Pius-Film
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Die Messe aller Zeiten. mehr Infos: pius.info Sehen Sie hier die einmalige Film-Dokumentation über die Messe aller Zeiten! Dieser Film zeigt einzigartige Aufnahmen der Heiligen Messe im tridentinischen …Mehr
Die Messe aller Zeiten.
mehr Infos:
pius.info
Sehen Sie hier die einmalige Film-Dokumentation über die Messe aller Zeiten!
Dieser Film zeigt einzigartige Aufnahmen der Heiligen Messe im tridentinischen Ritus, wie sie in all ihrer Schönheit in den Kirchen der Priesterbruderschaft St. Pius X. täglich gefeiert wird.
Papst Benedikt XVI. wünscht ausdrücklich, dass die ehrwürdige Form des hl. Messopfers im überlieferten Ritus wieder neu entdeckt werden soll!
Machen Sie sich selbst einen Eindruck vom Schatz der unversiegenden Quelle dieser himmlischen Liturgie!
Es ist etwas geheimnisvolles um die Handlung des Priesters am Altar. Es ist das Messopfer aller Zeiten! Die Priesterbruderschaft St. Pius X. hat dieses Heilige Messopfer für Sie bewahrt! Lassen Sie sich von tausend Jahren Tradition faszinieren! mehr Infos: pius.info
Vered Lavan
✍️ Ich habe diesen Film freundlicherweise in mein Album Tradition - Die göttliche Überlieferung mit hinein genommen. Danke.
Vered Lavan teilt das
36
Tradition - Die göttliche Überlieferung.
In diesem Album sind Beiträge, Filme und Artikel zur göttlichen Tradition der Einen Heiligen Apostolischen Katholischen Kirche gesammelt.Mehr
Tradition - Die göttliche Überlieferung.

In diesem Album sind Beiträge, Filme und Artikel zur göttlichen Tradition der Einen Heiligen Apostolischen Katholischen Kirche gesammelt.
AltarUndOrgel
Es gibt nichts schöneres! 👍
ChillTine teilt das
11
ein Buch - viele Lehren.
🙄Mehr
ein Buch - viele Lehren.

🙄
peter filus
Ein wirklich wertvolles Video das mit einfachen Worten und Bildern das Zentrum des christlichen Lebens vermittelt Danke! ✍️
Defensor Fidei
kuk, sind Sie zufällig Bischof Trautman?
Ich frage deshalb -> LinkMehr
kuk, sind Sie zufällig Bischof Trautman?

Ich frage deshalb -> Link
a.t.m
Es gibt ja solche AllE erlösungstherotiker die vermutlich lieber ALLE Verbannen wollen, als VIELE retten, nur damit sie ihre verworenen antikatholischen Anschauungen mit Lügen rechtfertigen können. In deren Augen stehen im Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der Heiligen Bibel nicht das was Ihren Willen entspricht also muss das gelogen sein, und der Heilige Vater hat gefälligst nicht für VIELE …Mehr
Es gibt ja solche AllE erlösungstherotiker die vermutlich lieber ALLE Verbannen wollen, als VIELE retten, nur damit sie ihre verworenen antikatholischen Anschauungen mit Lügen rechtfertigen können. In deren Augen stehen im Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der Heiligen Bibel nicht das was Ihren Willen entspricht also muss das gelogen sein, und der Heilige Vater hat gefälligst nicht für VIELE sonder für alle zu sein. 🤬 🤬 🤬 😡 😡 😡
katechese und kirche
Verehrtes Institut,
selbstverständlich heißt "alle" die Gesamtheit und "viele" nur einen Teil. Eben darum muß die deutsche Übersetzung "alle" (die Gesamtheit Israels einschließlich der Heiden) lauten, so wie sie auch die Gründonnerstagsliturgie mit "alle" wiedergibt. Unten ist die Übersetzung "alle" auch Ihnen von allen möglichen Seiten erklärt worden. Wenn Sie immer noch solche Fragen haben, aus …Mehr
Verehrtes Institut,

selbstverständlich heißt "alle" die Gesamtheit und "viele" nur einen Teil. Eben darum muß die deutsche Übersetzung "alle" (die Gesamtheit Israels einschließlich der Heiden) lauten, so wie sie auch die Gründonnerstagsliturgie mit "alle" wiedergibt. Unten ist die Übersetzung "alle" auch Ihnen von allen möglichen Seiten erklärt worden. Wenn Sie immer noch solche Fragen haben, aus denen ersichtlich ist, daß Sie entweder nicht verstehen können oder nicht verstehen wollen, dann kann ich Ihnen nicht mehr helfen: "das ist eindeutig".
Institutum
kuk
Ihnen geht es nicht um die Wahrheit.
Wenn einer sagt "viele", heißt das, er meint "alle"? Wie bitte?
"Viele" bedeutet den Teil einer Menge.
"Alle" bedeutet die gesamte Menge.
Das ist doch eindeutig.Mehr
kuk
Ihnen geht es nicht um die Wahrheit.

