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Stellungnahme der deutschen Bischofskonferenz zu „Universae Ecclesiae“

(gloria.tv) Heute veröffentlichte die Webseite der deutschen Bischofskonferenz nur eine kurze Notiz über die Instruktion „Universae Ecclesiae“ zur außerordentlichen Form des römischen Ritus. Die …Mehr
(gloria.tv) Heute veröffentlichte die Webseite der deutschen Bischofskonferenz nur eine kurze Notiz über die Instruktion „Universae Ecclesiae“ zur außerordentlichen Form des römischen Ritus. Die Pressemitteilung:
Heute wurde die von der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei vorbereitete Instruktion über die Ausführung des Apostolischen Schreibens „Summorum Pontificum“ veröffentlicht.
Sie stellt die Aufgaben der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei vor und enthält besondere Normen u.a. zur Zuständigkeit der Diözesanbischöfe, zu den notwendigen Voraussetzungen auf der Seite der Zelebranten des ritus extraordinarius, zur liturgischen und kirchlichen Disziplin, zur Firmung und den Heiligen Weihen und zur Feier der drei österlichen Tage.
Der Ständige Rat wird die Instruktion auf seiner nächsten Sitzung im Juni beraten. Nach einer ersten Durchsicht ist davon auszugehen, dass die von der Deutschen Bischofskonferenz auf der Herbst-Vollversammlung 2007 verabschiedeten „Leitlinien für die deutschen …Mehr
Monika Elisabeth
Genau das meinte ich, lieber Marcus mit dem C. Danke, dass auch Sie es hier deutlich schreiben.
Marcus, der mit dem C
@Monika Elisabeth:
Das dürfte daran liegen, daß die Bischöfe der Priesterbruderschaft St. Petrus erlauben müssen, sich in ihrer Diözese niederzulassen. Meiner Einschätzung nach ist nur eine Minderheit dazu bereit, außerdem müßte sich der Bischof dann auch mit dem Widerstand im Ordinariat und den Gremien auseinandersetzen.
Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, wurde die Priesterbruderschaft St. …Mehr
@Monika Elisabeth:

Das dürfte daran liegen, daß die Bischöfe der Priesterbruderschaft St. Petrus erlauben müssen, sich in ihrer Diözese niederzulassen. Meiner Einschätzung nach ist nur eine Minderheit dazu bereit, außerdem müßte sich der Bischof dann auch mit dem Widerstand im Ordinariat und den Gremien auseinandersetzen.

Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, wurde die Priesterbruderschaft St. Petrus von Anfang an verächtlich gemacht. Als ich mich als Jugendlicher mit der Liturgiegeschichte befaßte, weil mir ein "alter Schott" in die Hände gefallen war und ich mich wunderte über die Veränderungen und in den Konzilstexten nachlas, diskutierte ich ab und an mit Kaplänen darüber. Als sie merkten, daß die üblichen Lügen über das Konzil bei mir nicht zogen, weil ich die Konstitution Sacrosanctum Concilium gelesen hatte und daher wußte, was nicht drin steht und der "Geist des Konzils" kein von mir gedultetes Argument war, bekam ich gegen Ende der Diskussion meist an den Kopf geknallt: "Geh doch nach Wigratzbad!" und dies im Tone der Verachtung.

Das eifrige Geringreden des Interesses an der außerordentlichen Form ist der Angst geschuldet, was ein flächendeckender Zugang der Gläubigen zu dieser Liturgie im Glaubensbild der Gläubigen wieder zurechtrücken könnte, was man seit rund fünfzig Jahren dort verheert hat. Die Generation der 68er Bilderstürmer wird alt und der Nachwuchs ist aufgrund des eigenen Erfolges rar, deswegen versucht man allenthalben noch soviel unwiderruflichen Schaden anzurichten, solange man noch dazu in der Lage ist. Siehe hierzu den Eifer mit der die Steinsäge an Hochaltären geschwungen wird bei sogenannten Kirchenrenovierungen.
Monika Elisabeth
Also meiner Meinung nach könnten sich die Priester der FSSP ruhig mehr in den Diözesen verbreiten - am "Personal" mangelt es sicher nicht. Was aber ist dann der Grund dafür, dass dies nicht geschieht?
Wigratzbad allein reicht als Beispiel der Verbesserung bei weitem nicht aus.Mehr
Also meiner Meinung nach könnten sich die Priester der FSSP ruhig mehr in den Diözesen verbreiten - am "Personal" mangelt es sicher nicht. Was aber ist dann der Grund dafür, dass dies nicht geschieht?

