Brief vorgebrachten Hintergründen möchte ich nur anmerken:
1. Anders als im …Mehr
Plaisch
@LeoStratz
und jetzt? Was ist überhaupt "das Evangelion" ? Antwort: die geistliche Rede.
Die ist aber nicht angesagt, auch wenn man zirpt, das Evangelion hören zu wollen. Aber die Übernatürlichkeit kommt nicht an, sonst wäre die Frage ja beantwortet.Mehr
@LeoStratz
und jetzt? Was ist überhaupt "das Evangelion" ? Antwort: die geistliche Rede.

Die ist aber nicht angesagt, auch wenn man zirpt, das Evangelion hören zu wollen. Aber die Übernatürlichkeit kommt nicht an, sonst wäre die Frage ja beantwortet.
Plaisch
@LeoStratz
Das war auch nicht gemeint: neidisch auf Marx. Aber der heilige Augustinus machte die Aussage im Zusammenhang mit dem Unglauben, weil jemand etwas ungewohntes sagt.
Und das "Zentrum" mit dem Wunsch dass Marx die Zunge abfaulen solle bewegt sich genau auf dieser Schiene; man erinnere sich nur an das Schwert im Ölgarten und der Spruch Jesu, dass durch das Schwert stirbt wer zum Schwert …Mehr
@LeoStratz
Das war auch nicht gemeint: neidisch auf Marx. Aber der heilige Augustinus machte die Aussage im Zusammenhang mit dem Unglauben, weil jemand etwas ungewohntes sagt.
Und das "Zentrum" mit dem Wunsch dass Marx die Zunge abfaulen solle bewegt sich genau auf dieser Schiene; man erinnere sich nur an das Schwert im Ölgarten und der Spruch Jesu, dass durch das Schwert stirbt wer zum Schwert greift.
Also: das Schwert ist das Wort und wer mit dem Wort kämpft, wird auch daran sterben. VORSICHT IST DIE MUTTER DER PORZELLANKISTE !
Ein weiterer Kommentar von Plaisch
Plaisch
@ZENTRUM
Das ist ein gefährlicher Wunsch, Augustinus sagt dazu, wer neidisch ist auf andere, verliert die eigene Gnade.
Wenn man den Brief oben von Eminenz Marx liest, hat er seine Berechtigung. Aber die Terminologie ist nicht ideal. gravis spiritualis necessitas ist ein Notstand, wie der Priestermangel.
In konfessionsverschiedenen Ehen müsste man eher von grave spirituale incommodum reden, von …Mehr
@ZENTRUM
Das ist ein gefährlicher Wunsch, Augustinus sagt dazu, wer neidisch ist auf andere, verliert die eigene Gnade.

Wenn man den Brief oben von Eminenz Marx liest, hat er seine Berechtigung. Aber die Terminologie ist nicht ideal. gravis spiritualis necessitas ist ein Notstand, wie der Priestermangel.

In konfessionsverschiedenen Ehen müsste man eher von grave spirituale incommodum reden, von einer schweren geistlichen Unbehaglichkeit: zusammen glauben zu können.

DA wäre freilich das beste, die Leute zur Konversion einzuladen. da dies heute aber nicht angesagt ist, versuchen die Bischöfe eben einen anderen Weg, um die Kirchgänger (menschlich) anteilnehmen zu lassen.