Wenn einer sagt "viele", heißt das, er meint "alle"? Wie bitte?

"Viele" bedeutet den Teil einer Menge.
"Alle" bedeutet die gesamte Menge.

Das ist doch eindeutig.
cyprian
Dem (kuk) geht es doch gar nicht um die Fakten sondern um Stunk!
cyprian
Manche haben die Weisheit mit dem Löffel gefressen; gelt, Herr U No Hoo!
(Wie bescheuert muss wohl die ganze Kirche bis zum liturgischen Tschernobyl gewesen sein!)
katechese und kirche
Verehrter Herr CSc,
weil Sie falsche Behauptungen wiederholen, werden sie nicht richtig. Man merkt, daß Sie von Liturgie, Bibel und Systematik nicht viel wissen: Schuster bleib bei Deinem Leisten! "pro multis" wird nicht "wörtlich" übersetzt sondern dem Sinn nach, und nur darauf kommt es an. Weil das wörtliche "viele" im Deutschen nicht "alle" bedeutet aber gemeint ist(richtigerweise müßte man …Mehr
Verehrter Herr CSc,

weil Sie falsche Behauptungen wiederholen, werden sie nicht richtig. Man merkt, daß Sie von Liturgie, Bibel und Systematik nicht viel wissen: Schuster bleib bei Deinem Leisten! "pro multis" wird nicht "wörtlich" übersetzt sondern dem Sinn nach, und nur darauf kommt es an. Weil das wörtliche "viele" im Deutschen nicht "alle" bedeutet aber gemeint ist(richtigerweise müßte man sogar "die vielen" übersetzen), deshalb möchte der Papst, daß die Bedeutung von "viele" im Wandlungstext erklärt wird, daß es nämlich eigentlich "alle" bedeutet. In dieser Bedeutung wird es auch richtigerweise in der Gründonnerstagliturgie gebetet (ich habe bereits unten darauf hingewiesen). Aber das verstehen Sie sowieso nicht.
DieterSchmidt
Sehr gute Erklärung der heilige Messe.
Heine
Das Konradsblatt hat im Jahr 2007 zwei Theologen der Universität Freiburg gebeten, ihre Sicht darzulegen. Professor Peter Walter spricht sich für die Beibehaltung des „Für alle“ aus, Professor Helmut Hoping plädiert für die Veränderung in „Für viele“.
„Für alle“ entspricht dem biblischen Zeugnis
Von Peter Walter(Der Autor ist Professor für Dogmatik an der Universität Freiburg )
Übersetzen ist …Mehr
Das Konradsblatt hat im Jahr 2007 zwei Theologen der Universität Freiburg gebeten, ihre Sicht darzulegen. Professor Peter Walter spricht sich für die Beibehaltung des „Für alle“ aus, Professor Helmut Hoping plädiert für die Veränderung in „Für viele“.
„Für alle“ entspricht dem biblischen Zeugnis
Von Peter Walter(Der Autor ist Professor für Dogmatik an der Universität Freiburg )
Übersetzen ist eine Kunst, bei der es vieles zu bedenken gilt: den Wortlaut, den Kontext, den Sinn einer Aussage und vieles mehr. Die Übersetzung „für viele“ ist, rein philologisch betrachtet, korrekt, und sie kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Letzteres ist in der katholischen Kirche durchaus ein gewichtiges Argument. Allerdings ist der Tradition keineswegs blind zu folgen, wenn es gute Gründe für eine Veränderung gibt. Und diese hat die Übersetzung „für alle“ auf ihrer Seite.
