Wer aus Albehnung von Hedonismus, Materialismus ergo Mammonskult der modernen (postchristlichen) westlichen Welt das Christentum verwirft, hat wirklich gar nichts verstanden. Hier ist man ganz offenkundig dem "großen Verwirrer" auf den Leim gegangen...

"Mit dem westlichen Finanzkapitalismus hat sich die Soziallehre der Kirche nie abfinden können. Sie hat schon in der Enzyklika „Quadragesimo anno“ von 1931, also auf dem Höhepunkt der damaligen Weltwirtschaftskrise, vor einem ungezügelten Kapitalismus gewarnt." Dominikanerpater Prof. Dr. Wolfgang Ockenfels

„Die derzeitigen Frustrationen dürfen euch nicht dazu verleiten, in Parallelwelten zu flüchten wie etwa jene von Drogen jeder Art oder in die armselige Welt der Pornographie. [...] Sucht und lebt bereichernde Beziehungen echter und edler Freundschaft. Ergreift Initiativen, die eurem Leben Sinn und Grund geben im Kampf gegen die Oberflächlichkeit und den leichtfertigen Konsum. Ihr seid auch noch einer anderen Versuchung ausgesetzt, der Versuchung des Geldes, dieser tyrannische Götze, das dermaßen blind macht, daß es den Menschen und sein Herz erstickt.“ Ansprache von Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. an libanesische Jugendliche in der Stadt in Bkerké.

"Materialismus und Christentum, das sind die großen entgegengesetzten Pole, die sich allmählich immer klarer und deutlicher abzeichnen. Ob die Mehrheit unseres Volkes auf materialistischem Boden verharrt oder ob sie zurückfindet zu der Weltanschauung des Christentums, das ist die entscheidende Frage für unser Volk." Konrad Adenauer