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Alle Anzeichen deuten auf eine rücksichtslose Abschaffung des Zölibats

Der klerikale Zölibat ist eine „Disziplin“ und keine Lehre [als ob der Vatikan die Lehre ernster nehmen würde als die Disziplin]. Das sagte der Generalsekretär der Bischofssynode, Kardinal Lorenzo …Mehr
Der klerikale Zölibat ist eine „Disziplin“ und keine Lehre [als ob der Vatikan die Lehre ernster nehmen würde als die Disziplin]. Das sagte der Generalsekretär der Bischofssynode, Kardinal Lorenzo Baldisseri, bei der Pressekonferenz über die Amazonas-Synode am 17. Juni .
Baldisseri zitierte, um „konservativ“ zu spielen, eine „Entscheidung“ des konservativen Benedikt XVI., wonach verheiratete anglikanische Geistliche, die katholisch werden, zu verheirateten Priestern geweiht werden können. [In Wahrheit geht diese Bestimmung auf den umstrittenen Papst Paul VI. zurück].
Auf die Frage, warum „viri probati“ im Arbeitsdokument der Synode nicht vorkommt, sagte Baldisseri, dass „der Begriff etwas missbraucht wurde“.
"Viri probati" - bewährte [verheiratete] Männer - ist seit Jahrzehnten ein Kampfbegriff, um ein verheiratetes Priestertum zu forcieren.
Bild: © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-NC-SA, #newsAzakwhtcyl
Tradition und Kontinuität
In DIE WELT erntet AKK für ihre Stellungnahme massive Kritik in den Leserkommentaren.
Tina 13
„CDU-CHEFIN WILL PRIESTERN FAMILIE ERMÖGLICHEN
AKK fordert Ende des Zöllibats“
www.bild.de/…/cdu-chefin-will…Mehr
„CDU-CHEFIN WILL PRIESTERN FAMILIE ERMÖGLICHEN

AKK fordert Ende des Zöllibats“

www.bild.de/…/cdu-chefin-will…
Boni
Schlimmer als die Abschaffung des Zölibates sind die ganz Schlimmen: die Sedisvakantisten. Zumindest ist dies der Eindruck, den man in zölibatsfreundlichen Internetforen gewinnen kann.
smily-xy
Wie gut, dass der Spiegel einen Artikel gebracht hat, um uns die Folgen der Lockerung des Zölibats vor Augen zu halten. Da sei die Frage erlaubt: wollen wir wirklich solche Zustände?
https:/www.spiegel.de/spiegel/unispiegel/beruf-pfarrer-burn-out-ist-in-meinem-beruf-ein-grosses-problem-a-1254022.html
Der im Zölibat lebende Priester hat sich ganz Gott verschrieben. Er will Gott gefallen und tut …
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Wie gut, dass der Spiegel einen Artikel gebracht hat, um uns die Folgen der Lockerung des Zölibats vor Augen zu halten. Da sei die Frage erlaubt: wollen wir wirklich solche Zustände?

https:/www.spiegel.de/spiegel/unispiegel/beruf-pfarrer-burn-out-ist-in-meinem-beruf-ein-grosses-problem-a-1254022.html

Der im Zölibat lebende Priester hat sich ganz Gott verschrieben. Er will Gott gefallen und tut alles und aus ganzer Kraft und voller Liebe, um seiner Berufung zu folgen und Seelen zu Gott zu führen. Der verheiratete Priester kann sich logischerweise Gott nicht ganz zur Verfügung stellen. Er will ja auch seiner Ehefrau und seiner Familie gefallen. Und diese hätten dann ja auch zurecht gewisse Erwartungen und Wünsche an den Familienvater.

Die evangelische Kirche hat es doch schon vorgemacht und gezeigt, dass die Auflösungserscheinungen und Kirchenaustritte viel stärker als in der katholischen Kirche sind. Und wenn sich dann sogar ein Priester scheiden lässt, welch negatives Bild hinterlässt das in der Gemeinde. Wenn das ein Priester für sich in Anspruch nimmt, dann gilt das für mich als einfachen Gläubigen erst recht, werden sich die Leute dann denken.
smily-xy
Aussagen verschiedener Offenbarungen zum priesterlichen Zölibat an bekannte weibliche Mystikerinnen und Heilige, darunter auch die
Hl. Hildegard von Bingen und die Hl. Brigitta von Schweden:

www.rudihaberstroh.de/betra/betrazoeges.pdfMehr
Aussagen verschiedener Offenbarungen zum priesterlichen Zölibat an bekannte weibliche Mystikerinnen und Heilige, darunter auch die
Hl. Hildegard von Bingen und die Hl. Brigitta von Schweden:


www.rudihaberstroh.de/betra/betrazoeges.pdf
gennen
Ich hatte gestern eine Diskussion mit meinem Vater, er sagte mir früher waren auch Bischöfe und Kardinäle verheiratet. Warum denn heute nicht? Ich wusste keine richtig Antwort.
gennen
Wenn es früher verheiratete Priester gegeben hat, dann ist später von einem Papst, das Zölibat eingeführt worden, oder?
Eugenia-Sarto
Wann soll es in früheren Jahrhunderten verheiratete Priester und Bischöfe gegeben haben? Davon habe ich nichts gehört. (Die Zeit nach Vatikanum II. ist nicht massgeblich, sondern modernistisch und daher abzulehnen)
Eugenia-Sarto
Vielen Dank!
JohannesT
Man kann nicht zwei Herren dienen. Der Zölibat ist Gottgewollt. Wer es fassen kann, der fasse es!
Goldfisch
Die katholische Priesterschaft muß sich dem Zölibat unterwerfen. tun sie es nicht, haben sie ja die Möglichkeit Protestantisch zu werden und sollte sich schleunigst vom Acker machen.
Hier herrscht Reinheitsgebot - in jeder Beziehung, vor allem der zu Gott, der Nummer 1, im Leben eines JEDEN, vor allem aber eines Priesters, sein muß. Und das funktioniert nur dann, wenn er sich nicht auch noch …Mehr
Die katholische Priesterschaft muß sich dem Zölibat unterwerfen. tun sie es nicht, haben sie ja die Möglichkeit Protestantisch zu werden und sollte sich schleunigst vom Acker machen.
Hier herrscht Reinheitsgebot - in jeder Beziehung, vor allem der zu Gott, der Nummer 1, im Leben eines JEDEN, vor allem aber eines Priesters, sein muß. Und das funktioniert nur dann, wenn er sich nicht auch noch um Familie kümmern muß, denn dann steht Gott automatisch an 2. Stelle und das Reinheitsgebot ist auch schon befleckt!
Maria Katharina
@Goldfisch
Selbstverständlich ist die Ehelosigkeit eines Priesters gottgewollt.
Die Schergen des Widersachers verdrehen alles bis zur Unkenntlichkeit.
Wohl dem, der dies erkennt.
Auch die Ostkirchen müssen diesbezüglich ihren Fehler erkennen. Ebenso, wie die evangelische Kirche.
Alles wird wieder eins werden, in dem Sinne, wie der HERR es gewollt hat.
Wer dem sich widersetzt, wird gerichtet werden.