Das ist durchaus eine pastorale Haltung, welche die Seelen retten will.
Gestas
Danke @alfredus
Sehr gut gesprochen
alfredus
Man spricht heute sehr oft von einer " Sehnsucht nach einem gemeinsamen Abendmahl " ? ! Dazu muss man bedenken, dass trotz der übertriebenen Ökumene, man nicht einen Schritt in der Lehre voran gekommen ist. Die Bischöfe überschlagen sich in den Formulierungen von großen " Gemeinsamkeiten " und " Fortschritten " ? ! Alles Gutmenschentum und obendrein unlauter. Die Wahrheit ist, der Katholizismus …Mehr
Man spricht heute sehr oft von einer " Sehnsucht nach einem gemeinsamen Abendmahl " ? ! Dazu muss man bedenken, dass trotz der übertriebenen Ökumene, man nicht einen Schritt in der Lehre voran gekommen ist. Die Bischöfe überschlagen sich in den Formulierungen von großen " Gemeinsamkeiten " und " Fortschritten " ? ! Alles Gutmenschentum und obendrein unlauter. Die Wahrheit ist, der Katholizismus ist protestantischer und profaner geworden, der Protestantismus hat sich gefestigt und den Katholiken Luther angehängt. Aus falscher und bewusster Rücksicht wurde das Lutherjahr gefeiert, obwohl Luther alles andere als ein Christ war, im Gegenteil, er war ein Chaot und Bauernfeind. Das wissen die Bischöfe bis hin nach Rom und Franziskus, aber sie feiern diese Große " Lüge ", als von Gott gegeben. Das ist Kirche heute : unlauter, verwirrt, verwaschen und ohne klare Lehre und wir versuchen hier Glauben zu vermitteln ? ! 😇 🤬 🤫
Carlus
PhilSteu1
1. ihre angebliche Glaubensgemeinschaft hat sich freiwillig und ungezwungen von eucharistischen Herrn im Tabernakel getrennt , das bleibt jedem Häretiker belassen seine Entscheidung wie auch die Trennung durch Besetzter Raum der Nachäfferkirche des 2. VK
2. aus dem Ungehorsam heraus aber die Teilnahme am Tisch des Herrn zu erzwingen ist mehr als eine Frechheit.
3. wenn sich selbst die …Mehr
PhilSteu1
1. ihre angebliche Glaubensgemeinschaft hat sich freiwillig und ungezwungen von eucharistischen Herrn im Tabernakel getrennt , das bleibt jedem Häretiker belassen seine Entscheidung wie auch die Trennung durch Besetzter Raum der Nachäfferkirche des 2. VK
2. aus dem Ungehorsam heraus aber die Teilnahme am Tisch des Herrn zu erzwingen ist mehr als eine Frechheit.
3. wenn sich selbst die Protestanten gegenseitige vom Abendmahl ausschließen (siehe unten) um wie viel mehr ist die Heilige Mutter Kirche durch Gott den Heiligen Geist der aus ihrem Munde durch das Authentische und Oberste Lehramt der Kirche (hierzu gehört nicht Bergoglio und auch nicht die progressistischen angeblichen Bischöfe) spricht, verpflichtet keinen Gottesraub zuzulassen.
4. wer den Glauben leugnet der kann auch nicht die Gemeinschaft suchen und sich als lebender Tabernakel für Jesus Christus anbieten, jeder Mensch muß sich zuerst zum Glauben bekennen und dann im Sakrament der Buse durch das Wasser und Blut der Herzwunde von Jesus Christus reinigen lassen, damit in dem Tabernakel kein Makel der Sünde sich befindet.