Hinter dem „pro multis“ der lateinischen Hochgebete stehen die Erzählungen vom Letzten Abendmahl, wie sie die Evangelisten Markus (14, 24) und Matthäus (26, 28) bieten; Lukas (22, 20) und Paulus (1 Kor 11, 24 im Hinblick auf den Leib Christi) überliefern an dieser Stelle „für euch“. Die römische Liturgie hat beides zu einem Mischtext verbunden. Wenn man den biblischen Bezügen nachgeht, stößt man vor allem auf den „Gottesknecht“, der „die Vielen gerecht macht“ und die „Sünden von vielen auf sich genommen hat“ (Jes 53, 11f.). Mit der hier begegnenden hebräischen Formulierung ha-rabbim ist nach Auffassung der Alttestamentler „ganz Israel, die Gesamtheit des Gottesvolkes“ gemeint. Manche sehen darin gar die „Völker“ insgesamt bezeichnet. Ob nun Israel oder zusätzlich noch die Völker, es handelt sich um eine „All-Aussage“, um eine Gesamtheit.
Dass auch in neutestamentlichen Texten „viele“ den Sinn von „alle“ haben kann, ja muss, wird besonders im Römerbrief (5, 12–19) deutlich, wo Paulus abwechselnd beides gebraucht. Wenn „viele“ hier wörtlich zu verstehen wäre, würde Paulus die Erlösungsbedürftigkeit aller Menschen bezweifeln, was doch wohl niemand annehmen kann. Der Universalität der Erlösungsbedürftigkeit entspricht spiegelbiIdlich die Universalität der in Jesus Christus geschenkten Rettung, die im Neuen Testament sowohl unter Verwendung von „viele“ (wie Mk 10, 45) oder von „alle“ (wie 2 Kor 5, 15; 1 Tim 2, 6) ausgesagt wird.
Wenn man hinter dem Kelchwort, wie Markus und Matthäus es überliefern, einen aramäischen Wortlaut annimmt, der das hebräische ha-rabbim wiedergibt, und es vor dem Hintergrund der neutestamentlichen Aussagen von der universalen Erlösung durch Jesus Christus interpretiert, entspricht die Übersetzung „für alle“ voll und ganz dem biblischen Zeugnis.
Wie ein Blick ins Internet (Eingabe von „pro multis“ in die Suchmaschine „Google“) zeigt, wird seit Jahren von traditionalistischen Kreisen ein Feldzug gegen die Übersetzung „für alle“ geführt. Dahinter stehen wohl hauptsächlich zwei Gründe: 1. Ein von magischen Vorstellungen nicht freies Sakramentenverständnis, nach dem es vor allem auf die genaue Zitation der Einsetzungsworte ankommt. Nach einem Kommentar wird das Problem dadurch entschärft, dass dem konsekrierenden Priester empfohlen wird, in Gedanken das Wort „alle“ auf bestimmte Personen einzuschränken.
Damit ist der zweite Grund angesprochen: Man befürchtet eine Art Allerlösung. Diese Befürchtung kann aber nur dann Platz greifen, wenn man ein magisches Verständnis von der Wirkung der Sakramente hat und die sakramententheologische Grundaussage unberücksichtigt lässt, nach der die Sakramente die rechte Disposition derer, die sie empfangen, voraussetzen.
Papst Johannes Paul II. hat sich in seinem letzten Gründonnerstagsbrief die Deutung von „pro multis“ im Sinne von „für alle“ zu eigen gemacht und denen, die dadurch eine „billige Gnade“ befürchten, geantwortet: „Dieses Heil ist integral und gleichzeitig universal, damit es keinen Menschen gibt, der – wenn nicht durch einen freien Akt der Ablehnung – von der Heilsmacht des Blutes Christi ausgeschlossen bliebe.“

„Für viele“ ist präziser und offener
Von Helmut Hoping(Der Autor ist Professor für Dogmatik und Liturgiewissenschaft an der Universität Freiburg)

