Elista
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Der emeritierten Papst Benedikt XVI. echauffiert sich in seiner neuen Biografie über seine Kritiker und behauptet, man wolle ihn mundtot machen. Auch Befürworter der Ehe zwischen Homosexuellen geht Benedikt scharf an.
web.de

Ex-Papst Benedikt XVI schlägt gegen Kritiker zurück: "Man will meine Stimme ausschalten"

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. © imago images/ZUMA Press Aktualisiert am 04. Mai 2020, 08:31 Uhr Der emeritierten …
Maria Katharina
Auch seinen Büchern wird das Gift des Widersachers beigemengt. (Nicht von ihm!!!)
Siehe: Letzte Gespräche.
Wie sagt man: Papier ist geduldig!
Maria Katharina
Er hält den AC noch zurück.
Wenn er nicht mehr ist, wird alles seinen unheilsamen - vorhergesagten - Gang nehmen.
Die Bibel wird und muss sich erfüllen.
grunbera
Wer ist denn der AC was soll der Abkürzungsmist?!
vir probatus
Fakt ist aber schon, daß er im Jahr 2013 laut eigener Aussage zu geschwächt für das Amt war und sich zurück ziehen wollte. Tatsächlich regiert er jedoch im Hintergrund.
Maria Katharina
Gut so!
sudetus
"emeritierter Papst", schon das allein ist ja eine Farce...
Kirchfahrter Archangelus
Man beachte das Framing der Nachricht auf web.de: er „echauffiert sich“ (Bedeutung: erhitzt sich durch Aufregung), wer sich derart „in Wallung“ redet, denkt nicht mehr ruhig und logisch, sondern „schlägt“ umgangssprachlich „um sich“ und analysiert dabei nicht. Somit entsteht beim Empfänger der Nachricht unbewußt das Bild eines zornigen Greises, der „austeilt“. Die Kritik wird vorsichtshalber …Mehr
Man beachte das Framing der Nachricht auf web.de: er „echauffiert sich“ (Bedeutung: erhitzt sich durch Aufregung), wer sich derart „in Wallung“ redet, denkt nicht mehr ruhig und logisch, sondern „schlägt“ umgangssprachlich „um sich“ und analysiert dabei nicht. Somit entsteht beim Empfänger der Nachricht unbewußt das Bild eines zornigen Greises, der „austeilt“. Die Kritik wird vorsichtshalber gleich durch „Gegenkritik“ neutralisiert, wonach (ungenannte) „Kritiker“ ihm vorwerfen, sich wie ein „Schattenpapst" zu verhalten. Damit wird insinuiert, er beanspruche mit seiner Kritik eine Bühne, die ihm nicht (mehr) zukomme.

Web.de gehört übrigens (wie auch gmx.de) zur „1&1 Ionos SE“, diese gehört der United Internet AG. Nennenswerte Kapitaleigner dieser Firma sind die „Ralph Dommermuth GmbH & Co. KG Beteiligungsgesellschaft“ (42,27 %) sowie als Teile der globalen Finanzelite die „Allianz Global Investors Europe GmbH“ (3%), dem größten Vermögensverwalter der Welt BlackRock Inc. (3,02%) sowie das US-amerikanische Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen Morgan Stanley mit 0,02 %.
Interessant ist die politische Ausrichtung der Aktionäre, welche für die Verwirklichung der globalen Agenda stehen, BlackRock und Morgan Stanley per se, aber Ralph Dommermuth, Vorstandsvorsitzender und Hauptaktionär der United Internet AG, nicht weniger. Der ist nämlich mit den politischen Funktionseliten bestens vernetzt, im Dezember 2013 gründete er mit Ex-Außenminister Guido Westerwelle die Westerwelle Foundation – Stiftung für internationale Verständigung mit dem Ziel, „weltweit Demokratie in Um- und Aufbruchländern durch die Förderung und den Ausbau der Mittelschichten in diesen Ländern zu stärken“.
Die „Ralph und Judith Dommermuth Stiftung“ betreibt übrigens u.a. seit Anfang 2016 die Plattform Wir zusammen. Dort werden Projekte der Deutschen Wirtschaft zur gesellschaftlichen Integration von Flüchtlingen und zur Integration in die Arbeitswelt vorgestellt.
Bethlehem 2014
Inhaltlich will ich dem Emeritus ja gar nicht widersprechen - aber er hatte acht (!) Jahre lang die Möglichkeit, seine Stimme laut und klar, für jeden vor aller Welt wahrnehmbar zu erheben. Auch in den acht Jahren vor seinem Pontifikat hatte seine Stimme Gewicht.
Darauf hat er freiwillig verzichtet.
Dann darf er sich auch nicht beschweren!
Hätte er nicht abgedankt, gäbe es dieses Argument / diesen …Mehr
Inhaltlich will ich dem Emeritus ja gar nicht widersprechen - aber er hatte acht (!) Jahre lang die Möglichkeit, seine Stimme laut und klar, für jeden vor aller Welt wahrnehmbar zu erheben. Auch in den acht Jahren vor seinem Pontifikat hatte seine Stimme Gewicht.
Darauf hat er freiwillig verzichtet.
Dann darf er sich auch nicht beschweren!
Hätte er nicht abgedankt, gäbe es dieses Argument / diesen Vorwurf gegen ihn jetzt nicht.
Wer ist also verantwortlich...?
Maria Katharina
Gottes Plan ist letztendlich für alles verantwortlich.
Und dem zuvor natürlich der Plan des Bösen.
Wer es fassen kann, der fasse es!
grunbera
Nicht nur 8 Jahre, als Präfekt der Glaubenskongregation hätte er auch viel machen und sagen können, aber nichts davon, Bischöfe wie Dr. Krenn und Dr. Wagner hat er blockiert so gut er konnte.