Seligpreisungen und Weherufe

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Predigt zum 6. Sonntag im Jahreskreis
www.stjosef.at/predigten/c-6sonntag_2019.htm
Sonia Chrisye
Ein ergreifendes Wort Gottes zu der Predigt, lieber Rupert :
Ich glaube, von solch einer Lebenseinstellung sind wir jedoch noch weit entfernt, oder wie denkst Du, wie denkt ihr darüber?
Philipper 2
3 - 30
Es gibt über euch so viel Gutes zu berichten: Als Menschen, die mit Christus verbunden sind, ermutigt ihr euch gegenseitig und seid zu liebevollem Trost bereit. Man spürt bei euch etwas von der …Mehr
Ein ergreifendes Wort Gottes zu der Predigt, lieber Rupert :

Ich glaube, von solch einer Lebenseinstellung sind wir jedoch noch weit entfernt, oder wie denkst Du, wie denkt ihr darüber?

Philipper 2
3 - 30
Es gibt über euch so viel Gutes zu berichten: Als Menschen, die mit Christus verbunden sind, ermutigt ihr euch gegenseitig und seid zu liebevollem Trost bereit. Man spürt bei euch etwas von der Gemeinschaft, die der Geist Gottes bewirkt, und herzliche, mitfühlende Liebe verbindet euch. Darüber freue ich mich sehr. Vollkommen aber ist meine Freude, wenn ihr euch ganz einig seid, in der einen Liebe miteinander verbunden bleibt und fest zusammenhaltet. Weder Eigennutz noch Streben nach Ehre sollen euer Handeln bestimmen. Im Gegenteil: Seid bescheiden und achtet den anderen mehr als euch selbst. Denkt nicht an euren eigenen Vorteil. Jeder von euch soll das Wohl des anderen im Auge haben. Nehmt euch Jesus Christus zum Vorbild: Obwohl er in jeder Hinsicht Gott gleich war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir. Er erniedrigte sich selbst noch tiefer und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht. Vor Jesus müssen einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich.
Und jeder ohne Ausnahme wird zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen: Jesus Christus ist der Herr! Was schließen wir daraus, liebe Freunde? Ihr habt immer befolgt, was ich euch weitergegeben habe. Hört aber nicht nur auf mich, wenn ich bei euch bin, sondern erst recht während meiner Abwesenheit. Arbeitet mit Furcht und Zittern an eurer Rettung. Und doch ist es Gott allein, der beides in euch bewirkt: Er schenkt euch den Willen und die Kraft, ihn auch so auszuführen, wie es ihm gefällt. Bei allem, was ihr tut, hütet euch vor Nörgeleien und Rechthaberei. Denn euer Leben soll hell und makellos sein. Dann werdet ihr als Gottes vorbildliche Kinder mitten in dieser verdorbenen und dunklen Welt leuchten wie Sterne in der Nacht. Dazu müsst ihr unerschütterlich an der Botschaft Gottes festhalten, die euch das Leben bringt. Wenn Jesus Christus dann kommt, kann ich stolz auf euch sein, dass ich nicht umsonst bei euch gewesen bin und mich nicht vergeblich um euch gemüht habe. Und selbst wenn ich sterben muss und mein Blut wie Opferblut vergossen wird im Dienst für euren Glauben, so bin ich doch voller Freude. Ja, ich freue mich mit euch allen. Freut ihr euch ebenso, freut euch mit mir! Im Vertrauen auf unseren Herrn Jesus hoffe ich, dass ich Timotheus bald zu euch schicken kann. Das würde auch mir neuen Mut geben, denn dann könnte er mir endlich berichten, wie es euch geht!

Mit niemandem bin ich so tief verbunden wie mit Timotheus, und kein anderer wird sich so aufrichtig um euch kümmern wie er.

Alle anderen beschäftigen sich mit ihren eigenen Angelegenheiten und nicht mit dem, was Jesus Christus will. Aber ihr wisst ja selbst, wie zuverlässig Timotheus ist. Wie ein Kind seinem Vater hilft, so hat er sich mit mir für die rettende Botschaft eingesetzt. Ich will ihn zu euch schicken, sobald ich weiß, wie es hier mit mir weitergeht.

Im Übrigen habe ich im Vertrauen auf den Herrn die feste Zuversicht, dass ich bald selbst zu euch kommen kann. Ich hielt es für notwendig, Epaphroditus zu euch zurückzuschicken. Er hat mir eure Gaben überbracht und mir dadurch sehr geholfen. Nun, er ist mir wirklich ein Bruder, ein guter Mitarbeiter und Mitkämpfer geworden. Inzwischen aber hat er große Sehnsucht nach euch allen. Es hat ihn sehr beunruhigt, dass ihr von seiner Krankheit erfahren habt. Tatsächlich war er todkrank, aber Gott hatte Erbarmen mit ihm – und auch mit mir. Er wollte mir zusätzliche Trauer ersparen. Jetzt soll Epaphroditus so schnell wie möglich zu euch zurückkehren. Ihr sollt ihn gesund wiedersehen und euch über ihn freuen. Dann werde auch ich eine Sorge weniger haben. Nehmt ihn voller Freude als euren Bruder auf. Menschen wie ihn sollt ihr achten und ehren. Denn mit seinem Einsatz für Christus riskierte er sein Leben. Weil ihr nichts für mich tun konntet, hat er mir an eurer Stelle geholfen und wäre dabei selbst fast gestorben.
Sonia Chrisye
Der Apostel Paulus bestätigt im seinem Brief an die Philipper die Seligpreisungen, die seine treuen Nachfolger erwarten und jetzt schon erfahren dürfen.
Ein weiterer Kommentar von Sonia Chrisye
Sonia Chrisye
Ja, so ist es, lieber Rupert, und nicht anders. Es ist eine sehr gute und ermutigende Predigt, dem Herrn treu zu bleiben. Danke für dieses wegweisende Gotteswort.
Tradition und Kontinuität
Eine schöne Geschichte, wie ich finde, auch wenn man natürlich nicht nach streng theologischen Aspekten angehen darf. Die böse alte Frau kann natürlich genau so gut ein böser alter Mann sein. Mir gefällt an der Geschichte, dass keine gute Tat je vergessen wird, dass Gott uns immer eine Chance gibt, aber wir können diese nur nutzen, wenn wir nicht nur eigennützig denken. An Tina musste ich denken …Mehr
Eine schöne Geschichte, wie ich finde, auch wenn man natürlich nicht nach streng theologischen Aspekten angehen darf. Die böse alte Frau kann natürlich genau so gut ein böser alter Mann sein. Mir gefällt an der Geschichte, dass keine gute Tat je vergessen wird, dass Gott uns immer eine Chance gibt, aber wir können diese nur nutzen, wenn wir nicht nur eigennützig denken. An Tina musste ich denken, wegen dem "Feuersee", aber das war wirklich nicht bös gemeint.
Tradition und Kontinuität
In diesem Zusammenhang kommt mir eine Geschichte von Dostojewski in den Sinn, eine Geschichte, die ich Tina 13 (aber nicht nur ihr) widmen möchte:
Der Titel lautet: Das Zwiebelchen
cms.bistum-trier.de/bistum-trier/Integrale
Elista
Dies Geschichte kenne ich von einer Kindheit meine Mama las sie mir vor.