Das glaube ich nicht, dass der Progressismus am Ende ist. Den weitaus meisten Menschen, die ich kenne, ist die Kirche zu reaktionär, bzw. es ist Ihnen "wurscht".
Auch in der Diözese Passau mit der höchsten Katholikenquote treten viele aus, insbesondere da nach Bischof Schraml wieder ein altmodischer Bischof Stefan kam. Unter Bischof Franz Eder herrschte noch ein kirchenfreundliches Klima.
In dem Kindergarten, in dem ich arbeite, werde ich deutlich zunehmend kritisiert, wenn ich mit der Pfarrei zusammen arbeite.

Ja, der deutsche Progressismus ist am Ende, bloß die Leute wollen es im Regelfall nicht merken und wenn sie es merken, dann keine Lehren aus ihrem Fehlverhalten ziehen!
Das erinnert mich an Uschi Obermaier (heute 71 Jahre) aus der Alt-68er Clique, Verfechterin der sexuellen Revolution, Groupie der Rockband Amon Düül: Ich habe viele Fehler gemacht, aber ich bereue keinen! Frau Uschi zog jahrelang durch die Betten bekannter Alt-68er, düste dann in die USA ab und blieb dann auch dort hängen. Die Eheschließung mit Dieter Bockhorn in Indien, der später an einem Motorradunfall verstarb, bezeichnete sie als "Happening", es sei keine wirkliche Eheschließung gewesen! Solche Typen werden durch den Progressivismus herangezüchtet!

Die vermeintlichen "Reformer" sitzen noch ganz fest in ihren Stühlen,
allen voran die Sitzungskatholiken vom letzten verbliebenen Zentral-
komitee in Europa, dem ZdK der Katholiken.
Man sollte sich nicht täuschen, wie z.B. auch die Debatte innerhalb der
Bischofskonferenz um den Kommunionempfang zeigt: Es ist immer
noch die weitaus überwiegende Mehrheit, die auf der Zeitgeist-Welle
mitschwimmen will und es für Mitmenschlichkeit und Christlichkeit
hält, den Katholiken nicht die volle Wahrheit zu verkünden.