Beim letzten Mahl nahm Jesus auch den Kelch und sprach ein Dank- und Segensgebet. Er reichte den Kelch seinen Jüngern mit den Worten: „Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele (peri/hyper pollon) vergossen wird“ (Mt 26, 28; Mk 14, 24). Diese Worte haben Eingang gefunden in den Einsetzungsbericht der römischen Messe: „pro vobis et pro multis effundetur“ („das für euch und für viele vergossen wird“). Das vorangestellte „für euch“ nimmt Lk 22, 20 auf. Die Messbuchausgaben von „Schott“ und „Bomm“, die vor der Liturgiereform vielfach in Gebrauch waren, übersetzen das „pro multis“ präzise mit „für viele“. Das „für viele“ war den Gläubigen also vertraut. Dennoch ersetzt es die deutsche Ausgabe des Messbuchs Pauls VI. (1975) durch „für alle“. Philologisch gesehen ist diese Übersetzung falsch, da „multi“ zwar gelegentlich die Masse, niemals aber „alle“ meinen kann. Warum wählte man dennoch „für alle“? Es sollte betont werden, dass Jesus für alle gestorben ist (vgl. 1 Tim 2, 6). Hatte sich Jesus also nicht deutlich genug ausgedrückt? Die Sprachen Jesu, das Hebräische und Aramäische, bieten die Möglichkeit, „viele“ (rabbim, sagî) und „alle“ (kol, kûl) zu unterscheiden. Auch im griechischen Text wäre es leicht möglich gewesen, „für alle“ (hyper panton) statt „für viele“ zu sagen. Das Kelchwort Jesu bei Mt und Mk nimmt Bezug auf „die Vielen“ (ha-rabbim) im 4. Gottesknechtslied (Jes 53, 11f). Mit ihnen ist, wie namhafte katholische und evangelischer Exegeten erklären, „ganz Israel“ gemeint, mit seiner besonderen Sendung für die Völker. Wenn Jesus den zwölf Jüngern den Kelch reicht, repräsentieren diese Israel und die zukünftige Kirche. In der Diskussion um das „pro multis“ wird zumeist übersehen, dass das Kelchwort Teil eines liturgischen Kontextes ist: zum einen des Letzten Abendmahls (ob es sich dabei nun um ein Paschamahl oder eine Dankopferfeier gehandelt hat), zum anderen der Eucharistie als sakramentaler Feier des Neuen Bundes. Der liturgische Kontext der Eucharistie ist auch 1 Kor 10, 17f vorausgesetzt. Der Text spricht nicht von allen Menschen, sondern von allen, die mit Christus in dem einen Leib verbunden sind. Zwar sind alle Menschen in den Neuen Bund berufen, den Gott in seinem Messias gestiftet hat. Doch haben nicht schon alle am messianischen Bund sichtbar Anteil. Wir dürfen hoffen, dass am Ende alle Menschen gerettet werden, doch können wir das nicht wissen. Die „Vielen“ können am Ende „alle“ sein, müssen es aber nicht. So gesehen ist das „für viele“ nicht nur präziser, sondern auch offener. Im Kelchwort der römischen Messliturgie hieß es immer „pro multis“ („für viele“), niemals „pro omnibus“ („für alle“). „Für viele“ haben auch die großen orientalischen Liturgien (zum Beispiel die des heiligen Basilius und des heiligen Chrysostomus) und die Messliturgie der Anglikaner (Book of Common Prayer). Auch Martin Luthers Messformular von 1523 hat „für viele“ („pro multis“), während in der deutschen Messordnung von 1526 das Kelchwort auf die Abendmahl feiernde Gemeinde bezogen ist („für euch“). Hinter den angeführten Gründen zugunsten der Übersetzung „für viele“ müssen pastorale Bedenken zurückstehen. Man kann eine ungenaue Übersetzung nicht deshalb aufrechterhalten, weil man sich an sie gewöhnt hat. Es ist Aufgabe der Katechese, den Gläubigen den Sinn des „für viele“ zu erläutern, nachdem nun Papst Benedikt XVI. entschieden hat, dass zukünftig in allen volkssprachigen Messbüchern das „pro multis“ mit einem wörtlichen Äquivalent zu übersetzen ist – im Deutschen also mit „für viele“ oder „für die Vielen“. Dass nur der Papst eine Entscheidung über die Einsetzungsworte und ihre Übersetzung treffen kann, hatte der Vatikan schon in einer Erklärung von 1974 klargestellt. Im November wurden alle Bischofskonferenzen über die Entscheidung Benedikts XVI. zum „pro multis“ durch Kardinal Arinze, den Präfekten der Gottesdienstkongregation, informiert.

Zur Frage der Übersetzung des „pro multis“ siehe auch: Joseph Ratzinger (Benedikt XVI.), „Gott ist uns nahe. Eucharistie: Mitte des Lebens“, St.-Ulrich-Verlag, Augsburg 2005, Seiten 33–36
Artikelübersicht des Konradsblatts Nr. 2 vom 14.01.2007
cantate
@ CSd
Meine "Sicht der Dinge" betrachtet erst mal, was der Papst objektiv tut. Und das sieht so aus: Wenn er in einer Landessprache, in der das Messbuch zurzeit die Einsetzungsworte mit "für alle", "per tutti" etc. vorgibt, dann spricht er sie eben so.
Weshalb er es tut, darüber kann man verschiedene Vermutungen äußern, und da finde ich den Gehorsam gegenüber den von den Bischofskonferenzen …Mehr
@ CSd

Meine "Sicht der Dinge" betrachtet erst mal, was der Papst objektiv tut. Und das sieht so aus: Wenn er in einer Landessprache, in der das Messbuch zurzeit die Einsetzungsworte mit "für alle", "per tutti" etc. vorgibt, dann spricht er sie eben so.