Merke du sollst nicht begehren, wozu du noch kein Anrecht hast. Die Heilige Kommunion ist ein Geben und Nehmen zwischen dem Menschen und Gott. Zuerst mußt Du geben, den Glauben, die Reue und das Bekenntnis, dann erhälst du von Gott die Lossprechung und die Gemeinschaft mit Jesus Christus im Allerheiligsten Altarsakrament.
Bedenke wir empfangen kein Brot sondern unseren Erlöser selbst.
Klaus Elmar Müller
Zu @Saarländer10: Ihre Kritik an @RellümKath ist blasphemisch. Es geht weder um Wein noch um Tierblut, sondern um das Blut Jesu Christi. Haben Sie das noch nie erlebt, dass die Hostie in den Kelch mit dem zu Jesu Blut verwandelten Wein getaucht wird? In welcher Eremitenklause hausen Sie?
Klaus Elmar Müller
Zu @Sanctus Bonifatius: War mir nicht bewusst, glaube aber auch nicht, dass es nach dem CIC von 1984 noch verboten ist.
RellümKath
@Caruso das mit der Patene ist im NOM in Polen immer noch so. Allerdings empfangen dort alle die Hostie in Blut getaucht, wobei das Blut in einem festen Gefäß in der Hostienschale ist.
Klaus Elmar Müller
Zu @Caruso: Richtig! Denn in jedem Partikel, das herunterfallen könnte, ist der ganze Christus (Konzil von Trient).
Caruso
Als ich früher Messdiener war, müsste ich bei der Kommunionausteilung mit der Patene mit dem Priester mitlaufen, und diese jedem Kommunikanten vorhalten.
Wer dafür Verständnis hat und das nicht für Unsinn hält, der ist katholisch.
Heute sind wohl die meisten nicht mehr katholisch.
Klaus Elmar Müller
Zu @PhilSteu1: Das Abendmahl sogar freikirchlichen Mitprotestanten geben? Wenn das etwas Besonderes ist, warum fordern dann die Lutheraner von uns Katholiken die hl. Kommunion? Übrigens: Jemandem ein Stück Brot reichen ist nicht viel; die hl. Kommunion ist dagegen unendlich wertvoll, nämlich der Mensch und Gott Jesus Christus.
Wilhelmina
..... Christus ist gekommen um zu trennen, nicht zu einen, er trennt die Schafe von Böcken-entweder ist man im Stall oder außerhalb des Stalles, der Herr steht an der Pforte; das Wort wird nur verstanden, wenn der Geist Gottes es einen zu verstehen gibt, ohne die formelle Zugehörigkeit zur römisch katholischen Kirche mit allen formalen, traditionellen Riten und Gebräuchen mit allen Symbol und …Mehr
..... Christus ist gekommen um zu trennen, nicht zu einen, er trennt die Schafe von Böcken-entweder ist man im Stall oder außerhalb des Stalles, der Herr steht an der Pforte; das Wort wird nur verstanden, wenn der Geist Gottes es einen zu verstehen gibt, ohne die formelle Zugehörigkeit zur römisch katholischen Kirche mit allen formalen, traditionellen Riten und Gebräuchen mit allen Symbol und Zeichenhaften Handlungen der Priester ( nur der geweihte Körper kann Brot und Wein verwandeln und Sünden vergeben) mit der Befolgung der 10 Gebote und den 5 Geboten der röm.kath. Kirche schlägt sich kein Weg zur Heiligkeit bahn; Luther hat die Gebrauchsanweisung zur Heiligkeit in den Fokus gestellt und das das Instrument das Handwerkszeug ( die Sakramente) weggeworfen......
Der Protestant wird nie übernatürlich lieben können,weil Luther leugnet, das sich das „ galvarien-Ereignis“ in jeder heiligen Messe wiederholt....
Für ihn ist Jesus nur einmal gestorben - für uns Katholiken stirbt der Herr , immer und immer wieder, setzt sich gegenwärtig und die agape Liebe strömt vom Opfertisch in die Gemeinde; in den Leib Christie um, dann gemeinsam mit allen Engeln und Heiligen den Vater zu verherrlichen.....
Diese Zusammenhänge wird kein Linkskatholik, kein Modernist, kein 68 er und kein Prostestant kapieren, weil sie außerhalb des Stalles sind; sie hängen nicht am Weinstock, ehren nicht den Sohn und huldigen nicht den Vater......
Das einzige was sie huldigen ist ihre Verstockheit und die Eigenliebe....
Wir sollen zwar evangelisieren wie Jesus am Jakobsbrunnen - nur ist der moderne Mensch so „ Fake-News“ gesteuert, das er normalen logischen Argumenten, subjektiv( also beleidigend) antwortet, anstatt objektive Argumente zu bringen.
Bitte -Einmal Jesus Christus als lebendige Person ernst nehmen- und er wird sich offenbaren, wie im Johannesevangelium beschrieben, und es öffnet sich eine Tür zum ewigen Leben -
Vered Lavan
@Svizzero - Diesen ganzen Irrwitz erspare ich mir dadurch, dass ich zur Tridentinischen Messe bei den FSSPX gehe. Da ist ein wirklich wahrhafter Ordo (=Messordnung)! Und: Es geht nicht um "Kommunionbänke", es geht um die geweihten Hände! Ich nehme keine Kommunion von Laien.
Vered Lavan
@ZENTRUM - Vergessen Sie es! Die wollen das so. Und 100% der Gläubigen auch, mit Handkommunion stehend vom Laien.
Ein weiterer Kommentar von Vered Lavan
Vered Lavan
@CollarUri - Ich pflichte Ihnen bei! Ich habe vor meiner Konversion in die Heilige Apostolische Katholische Kirche 1 Jahr lang (!) nur geistig kommuniziert und bin in der Kirchenbank sitzen geblieben. Erst nachdem ich konvertiert war & die Erstkommunion und Firmung hatte, bin ich noch vorne gegangen, um vom Priester knieend die Mundkommunion zu empfangen. Seit Letzteres nicht mehr geht, durch …Mehr
@CollarUri - Ich pflichte Ihnen bei! Ich habe vor meiner Konversion in die Heilige Apostolische Katholische Kirche 1 Jahr lang (!) nur geistig kommuniziert und bin in der Kirchenbank sitzen geblieben. Erst nachdem ich konvertiert war & die Erstkommunion und Firmung hatte, bin ich noch vorne gegangen, um vom Priester knieend die Mundkommunion zu empfangen. Seit Letzteres nicht mehr geht, durch Laien-Austeilerei, bin ich jetzt fast ausschließlich nur noch in der Tridentinischen Messe bei der FSSPX.
Carlus
PhilSteu1
@CollarUri Der Unterschied ist eben dass Sie Exklusiviät für ihre Abendmahl behaupten und dass es nur Katholiken zusteht die Hostie zu empfangen.
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In einem protestantischen Nachbarort gibt es drei protestantische Glaubensgemeinschaften
1. freie Lutherische Gemeinde;
2. Landeskirche Hessen und Nassau, und
3. eine reformierte freie evangelische Gemeinde, …Mehr
PhilSteu1