Wigratzbad allein reicht als Beispiel der Verbesserung bei weitem nicht aus.
cantate
Bin jetzt auch den ganzen Tag unterwegs. Aber ein andermal gerne.
PiusXP
Gerne cantate, würde gerne heute abend falls möglich weiter mit ihnen diskutieren, leider bin ich moment in Eile, werde aber gerne konkretisieren,
Einen schönen Sonntag!
🤗 !
cantate
@pius
Könnten Sie die Frage konkretisieren?
PiusXP
Vorhin haben Sie aber bezüglich der Deutschen Bischofskonferenz andere Töne angeschlagen! Was ist mit den Mißbräuchen in der Kirche Deutschlands
Haben Sie eine Meinung dazu?
cantate
"die Priesterbruderschaften freuen sich sicher beide"
Der Papst macht alles, um die FSSPX zur Rückkehr in den Schoß der Kirche zu bewegen, und als Dank kriegt er nur Spott und Hähme, dass er alles zu vorsichtig mache. Wenn den Priestern der FSSPX wirklich etwas an einer Aussöhnung mit dem Papst liegen würde, würden sie einer nach dem andern in die Petrus-Bruderschaft eintreten. Aber was sich in …Mehr
"die Priesterbruderschaften freuen sich sicher beide"

Der Papst macht alles, um die FSSPX zur Rückkehr in den Schoß der Kirche zu bewegen, und als Dank kriegt er nur Spott und Hähme, dass er alles zu vorsichtig mache. Wenn den Priestern der FSSPX wirklich etwas an einer Aussöhnung mit dem Papst liegen würde, würden sie einer nach dem andern in die Petrus-Bruderschaft eintreten. Aber was sich in den Jahren seit dem MP abspielt, ist die reine Eitelkeit der FSSPX, die auch etwas sein wollen, und zwar nicht nur etwas, sondern eigentlich alles. Der Papst soll sich zu ihnen bekehren, der Schwanz will mit dem Hund wackeln.

Diesem selbstgefälligen, eitlen und selbstgerechten Club sollte hier überhaupt kein Forum mehr geboten werden.

Der FSSP gehört die Zukunft, und nicht diesen Spaltern!
PiusXP
Dann hoffen wir das Beste, die Zukunft wird es zeigen!
elisabethvonthüringen
Wigratzbad macht sich ganz gut!
Nur was die Frommen Leute daraus machen, ist nicht so gut!
Der Rektor-Wechsel ist ja nichts Schlechtes, zumal es einen kompetenten Nachfolger gibt...falls PiusXP das meint!!!
PiusXP
Elisabeth,
Was macht Wigratzbad? War doch erst vor einigen Tagen hier zu hören!
Nebenbei Elisabeth, die Priesterbruderschaften freuen sich sicher beide! Und die Priesterbruderschaft Sankt Pius X unterhält auch gute Kontakte zu Diözesanpriestern, auch wenn das viele gar nicht glauben können!
elisabethvonthüringen
@PiusXP
die Priester der Petrusbruderschaft können ein Lied davon singen, wie sie in den Diözesen behandelt werden,
Da klingt das aber ganz anders, mein Lieber... 👍
Die Tagespost: Sehen Sie Ihre Position als Bruderschaft innerhalb der Kirche nach dem von Papst Benedikt XVI. herausgegebenen Motu Proprio Summorum Pontificum insgesamt gestärkt? Wenn ja, können Sie das an konkreten Entwicklungen …Mehr
@PiusXP

die Priester der Petrusbruderschaft können ein Lied davon singen, wie sie in den Diözesen behandelt werden,
Da klingt das aber ganz anders, mein Lieber... 👍

Die Tagespost: Sehen Sie Ihre Position als Bruderschaft innerhalb der Kirche nach dem von Papst Benedikt XVI. herausgegebenen Motu Proprio Summorum Pontificum insgesamt gestärkt? Wenn ja, können Sie das an konkreten Entwicklungen festmachen?

