Veränderungen im Kirchenbau durch das II. Vatikanische Konzil

Veränderungen im Kirchenbau durch das II. Vatikanische Konzil Studientag der Katholischen Erwachsenenbildung Das Podium (v.l.): Dr. Walter Zahner, Freiin Emanuela von Branca, Christian Wütig, Dr. …Mehr
Veränderungen im Kirchenbau durch das II. Vatikanische Konzil
Studientag der Katholischen Erwachsenenbildung
Das Podium (v.l.): Dr. Walter Zahner, Freiin Emanuela von Branca, Christian Wütig, Dr. Andreas Hölscher
Vollbild
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Ein Studientag der KEB – Katholische Erwachsenenbildung im Erzbistum Bamberg beschäftigte sich am 09. November 2012 im Bistumshaus St. Otto in Bamberg mit den Veränderungen im Kirchenbau durch das II. Vatikanische Konzil.
Das Podium war hochkarätig besetzt: Neben Dr. Walter Zahner, Leiter des Kunstprojektes zum Vatikanum der Deutschen Bischofskonferenz und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst waren die Architektin und Diözesanbaumeisterin aus Paderborn, Freiin Emanuela von Branca sowie der Direktor des Bistumsarchivs in Bamberg, Dr. Andreas Hölscher vertreten.
Zu Beginn stellte Christian Wütig, der Geschäftsführer der KEB anstelle des erkrankten Prof. Wünsche die Liturgiereform des II. Vatikanischen …Mehr
Shuca
"Daran schloss sich Dr. Zahner an: „Kunst im Kirchenraum soll stören“ betonte er, „und zwar nicht als Kontrapunkt, sondern, damit wir unser Glaubensleben deuten und reflektieren können“. Anhand verschiedener Beispiele aus ganz Deutschland zeigte er, dass Künstler Kirchen eine neue Sprache auf der Basis des Konzils geben können."
Ja ohne Reflektion geht vor Christus gar nichts mehr. Die neue Sprache …Mehr
"Daran schloss sich Dr. Zahner an: „Kunst im Kirchenraum soll stören“ betonte er, „und zwar nicht als Kontrapunkt, sondern, damit wir unser Glaubensleben deuten und reflektieren können“. Anhand verschiedener Beispiele aus ganz Deutschland zeigte er, dass Künstler Kirchen eine neue Sprache auf der Basis des Konzils geben können."
Ja ohne Reflektion geht vor Christus gar nichts mehr. Die neue Sprache auf der Basis des Konzils führt in vielen Kirchen zum Taubenschlag (Kolumbarium).
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"Der Kirchenbau müsse immer den Menschen im jeweiligen berücksichtigen. Anhand von Überarbeitungsplänen für die Kirche im Jugendhaus Hardehausen, die von Jugendlichen der örtlichen Fachhochschule erstellt wurden, zeigte sie, dass sich für viele Menschen die heutigen Symbole der Kirche nicht mehr von selbst erklären. Es brauche zunächst eine Annäherung, die die Lebenswelt der Menschen aufnehme. Aufgabe eines Kirchenraums sei es, zur Sammlung zu führen."
Wenn der Kölner Dom oder die Kathedrale von Chartres die heutigen Menschen nicht mehr anspricht oder sie in ihrer Sammlung stört dann reißt sie ab und baut ihnen das was sie so mögen.
Per Mariam ad Christum.
Conde_Barroco
Na das Rad haben sie nun auf dieser Tagung nicht erfunden, oder?