Weshalb er es tut, darüber kann man verschiedene Vermutungen äußern, und da finde ich den Gehorsam gegenüber den von den Bischofskonferenzen vorgegebenen Büchern als Grund durchaus plausibel.

Dazu passt auch das Zitat vom Papst-Bruder, das gerade mit der Vorstellung seines neuen Buches zu lesen ist:
"Dem Papst liegt nach den Worten seines Bruders Georg Ratzinger viel an einer würdigen und korrekten Feier der Liturgie. [...] Es gebe zu viele Priester, die glaubten, sie müssten in Gottesdiensten da etwas hinzufügen und dort etwas ändern."

Diese Änderungen finden eben nicht nur bei "progressiven" Katholiken statt, sondern auch bei "traditionellen".

Wer deshalb gegen die Praxis des Papstes selbst eine Veränderung an den Einsetzungsworten vornimmt, auf den passt so gut wie selten die Redensart "päpstlicher als der Papst".

Wenn Sie die Praxis des Papstes als "falsche Demut" oder als sonst eine Waschlappen-Mentalität des Papstes verstehen, ist das Ihre Meinung.
cantate
@Iacobus
"Das heißt, der Papst muß sich den Bischöfen unterordnen?"
Wenn man etwas nicht muss, aber trotzdem tut, nennt man das in einem solchen Fall "Demut" - Der Papst gibt denen ein Beispiel, die ihren Bischöfen nicht gehorchen.
@a.t.m.
"Womit in meinen augen bewiesen ist das sich nicht seine Hw. Pfr. Buschor im Ungehorsam befindet, sondern die Bischöfe die den papst Ungehorsam leisten, und …Mehr
@Iacobus

"Das heißt, der Papst muß sich den Bischöfen unterordnen?"

Wenn man etwas nicht muss, aber trotzdem tut, nennt man das in einem solchen Fall "Demut" - Der Papst gibt denen ein Beispiel, die ihren Bischöfen nicht gehorchen.

@a.t.m.

"Womit in meinen augen bewiesen ist das sich nicht seine Hw. Pfr. Buschor im Ungehorsam befindet, sondern die Bischöfe die den papst Ungehorsam leisten, und einen Ungehorsamen- Gehorsam zu leisten ist in meinen augen sogar eine Sünde."

Also ist der Papst ein Sünder, weil er die Worte benutzt, die die Bischofskonferenzen in den Büchern vorgeben?

"Und auch ich bin gespannt welche Wandlungsworte seine Heiligkeit bei den "Heiligen Messen" in Deutschland verwenden wird, ich würde mich auch sehr darüber freuen, wenn seine Heiligkeit die einzig wahre Sprache der Kirche, das Latien verwenden würde."

Darf ich Ihnen die Spannung nehmen?
Berlin: Latein.
Freiburg: Deutsch.
tigerkatzi
lingualpfeife: "Bei der besagten Stelle steht im Griechischen "καἰ πολλῶν""
Weil ich mich in dieser Sache so gar nicht auskenne bleibe ich Zaungast :)
Aber was heißt bitte "καἰ πολλῶν" wörtlich? Ich kann leider nicht griechisch.Mehr
lingualpfeife: "Bei der besagten Stelle steht im Griechischen "καἰ πολλῶν""

Weil ich mich in dieser Sache so gar nicht auskenne bleibe ich Zaungast :)

Aber was heißt bitte "καἰ πολλῶν" wörtlich? Ich kann leider nicht griechisch.
Defensor Fidei
kuk schrieb:
Sie [Latina] schreiben: "'pro multis' heißt 'für viele' und 'pro omnibus" heißt 'für alle'." - Also dieses Eigentor hätte ich Ihnen nicht zugetraut. "alle" kann im Lateinischen mit so vielen Ausdrücken wiedergegeben werden ("nemo non", "nullus non", durch "quisque" usw. - je nach dem Kontext)
Wer hat hier jetz bitte das Eigentor geschossen? Ganz sicher nicht Latina. Mag ja sein, daß …Mehr
kuk schrieb:
Sie [Latina] schreiben: "'pro multis' heißt 'für viele' und 'pro omnibus" heißt 'für alle'." - Also dieses Eigentor hätte ich Ihnen nicht zugetraut. "alle" kann im Lateinischen mit so vielen Ausdrücken wiedergegeben werden ("nemo non", "nullus non", durch "quisque" usw. - je nach dem Kontext)

Wer hat hier jetz bitte das Eigentor geschossen? Ganz sicher nicht Latina. Mag ja sein, daß man im Lateinischen "für alle" auch anders als mit "pro omnibus" übersetzen kann. Aber darum geht es nicht.

