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Papst Pius XII. hat seinerzeit am 1. November 1954 zum Abschluss des Marianischen Jahres (Hundertjahrfeier der feierlichen Verkündigung des Glaubenssatzes von der Unbefleckten Empfängnis Mariens durch Pius IX. im Jahre 1854) das Fest Maria Königin eingeführt und auf den letzten Tag des Marienmonats Mai (31. Mai) festgesetzt. Das geschah damals bei der Krönung des Gnadenbildes in der Basilika Maria …Mehr
Papst Pius XII. hat seinerzeit am 1. November 1954 zum Abschluss des Marianischen Jahres (Hundertjahrfeier der feierlichen Verkündigung des Glaubenssatzes von der Unbefleckten Empfängnis Mariens durch Pius IX. im Jahre 1854) das Fest Maria Königin eingeführt und auf den letzten Tag des Marienmonats Mai (31. Mai) festgesetzt. Das geschah damals bei der Krönung des Gnadenbildes in der Basilika Maria Maggiore, der größten Marienkirche Roms.
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Gedenktag Maria Königin

Papst Pius XII. hat seinerzeit am 1. November 1954 zum Abschluss des Marianischen Jahres (Hundertjahrfeier der feierlichen Verkündigung des Glaubenssatzes von der Unbefleckten …
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Papst Pius XII. hat seinerzeit am 1. November 1954 zum Abschluss des Marianischen Jahres (Hundertjahrfeier der feierlichen Verkündigung des Glaubenssatzes von der Unbefleckten Empfängnis Mariens durch Pius IX. im Jahre 1854) das Fest Maria Königin eingeführt und auf den letzten Tag des Marienmonats Mai (31. Mai) festgesetzt. Das geschah damals bei der Krönung des Gnadenbildes in der Basilika Maria …Mehr
Papst Pius XII. hat seinerzeit am 1. November 1954 zum Abschluss des Marianischen Jahres (Hundertjahrfeier der feierlichen Verkündigung des Glaubenssatzes von der Unbefleckten Empfängnis Mariens durch Pius IX. im Jahre 1854) das Fest Maria Königin eingeführt und auf den letzten Tag des Marienmonats Mai (31. Mai) festgesetzt. Das geschah damals bei der Krönung des Gnadenbildes in der Basilika Maria Maggiore, der größten Marienkirche Roms.

Bei der Reform des Römischen Kalenders im Jahre 1969 durch Paul VI. wurde das Fest Maria Königin als Gedenktag auf den 22. August, den ehemaligen Oktavtag des Hochfestes Mariä Aufnahme in den Himmel, festgelegt. Dem Kommentar zum Römischen Kalender zufolge bestand dabei die Absicht: "damit die Verbindung zwischen der königlichen Würde Mariens und ihrer Aufnahme in den Himmel deutlicher wird." Somit sollte das Königtum Mariens nicht einfach als letzter ihrer Gnadenvorzüge am letzten Tag eines Marienmonats gefeiert werden, sondern es soll fortan die Erhebung Mariens zur Königin des Himmels, zur Königin der Engel und Heiligen, als die Vollendung ihrer glorreichen Aufnahme in den Himmel verstanden werden. Der früher am 22. August begangene Gedenktag des Unbefleckten Herzens Mariä (das entsprechende Fest wurde 1944 durch Pius XII. für die ganze Kirche vorgeschrieben) wurde seinerseits in die Nähe des Herz-Jesu-Festes gerückt und auf den Samstag danach verlegt.
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