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Leitende Ministerialrätin Stephanie Herrmann übernimmt Münchner Ordinariat

Ab dem 1. Januar 2020 tritt eine weit gehende Veränderung auf der Leitungsebene des Erzbischöflichen Ordinariats München in Kraft. Die promovierte Juristin Stephanie Herrmann (52) wird ab diesem …Mehr
Ab dem 1. Januar 2020 tritt eine weit gehende Veränderung auf der Leitungsebene des Erzbischöflichen Ordinariats München in Kraft. Die promovierte Juristin Stephanie Herrmann (52) wird ab diesem Zeitpunkt als Amtschefin in erster Linie die operative Verwaltungstätigkeit leiten.
Der neue Generalvikar Christoph Klingan (41) wird sich vorrangig um die strategischen, inhaltlichen und theologischen Fragen kümmern. Dies gab der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, am Montagabend 30. September, bei einer Klausurtagung der Ordinariatskonferenz und des Bischofsrates in München bekannt.
Die Neuordnung sieht vor, dass der Generalvikar künftig zwar eine dienstliche Aufsicht über die Amtschefin ausübt, in Fragen der Verwaltung aber nicht deren unmittelbarer Dienstvorgesetzter ist. Bislang fungierte ein geweihter Priester im Amt des Generalvikars als allgemeiner Vertreter des Erzbischofs auch als oberster Chef des Erzbischöflichen Ordinariats. Diese damit verbundenen Aufgaben …Mehr
SvataHora
Der Unsinnige Donnerstag, wo Frauen das Kommando übernehmen, ist doch schon vorbei... 😬
PeterPascal
und ups... plötzlich und unerwartet wird sie Schwanger. Wird frei gestellt und ihre Stelle wird durch eine 2. Person "überbrückt"- So sehr ich Kinder liebe und einiges für sie auf die Beine gestellt habe (und werde) aber urteilen wir nach der Vernunft. Wenn ich als Arbeitgeber alle 8 Monaten eine neue Leiterin/Sekretärin einstellen darf wegen der gewünschten Schwangerschaft, ---- immer wieder neu …Mehr
und ups... plötzlich und unerwartet wird sie Schwanger. Wird frei gestellt und ihre Stelle wird durch eine 2. Person "überbrückt"- So sehr ich Kinder liebe und einiges für sie auf die Beine gestellt habe (und werde) aber urteilen wir nach der Vernunft. Wenn ich als Arbeitgeber alle 8 Monaten eine neue Leiterin/Sekretärin einstellen darf wegen der gewünschten Schwangerschaft, ---- immer wieder neu anlernen----- immer wieder neu zusammen arbeiten--- dann mache ich die Arbeit lieber selber damit es weiter geht. Und wenn ein Frau in Mutterschaft geht tue ich der "Zwischenlösung" unrecht. denn sie muss gehen wenn die Vorgängerin zurückkommt. Eine Nachfolgerin die ihre Aufgabe mit Herz und Blut super macht---- Meine Frage: Warum gibt es im Zeitalter der Gleichberechtigung und der Gleichbehandlung nicht auch Männer die diese Aufgabe/Arbeit gewissenhaft und ebenso mit Herz und Blut leisten?
nujaas Nachschlag
Mit 52?
Nicolaus
Nun ja, solange sie keine Weisungsberechtigung gegenüber Klerikern hat, und das hat sie ja nicht, sehe ich das ähnlich wie @nujaasNachschlag . Ich kenne viele Frauen mit großem Sachverstand und Kompetenz und schätze ihre Zuverlässigkeit.
nujaas Nachschlag
Das wird die Verwaltungschefin nicht selbst machen, aber in ihrem Auftrag und woanders im Auftrag des Generalvikars üben Laien die Finanzaufsicht über die Pfarreien seit Jahrzehnten aus.
Nicolaus
Finanzaufsicht ist eine gute Sache, auch manche Kleriker haben klebrige Finger.
nujaas Nachschlag
Das war jetzt nicht der Punkt, sondern der Hinweis auf einen Bereich, in dem Laien Klerikern notfalls weisungsbefugt sind.
nujaas Nachschlag
Eine Verwaltungschefin im Ordinariat finde ich deutlich ungefährlicher als Laien, die sich gegenüber Priestern und Bischöfen fur das bessere Lehramt halten
Gestas
Ich finde es falsch, das Laien eine Leitungsfunktion innerhalb der katholischen Kirche übernehmen "Bislang fungierte ein geweihter Priester im Amt des Generalvikars als allgemeiner Vertreter des Erzbischofs auch als oberster Chef des Erzbischöflichen Ordinariats"