Banauch: Gewiss, ja! Obwohl die Bestimmungen des Motu Proprio für uns eine weniger große Tragweite als für Diözesanpriester haben. Dennoch konnten wir an einigen Orten neue Seelsorgestellen übernehmen, nicht zuletzt im Bistum Augsburg. Fast noch bedeutsamer aber ist der Klimawechsel, den ich spüren kann. Als erstes ist es mir bei meinen Jugendwallfahrten ins Heilige Land aufgefallen. Die Möglichkeiten, dort an den heiligen Stätten im außerordentlichen Ritus zu zelebrieren, haben sich wesentlich verbessert. Ähnliches gilt für Rom. Zweitens hat sich der Kontakt zu Diözesanpriestern, die von sich aus zu uns kommen, um die überlieferte Messform kennenzulernen, intensiviert. Uns verbindet ein freundschaftliches Verhältnis. Diese Priester haben jetzt keine Hemmungen mehr, zu uns zu kommen, der Makel des „völlig Verstaubten“ haftet uns nicht mehr an. Besonders erfreulich ist das bei Priestern, die beide Formen des Ritus pflegen. Oftmals berichten sie von ihrer Erkenntnis: „Mit dem alten Ritus habe ich über mein eigenes Priestertum neu nachgedacht und vieles erst so recht verstanden.“ Für mich ist das die Bestätigung, wie eng Liturgie und Priesterausbildung miteinander verknüpft sind.
PiusXP
DEUTSCHE BISCHOFSKONFERENZ Januar 2012?
was sagen sie zu den Mißbräuchen, oder wollen Sie gar nicht reden?
Auch gut!
Deutsche Provinzbischofskonferenz, gehe in Deinen theologischen Schrebergarten und putze Deine Gartenzwerge
DEUTSCHE BISCHOFSKONFERENZ DU LANGWEILST! MITSAMT KÖNIGSTEIN UND KONFLIKTBERATUNG!
WIR BLEIBEN RÖMISCH-KATHOLISCH!

🥴 😇 👌Mehr
DEUTSCHE BISCHOFSKONFERENZ Januar 2012?
was sagen sie zu den Mißbräuchen, oder wollen Sie gar nicht reden?

Auch gut!

Deutsche Provinzbischofskonferenz, gehe in Deinen theologischen Schrebergarten und putze Deine Gartenzwerge

DEUTSCHE BISCHOFSKONFERENZ DU LANGWEILST! MITSAMT KÖNIGSTEIN UND KONFLIKTBERATUNG!

WIR BLEIBEN RÖMISCH-KATHOLISCH!


🥴 😇 👌
Conde_Barroco
Mainz, 1983 🤗
cantate
"ein irriges Gewissen verläßt irgendwann einmal katholischen Boden!"
= Ecône, 30. Juni 1988Mehr
"ein irriges Gewissen verläßt irgendwann einmal katholischen Boden!"

= Ecône, 30. Juni 1988
Baldriantropfen
canate sind sie Protestant in corde? Hmm?
PiusXP
cantate,
Die Kirche konnte und wollte die Häresien von Martin Luther nicht aushalten, ein irriges Gewissen verläßt irgendwann einmal katholischen Boden!
Die Deutsche Bischofskonferenz setzt Beschlüsse Roms nur widerwillig um, nur unter Druck, oder wie so oft bei der Liturgie überhaupt nicht in der Praxis! Beschwerden diesbezüglich werden abgetan, die Priester der Petrusbruderschaft können ein Lied …Mehr
cantate,
Die Kirche konnte und wollte die Häresien von Martin Luther nicht aushalten, ein irriges Gewissen verläßt irgendwann einmal katholischen Boden!
Die Deutsche Bischofskonferenz setzt Beschlüsse Roms nur widerwillig um, nur unter Druck, oder wie so oft bei der Liturgie überhaupt nicht in der Praxis! Beschwerden diesbezüglich werden abgetan, die Priester der Petrusbruderschaft können ein Lied davon singen, wie sie in den Diözesen behandelt werden, von der FSPPX ganz zu schweigen!
Aber selbst wenn man sich nicht diesen Gruppen zugehörig fühlt muß festgestellt werden, das eindeutige klare Instruktionen aus Rom beiseite geschoben werden oder bagatellisiert werden!
Die Mißstände sind unter dem Deckmantel des Stillschweigens kaum mehr zu verdecken! Dogmen werden von vielen in Frage gestellt, Anweisungen des Papstes nicht umgesetzt, das ist Rebellion im Verborgenen!

