<<Das Konzil hatte sicher gute theologische und psychologische Gründe, den vermehrten Einsatz der Volkssprache zu beschließen. Mir aber kam an diesem Sonntag unwillkürlich die Geschichte vom Turmbau zu Babel in den Sinn. Diesem Text zufolge liegt die Sprachverwirrung unter uns Menschen nicht im Schöpferplan Gottes. Auch sie ist eine Folge der Erbschuld. Aus dieser Erkenntnis heraus frage ich mich, ob wir heute im Zeitalter der Völkervermischung nicht ganz ernsthaft darüber nachdenken sollten, ob nicht der Einsatz unserer Kirchensprache wieder weit mehr gefördert werden müsste. Diese könnte nämlich nicht nur ein starkes Band der Einheit sein. Sie wäre auch sehr hilfreich dort, wo es gilt klare und universell gültige Definitionen jener Begriffe zu schaffen, auf welchen unser ganzer Glaube und dessen Vermittlung steht. Sie wäre eine Fremdsprache für alle, oder besser gesagt, sie würde immer mehr unsere gemeinsame Muttersprache im Glauben, solange wir hier in der Fremde unseren Pilgerweg gehen, ein Vorgeschmack auf jene Welt ohne Sprach- und Kulturgrenzen welche uns einst in der ewigen Heimat erwartet.<<

@elisabethvonthüringen

Da muss ich Ihnen recht geben. Das ist ein Wallfahrts- und Exerzitientourismus, aber die Häuser leben davon und brauchen ihn, die Teilnehmer ebenfalls, weil es sie wieder für eine Weile hochpuscht- bis zum nächsten Mal. Aber besser sie geben das Geld dafür aus, als für was Anderes! Die Erneuerung wird nur der Herr zustandebringen, weil da mit einem eisernen göttlichen Besen ausgekehrt werden muss, das übersteigt das Fassungsvermögen und die Fähigkeiten eines jeden Menschen! Bis dahin müssen wir uns in Geduld fassen und dem Verfall weiterhin zuschauen! Es kann aber nicht lange dauern, da PF bereits der Falsche Prophet ist, die Beweislage nimmt täglich zu!
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Leute, ich habe nichts gegen Seminare in Hohenfurth; ich finde es nur schade, dass sie genauso fruchtlos bleiben werden, wie Vorträge von Prälat May, Athanasius Schneider etc...
Solange sich die Zelebrationsrichtung nicht wieder ändert, die Heiligkeit wieder neu erstrahlt und dadurch erfahrbar wird, die actionsbeladenen -vermeintlich unterhaltsamen - "Tätigkeiten" in der sogenannten HEILIGEN Messe nicht wieder verschwinden, wird in der "Kirche" (was immer das noch ist!) absolut NICHTS wieder erblühen.
Habe den "Zustand der Kirche" grade gestern, anlässlich einer Totenandacht(Gebet für den Verstorbenen) erfahren müssen; nach dem "durch eine "Tanzlmusi mitgestalteten" Rosenkranzgebet fand die übliche Hl. Messe statt. Gut die Hälfte der Anwesenden "Beter" verließ die Kirche, denn "die Mess' g'hört nimma dazua"...man hat seinen Teil für den Toten "abgebetet" und geht wieder seiner Wege!

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