Eugenia-Sarto
31,3K

Das Weihnachtsgeschenk eines Papstes - seine Worte über unseren Glauben

Es sind wirklich wunderbare Worte, die uns erfüllen mit klarer Einsicht über die Wahrheit unseres katholischen Glaubens. " Das wahre Verhältnis der menschlichen Vernunft zum Glauben 2778 Damit nun …Mehr
Es sind wirklich wunderbare Worte, die uns erfüllen mit klarer Einsicht über die Wahrheit unseres katholischen Glaubens.
"
Das wahre Verhältnis der menschlichen Vernunft zum Glauben
2778 Damit nun die menschliche Vernunft nicht in einem Geschäft von so großer Bedeutung getäuscht werde und irre, muss sie die Tatsache der göttlichen Offenbarung gewissenhaft untersuchen, um zu vergewissern, dass Gott gesprochen hat, und ihm, wie der Apostel sehr weise lehrt "vernünftigen Gehorsam" zu leisten [Röm 12,1]. Wer wüsste nämlich nicht oder könnte verkennen, dass Gott, wenn er spricht, aller Glaube entgegenzubringen ist, und dass nichts mit der Vernunft selbst mehr übereinstimmt, als dem zuzustimmen und getreu anzuhängen, von dem feststeht, dass es von Gott geoffenbart wurde, der weder sich täuschen noch täuschen kann?
2779 [Gründe für die Glaubwürdigkeit der christlichen Religion] Aber wie viele, wie wunderbare, wie glänzende Beweise sind bei der Hand, durch die die menschliche Vernunft aufs …Mehr
Mk 16,16
Eine ganz wichtige Enzyklika und ein ganz wichtiger Beitrag!
Danke an Papst Pius IX. Danke an Eugenia-Sarto!
Denn die Vernunft wird von Luthers Irrlehre verleugnet als "die Erzhure des Satans." Die Unvernunft jedoch ist eine Sünde.
"Vernunft ist die natürliche Fähigkeit des Menschen, die Wahrheit zu erkennen.
Ist Röm 12, 1 ein Druckfehler? Röm 1, 5 würde eher passen.
Mehr
Eine ganz wichtige Enzyklika und ein ganz wichtiger Beitrag!

Danke an Papst Pius IX. Danke an Eugenia-Sarto!

Denn die Vernunft wird von Luthers Irrlehre verleugnet als "die Erzhure des Satans." Die Unvernunft jedoch ist eine Sünde.

"Vernunft ist die natürliche Fähigkeit des Menschen, die Wahrheit zu erkennen.

Ist Röm 12, 1 ein Druckfehler? Röm 1, 5 würde eher passen.
Eugenia-Sarto
Weihnachtsansprache von Papst Pius XII. aus dem Jahre 1957. Ein Ausschnitt:
Größe des Menschen und Größe Gottes
Vor der unergründlichen Tatsache vom Kommen des göttlichen Wortes in die Welt, vor diesem Ereignis, das alle anderen in der Geschichte des Menschengeschlechtes weit überragt und darum höchste Bewunderung verdient, neigen sich nicht alle Menschen in Anbetung. Viele sind Gefangene ihrer …Mehr
Weihnachtsansprache von Papst Pius XII. aus dem Jahre 1957. Ein Ausschnitt:

Größe des Menschen und Größe Gottes

Vor der unergründlichen Tatsache vom Kommen des göttlichen Wortes in die Welt, vor diesem Ereignis, das alle anderen in der Geschichte des Menschengeschlechtes weit überragt und darum höchste Bewunderung verdient, neigen sich nicht alle Menschen in Anbetung. Viele sind Gefangene ihrer eigenen Engstirnigkeit und unfähig, sich die Möglichkeiten der unendlichen Größe auszudenken. Andere können angesichts der Entwicklung der modernen Wissenschaft, die Kenntnis und Macht des Menschen bis in den Raum der Sterne ausgedehnt hat, und geblendet vom Zauber der eigenen Leistungen nur noch die "Großtaten des Menschen" bewundern und verschließen vor den Großtaten Gottes freiwillig die Augen. Sie wissen nicht oder haben vergessen, dass Gott selbst über allen Himmelshöhen und sein Thron auf den Spitzen der Sternenwelt steht (vgl. Job 22, 12). Sie erfassen nicht mehr die Wahrheit und den Sinn des Lobgesangs der Engel über der Grotte, wo die höchste göttliche Größe sich offenbarte: "Gloria in excelsis deo". Sie sind vielmehr versucht, ihn zu ersetzen durch ein "Ehre dem Menschen auf Erden", dem Menschen, der so Großes plant und verwirklicht, dem "homo faber", wie er von einigen Philosophen genannt wird, da dies sein Wesen sei, wie es sich in seinen Werken geoffenbart habe, die jedoch jedes menschliche Maß zu überschreiten scheinen. Es ist Zeit, die Selbstbewunderung des modernen Menschen auf die rechten Maße zurückzuführen. Die Bewunderer des "homo faber" sollten mit weiser Mäßigung das Gefühl der Trunkenheit, das die neuesten Errungenschaften der Technik hervorgerufen haben, zurückdämmen und überzeugt sein, dass ein ergriffenes und anbetendes Innehalten vor der Krippe des menschgewordenen Gottessohnes sie nicht in ihrem Lauf auf den Wegen des Fortschrittes verlangsamen, sondern mit der Fülle des "homo sapiens" krönen würde.
Melchiades
Was für eine Weisheit tritt uns hier entgegen und welche Dummheit und Selbstverliebtheit müssen wir, leider, heute ertragen !
Eine Kultur des Todes, der Unglaubens,der Gott Vergessenheit, der Götzenanbetung usw.,und die sich dennoch zum Retter der Welt aufspielt.