DEUTSCHE BISCHOFSKONFERENZ QUO VADIS? INS SCHISMA?

Von der Priesterbruderschaft kann man halten was man will, Dogmen leugnet dort sicher keiner! Das kann man von vielen "innerkirchlichen Gruppen" nicht gerade behaupten! Abgesehen sollte die ach so dialogbereite Kirche Deutschlands eigentlich diesbezüglich vorangehen, bei den reformierten Kirche,die Dogmen und Papst ablehnen hat sie keine Probleme!

WIR BLEIBEN RÖMISCH-KATHOLISCH UND STEHEN ZUM PAPST!

! 😇 !

cantate, soll man die Leugnung von Dogmen hinnehmen? Nein niemals!
cantate
@ IZAAC
Was Sie über die katholische Kirche als "Sekte" schreiben, erinnert mich an einen alten Witz:
Meldung im Verkehrsfunk: "Achtung, auf der Autobahn kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen."
Der entsetzte Autofahrer: "Einer? Dutzende!"Mehr
@ IZAAC

Was Sie über die katholische Kirche als "Sekte" schreiben, erinnert mich an einen alten Witz:

Meldung im Verkehrsfunk: "Achtung, auf der Autobahn kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen."
Der entsetzte Autofahrer: "Einer? Dutzende!"
cantate
@ IZAAC
Danke für die Antwort. Sie zeigen damit mal wieder, dass Sie in Ihrer FSSPX-Sekten-Mentalität die katholische Weite des "et ... et ..." nicht begreifen. Natürlich ist es nicht einfach, die beim II. Vatikanum verkündete Lehre vom Primat des Papstes und der Kollegialität der Bischöfe (--> "et ... et ...") zu begreifen, und so war es in der Kirchengeschichte ja schon oft, dass die, die sich …Mehr
@ IZAAC

Danke für die Antwort. Sie zeigen damit mal wieder, dass Sie in Ihrer FSSPX-Sekten-Mentalität die katholische Weite des "et ... et ..." nicht begreifen. Natürlich ist es nicht einfach, die beim II. Vatikanum verkündete Lehre vom Primat des Papstes und der Kollegialität der Bischöfe (--> "et ... et ...") zu begreifen, und so war es in der Kirchengeschichte ja schon oft, dass die, die sich für "radikal rechtgläubig" hielten, die Lehre verkürzten, um einfach und praktisch etwas in der Hand zu haben, anstatt die Spannung des "et ... et ..." auszuhalten und zu verstehen. Da fordern die einen eben "alle Macht dem Papst" und "Papst-Gehorsam ohne Selberdenken", die andern sagen: "Lefebvre muss als Hirte seiner Herde seinem Gewissen folgen" (was ja an sich auch stimmt, nach der katholischen Lehre über das Gewissen, was ihn aber letztendlich auf eine Stufe mit Martin Luther stellt: Aus Gewissensgründen die Gemeinschaft mit dem Papst zu verlassen ist bestimmt kein leichter Schritt!). Letztendlich sind beide Positionen nicht wirklich katholisch.
PiusXP
Tam-Tam hat absolut recht!
@cantate
gehirngewaschene Priester
Die Deutsche Bischofskonferenz sollte die Vorgaben aus Rom umsetzten, aber wie so oft wird immer wieder das gleiche Spiel getrieben, man hält sich in der Praxis nicht an die Vorgaben Roms! Oder betreibt Verzögerungstaktik!