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Kirche und Papst in der Falle der Schizoidität

Schon im Mai 2013 meinte der österreichisch-ungarische Schauspieler und Schriftsteller Eberhard J. Ambrosius Wagner im gerade gewählten Papst Franziskus ein Muster zu erkennen, das die Psychologie als …Mehr
Schon im Mai 2013 meinte der österreichisch-ungarische Schauspieler und Schriftsteller Eberhard J. Ambrosius Wagner im gerade gewählten Papst Franziskus ein Muster zu erkennen, das die Psychologie als "Schizoidität" kennt. Ab dem 4. Juni 2013 veröffentlichte er seine fünfteilige Analyse, die auf Kardinal Bergoglios Buch "Offener Geist und gläubiges Herz" (Exerzitienvorträge an Priester) beruht. Sie wirkt Anfang 2017, als seien sie gestern und nachträglich geschrieben.
(Bild: Copyright: Archdiocese of Boston, CC-BY-SA)
Man muß berücksichtigen, was Papst Franziskus als Kardinal Bergoglio verfaßt hat und das nach seiner Wahl rasch als "Offener Geist und gläubiges Herz" in Buchform vorgelegt wurde, eine Sammlung von Texten die als Exerzitien für Priester vorgetragen wurden. Aber das macht die Sache nicht einfacher, wenn auch da und dort transparenter. Im Ganzen bleibt dieselbe Ratlosigkeit, ja eigentümliche Verwirrung, die sich von allem Anfang an mit diesem Papst verband. Verwirrung, in …Mehr
femlinde
Ich kann dem Autor nur voll zustimmen. Er drückt genau das aus, was auch wir seit Jahren und Jahrzehnten genauso erleben und in derselben Weise wahrnehmen. Manchmal kommen uns schon mal Zweifel, ob wir das alles bisher vielleicht subjektiv falsch oder verzerrt wahrgenommen haben.
Wir sehnen uns nach der Zeit, wo die zweideutige Sprache in der Lehre und Verkündigung überwunden sein wird, die …Mehr
Ich kann dem Autor nur voll zustimmen. Er drückt genau das aus, was auch wir seit Jahren und Jahrzehnten genauso erleben und in derselben Weise wahrnehmen. Manchmal kommen uns schon mal Zweifel, ob wir das alles bisher vielleicht subjektiv falsch oder verzerrt wahrgenommen haben.

Wir sehnen uns nach der Zeit, wo die zweideutige Sprache in der Lehre und Verkündigung überwunden sein wird, die Profanierungen der Liturgie der Vergangenheit angehören werden, die katholische Wahrheit wieder unverkürzt, unverwässert, glasklar und geisterfüllt verkündigt werden wird und wir wieder von demütigen und heiligen Bischöfen und Priestern geführt werden, die zugleich mutig gegen den Zeitgeist zu kämpfen wissen.

Beten wir in diesen Anliegen auch um unsere eigene geistliche Erneuerung, hoffen wir auf den Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens in der Kirche und auf der ganzen Welt, wie er uns durch die prophetischen Botschaften der Gottesmutter in Fatima verheißen worden ist.
Eugenia-Sarto
Zur Zeit des Trienter Konzil gab es grosse Misstände in der Kirche. Das Konzil beschloss einschneidende Reformen. Der heilige Papst Pius setzte mit eiserner Hand die meisten Reformen durch gegen heftige Widerstände. Die Widerstrebenden wurden hart bestraft, wenn sie nicht gehorchten. So wurde es in der Kirche allmählich besser. Darum glaube ich: Es braucht einen grossen katholischen Papst, der seine …Mehr
Zur Zeit des Trienter Konzil gab es grosse Misstände in der Kirche. Das Konzil beschloss einschneidende Reformen. Der heilige Papst Pius setzte mit eiserner Hand die meisten Reformen durch gegen heftige Widerstände. Die Widerstrebenden wurden hart bestraft, wenn sie nicht gehorchten. So wurde es in der Kirche allmählich besser. Darum glaube ich: Es braucht einen grossen katholischen Papst, der seine Autorität einsetzen kann und zugleich ein klares dogmatisches Denken hat. Die Kirche ist hierarchisch. Darum müssen die ganzen Laien in der Kirche vollständig entmachtet werden. Der Priester muss in seiner Pfarrei alles bestimmen, der Bischof in seiner Diözese, der Papst über die ganze Kirche. Aber das setzt voraus, dass der katholische Glaube völlig gereinigt wird von allen Haeresien und von allem schizoidem Denken.