Es kommt der Punkt, da gehen einem die ganzen kleinkarierten Zankereien und Intrigen auf den Nerv. Jeder meint, sich seine eigene Kirche basteln zu müssen und ein wahrer Verteidiger des Glaubens zu sein. Die Katholiken sind eine Herde ohne geistlichen Hirten. Unser Herr Jesus hat uns ermahnt zur Einheit im Glauben und nicht zur Zankerei:

Joh 17

11 Ich bin nicht mehr in der Welt - sie aber bleiben in der Welt. Ich komme zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien gleichwie wir.

Der Apostel Paulus ermahnt uns ebenfalls eines Sinnes zu sein:

Phil 2

2 so macht meine Freude voll und seid eines Sinnes, von der gleichen Liebe und dem gleichen Geist beseelt.

Ich wünsche allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!

@Mk 16,16,
es ist völlig unnötig, Spekulationen über die Anzahl jüdischer Opfer der Verfolgung im Dritten Reich zu kommentieren. Weder wollte Seine Exzellenz sich aus eigenem Antrieb dazu äußern, noch hätte Fellay sich mit den Äußerungen befassen sollen. Diese Spekulationen sind objektiv betrachtet nebensächlich. Dass Fellay sie überhaupt zum Thema gemacht hat, war Verrat an Bischofsbruder.
Wenn Seine Exzellenz eine Trennung von Rom verlangt, dann vom apostatischen Rom, nicht vom ewigen Rom.

Mk 16,16,
zunächst lassen Sie es uns vermeiden, den völlig deplazierten Begriff "Holocaust" zu gebrauchen. Die Judenverfolgung im dritten Reich war kein religiöses Geschehen, sondern einfach ein Verbrechen mehr. Wer nicht daran glauben will, mag seine Gründe haben, z.B. mit revisionstischer Literatur in Berührung gekommen sein. Das ist kein Verbrechen und schon gar nicht gegen den katholischen Glauben, wie eine Auferstehungsleugnung oder eine Transsubstantiationsleugnung etwa. Seine Exzellenz hat allerdings die Judenverfolgung nie geleugnet. Dies zu behaupten, wäre üble Nachrede. Er hat nur auf die Pathologien der geschichtlichen Aufarbeitung (Stichwort: religiöse Überhöhung, "Gründungsmythos" usw.) hingewiesen und gewisse Details als für ihn nicht völlig überzeugend nachgewiesen angesprochen.
Für die Einschätzung Fellays deute ich nur die vorliegenden Informationen von de.news. Er scheint durch die unklare Haltung zu den apostatischen Machthabern in Rom, viele Seelen zu gefährden.

@Boni Ich gebe zu, daß es sich bei der Definition von "Rom" um ein schwieriges Thema handelt. Bitte bedenken Sie doch einmal daß es in der Kirchengeschichte immer wieder den Versuch von Menschen gegeben hat bei häretischen Päpsten sogleich eine Gegenkirche und einen Gegenpapst aufzustellen. Diese Versuche waren alle vom Teufel inspiriert und sind dann kläglich gescheitert.

1Joh 2

19 Von uns sind sie ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wären sie von uns, wären sie bei uns geblieben. Dies aber ist geschehen, damit offenbar werde, daß sie alle nicht von uns sind.

Natürlich ist Bischof Fellay völlig klar, daß Papst Franz die Bruderschaft nur spalten möchte.

Nur weil CatholicHerald.co.uk berichtet daß Bischof Fellay eine freundliche Sicht auf Papst Franz habe, ist dem deswegen natürlich noch lange nicht so. Diese Meldung kann man doch nicht unbedacht einfach als Tatsache übernehmen! Das ist natürlich eine Falschmeldung die so nicht stimmt.

Aus dem harmlosen Zitat von Bischof Fellay eine freundliche Sicht auf Papst Franz zu konstruieren ist entweder ziemlich dumm oder eine bewußte Bosheit.

Ansonsten müssen wir auch einmal definieren was Verteidiger des Glaubens sind - und was verstehen SIE denn unter Glauben?

Jedenfalls sind Leute, die hinter dem Holocaust-Verleugner Williamson hinterher laufen keine Katholiken mehr.

Es ist doch unfaßbar, daß in einem katholischen Forum über das Thema Holocaust-Verleugnung überhaupt diskutiert werden muß.

Wer den Holocaust verleugnet, der verleugnet den christlichen Glauben, weil der Holocaust keine Glaubensfrage ist sondern eine historische Tatsache. Wer Tatsachen aber in Frage stellt oder verdreht um "seine" Glaubenswahrheiten zu propagieren der spricht sich selber das Urteil und ist mit Sicherheit kein Verteidiger des wahren katholischen Glaubens.

Wie ist es möglich, daß es Leute gibt, die sich katholisch nennen und dem Holocaust-Verleugner Williamson hinterherlaufen?

"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher"

- Albert Einstein

„Sobald ich junge Priester habe, werde ich sie für ein Jahr nach Rom schicken, damit sie in Rom wirklich Wurzel fassen. Ich will, daß sie Römer seien, römische Katholiken, dem Papst, dem Lehramt der Kirche, der katholischen Kirche treu ergeben; sie sollen verstehen, daß sie aus allen Erinnerungen an Rom eine belebende Kraft schöpfen können. Das ist also, kurz gesagt, meine gegenwärtige Tätigkeit, und ich darf sagen, daß sie mich mit großer Befriedigung erfüllt.“
Erzbischof Marcel Lefebvre

@Boni Ich lasse mir von Leuten wie Ihnen nicht den Mund verbieten. Erstens hetze ich nicht wie Sie das tun und zweitens sind Leute, die lesen können klar im Vorteil. Ich habe nicht behauptet, daß Rom im Schisma ist sondern die Konzilskirche - damit gemeint sind die liberalen Theologen.
Ihr Kommentar über Bischof Fellay "...scheint unfähig zu sein." ist übelste Hetze gegen einen aufrichtigen katholischen Bischof.