@CollarUri Der Unterschied ist eben dass Sie Exklusiviät für ihre Abendmahl behaupten und dass es nur Katholiken zusteht die Hostie zu empfangen.

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In einem protestantischen Nachbarort gibt es drei protestantische Glaubensgemeinschaften

1. freie Lutherische Gemeinde;

2. Landeskirche Hessen und Nassau, und

3. eine reformierte freie evangelische Gemeinde,

dort hat jede ihre eigen Exklusiviät, beim Abendmahl. N° 1 schließt N° 2 und N°! 3 aus, N° 2 schließt N° 1 und N° 3 aus und N° 3 schließt N° 1 und N°2 aus .

3 Frage warum wollen aber alle der bei katholischen Kommunionfeiern zur Kommunion beim Klassenfeind, den römischen Papstanhängern gehen?

4. irgendetwas stimmt im Bedürfniskatalog der Protestanten nicht.
Boni
Ich würde Herrn Marx zu gerne fragen, wie er Fälle beurteilt, in denen ein Novus-Ordo-“Katholik“ und ein Sedisvakantist den gemeinsamen Komunionempfang begehren. Wer hier freigiebig ist, kann doch dort nicht rubrizistisch sein ...
Carlus
PhilSteu1
@Carlus Jetzt haben ihre Bischöfe das doch erlaubt und ist somit keine "Ordnungswidrigkeit" mehr.
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1. Sie begehen einen riesengroßen Irrtum,
2. ein Bischof und auch kein Papst kann aufheben was die Heilige Mutter Kirche bereits rechtmäßig zum Glaubensgut gehörend verkündet hat;
3. das ist Gültig für Zeit und Ewigkeit und hat im Himmel wie …Mehr
PhilSteu1

@Carlus Jetzt haben ihre Bischöfe das doch erlaubt und ist somit keine "Ordnungswidrigkeit" mehr.

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1. Sie begehen einen riesengroßen Irrtum,

2. ein Bischof und auch kein Papst kann aufheben was die Heilige Mutter Kirche bereits rechtmäßig zum Glaubensgut gehörend verkündet hat;

3. das ist Gültig für Zeit und Ewigkeit und hat im Himmel wie auf Erden Gültigkeit,

4. Bischöfe und Päpste die diese Gemeinschaft aufkündigen, indem sie das Gegenteil verkünden können ihre Amt nicht ausüben, da Sie durch ein Amtshindernis zur Amtsführung keine Eignung mehr besitzen,

5. jeder Katholik hat sich an die Lehre der Kirche zu halten und ein Papst, Bischof der als Katholik sein Amt führt, der führt es in Einheit mit dem Authentischen und Obersten Lehramt und diesem muß ein Katholik gehorchen.

6 der Katholische Glauben ist nicht wandelbar und was heute vom Freimaurer Bergoglio (siehe sein Brustkreuz) und manchen angeblichen Bischöfen, den rotarischen Mietlingen verkündet wird können diese in einer Loge verrichten aber nicht in der Kirche und im Namen der Kirche.