Entscheident ist lediglich die Frage, ob "pro multis" auch "für alle" heißt. Und da kann man noch so viele Semester Latein studiert haben...das ist und bleibt falsch.

"Pro multis" wird in dieser Aufzählung ganz sicher nicht auftauchen.

Abgesehen davon ist es doch schon merkwürdig. Da kommen hier einige neokonservative Klugscheißer ständig mit dem Lehramt, aber zur Frage warum einige Bischofskonferenzen "für alle" und andere "für viele" beten lassen, können sie uns keine Antwort geben. Schon gar nicht wie es sein kann, daß Rom diesen Widerspruch duldet.

Begründungen wie: ist beides richtig, weil....
stechen genauso wie 5+5 ist 10, aber auch 12 und 13,5

Alles die übliche Relativismusschei**

Meine Lieblingsbegründung ist aber immer noch die, die kuk hier letztens aufstellte: Der Papst hat die Neuübersetzung der Wandlungsworte nur deshalb angeordnet, weil er von der Piusbruderschaft dazu gedrängt wurde.

Vermutlich hat P. Schmidberger ihn sogar mit Waffengewalt dazu gezwungen. 🤨

Zur Tatsache, daß der Papst auf italienisch selber noch "für alle" betet:
Die Erklärung ist einfach. Er betet halt noch das, was derzeit offizieller Stand in Italien ist.

Glaubhafter wird der Vatikan dadurch zwar nicht, aber es kann auch nicht dahingehend gewertet werden, daß der Papst "für alle" besser findet.

Dieser Widerspruch ist ungefähr genauso sinnhaft, wie die Tatsache, daß der Papst vor kurzem noch vorne die Mundkommunion ausgeteilt hat während auf den billigen Plätzen die Kommunion von Hand zu Hand weitergereicht wurde. Mittlerweile - gottlob - abgeschafft. Zeigt aber, daß dise inneren Widersprüche in unserer kirche traurige realität sind.
a.t.m
Cantate: also diese Logik die sie gerade verkündet haben, ist in meinen Augen doch etwas skuril: Sie haben den hochwehrenwerden Pfr. Buschor als Beispiel erwähnt, der den Wunsch seiner Heiligkeit nachkommt als Ungehorsam bezeichnet nur weil dieser einer Ungehorsamen Bischofskonferenz nicht gehorcht. Und das ist in meinen Augen falsch, den noch immer gibt es diese Glaubenswahrheit der Kirche Gottes …Mehr
Cantate: also diese Logik die sie gerade verkündet haben, ist in meinen Augen doch etwas skuril: Sie haben den hochwehrenwerden Pfr. Buschor als Beispiel erwähnt, der den Wunsch seiner Heiligkeit nachkommt als Ungehorsam bezeichnet nur weil dieser einer Ungehorsamen Bischofskonferenz nicht gehorcht. Und das ist in meinen Augen falsch, den noch immer gibt es diese Glaubenswahrheit der Kirche Gottes unseres Herrn.
Der Papst besitzt die volle und oberste Jurisdiktionsgewalt über die gesamte Kirche nicht bloß in Sachen des Glaubens und der Sitten, sondern auch in der Kirchenzucht und der Regierung der Kirche.
Womit in meinen augen bewiesen ist das sich nicht seine Hw. Pfr. Buschor im Ungehorsam befindet, sondern die Bischöfe die den papst Ungehorsam leisten, und einen Ungehorsamen- Gehorsam zu leisten ist in meinen augen sogar eine Sünde. Und nur weil viele Priester Angst vor Konsequenzen haben, hören diese nicht auf den Heiligen Vater Papst Benedikt XVI.
Und auch ich bin gespannt welche Wandlungsworte seine Heiligkeit bei den "Heiligen Messen" in Deutschland verwenden wird, ich würde mich auch sehr darüber freuen, wenn seine Heiligkeit die einzig wahre Sprache der Kirche, das Latien verwenden würde. 👏 🙏 👍 🤗
Gott zum Gruße
Iacobus
Das heißt, der Papst muß sich den Bischöfen unterordnen?