Bischof Williamson hat den Holocaust verleugnet und war mit dieser Aussage nicht mehr haltbar und hat dadurch erheblichen Schaden angerichtet für Papst Benedikt, die katholische Kirche insgesamt und für die FSSPX. Bischof Fellay hat überhaupt kein Interesse sich der Afterkirche anzubiedern. Er ist wie jeder gute Katholik verpflichtet die Einheit mit Rom nicht zu verlassen. Erzbischof Lefvebre hat die Bruderschaft dringend dazu ermahnt die Bindung an Rom niemals aufzugeben. Die Trennung von Rom würde nämlich ansonsten ein Schisma darstellen. Die Konzilskirche hat sich von Jesus Christus abgespalten und ist deswegen in Wahrheit im Schisma. Bischof Fellay hat eine sehr gute Arbeit geleistet und jeder sollte das aufrichtig anerkennen. Dieser Bischof hat auch einmal gesagt: "Es ist gut, daß wir uns nicht mit Rom geeinigt haben, wir sehen ja jetzt(nach Bergoglio) wo wir da hineingeraten wären." Wenn die Katholiken sich einmal einig wären, dann hätten wir in DACH und Europa insgesamt nicht das momentane Endzeit-Chaos. Wir sprechen nicht mit einer Stimme, ansonsten könnten wir die verlogene Bischofsbande zum Teufel jagen und ihnen den Geldhahn einfach zudrehen.

Bergoglio ist sich sicher und er hat eine begnadete Erkenntnis, was er an Bischof Bernard Fellay hat.
Einen Diener der die Einheit mit Besetzter Raum sucht und anstrebt. Die göttliche Wahrheit (Heilige Mutter Kirche) und die Wahrheit der Welt (Besetzter Raum) sind nicht kompatibel
So hat sich Bischof Bernard Fellay vom Papstmacher [+] Lehmann aus Mainz und Kasper aus Rom und einigen anderen Verrätern dazu verleiten lassen und die gefährlichste Waffe der Bruderschaft im Kampf um die Wahrheit Bischof Williams aus der Bruderschaft verjagt. Natürlich mit Unterstützung der Politiker in D und in der EU zur Erreichung der NWO.
Bergoglio wird nachdem die Spaltung in den Bruderschaften eingetreten ist eine mit Besetzter Raum verbundene unter Führung von Bischof Bernard Fellay neu errichtete aufbauen und eine dem Glauben der Kirche treu gebliebene unter Führung von Bischof Williams exkommunizierte Gemeinschaft bestehen lassen.
Die dem Auftrag von Erzbischof Marcel François Marie Joseph Lefebvre treu gebliebene und in der Heiligen Mutter Kirche inkarnierte Gemeinschaft ist.

rumi

In diesem Chaos der Kirche lässt Franziskus wenigstens die Piusbruderschaft in Ruhe. Es sind eher die Ortsbischöfe, die Hass schüren und die Piusbruderschaft bei den Gläubigen als Sekte verkaufen möchten.

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Bischof Bernard Fellay möge die Augen öffnen und nicht einem Wunschbild nach dem anderen hinter her jagen. Bergoglio will die Priesterbruderschaft spalten in die ihm nachlaufenden und in die ihrem Gründer treu gebliebenen.

Nur eine gespaltene Bruderschaft erfüllt den Zweck, welchen Bergoglio ihr zugesteht. Die dann gespaltene Piusbruderschaft führt zwangsläufig ebenfalls zur Spaltung der Petrusbruderschaft.

Das ermöglicht eine Neuordnung in alle dem Geist von Besetzter Raum und Bergoglio nachlaufenden Gruppen sind katholisch. Die dem Geist der Kirche treu geblieben werden exkommuniziert.
Die im Glauben treu gebliebenen sind nun die vom Glauben abgefallenen.

Als ehemaliger Soldat beurteile ich die Ausgangslage und das gewünschte Ziel im Kampfeinsatz. Der Gegner muß dabei psychologisch in die Irre geführt werden.

Bergoglio liefert das Zeichen, die gespaltene Zunge seines geistigen Vaters, von der sollte und muß der Katholik einen großen Abstand halten und m,it dieser kann er keine Verhandlungen führen. Sonst wird er selbst zu einem Sohn mit gespaltener Zunge.

"Franziskus hat selbst eine Geschichte darin, Leute schlecht zu behandeln."

Das ist natürlich kein deutscher Satz, sondern lediglich eine schlechte Übersetzung!

An @SvataHora und @Sunamis 46: Es ist schön, die Demut von Exzellenz Bischof Fellay zu sehen: Selber eine wichtige Gestalt in den kirchengeschichtlichen Auseinandersetzungen, beschränkt er sich auf den Teil von Bergoglios Handlungen, die in Bezug zur Piusbruderschaft stehen. Zur Gesamtbeurteilung Bergoglios mögen weniger Betroffene, Kleriker im Kardinalsrang, Historiker und ein späterer Papst finden.

In diesem Chaos der Kirche lässt Franziskus wenigstens die Piusbruderschaft in Ruhe. Es sind eher die Ortsbischöfe, die Hass schüren und die Piusbruderschaft bei den Gläubigen als Sekte verkaufen möchten. Die Intoleranz der falschen, modernen Lügenkirche ist gnadenlos. Piusbrüder sind weiterhin total ausgeschlossen in den alten Zeugen, den grossartigen aus der Tradition in unsere Zeit erhaltenen Kirchen zu zelebrieren.