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Katholische Universität Johannes Paul II. in Lublin unterwirft sich

Die Katholische Universität Johannes Paul II in Lublin, Polen, ist seinem langjährigen Professor für Philosophie, Hochwürden Tadeusz Guz (58), in den Rücken gefallen. Guz war in den 1990-er Jahren …Mehr
Die Katholische Universität Johannes Paul II in Lublin, Polen, ist seinem langjährigen Professor für Philosophie, Hochwürden Tadeusz Guz (58), in den Rücken gefallen. Guz war in den 1990-er Jahren Student und Professor an der Gustav-Siewerth-Akademie in Deutschland.
Am 13. Mai referierte er bei einer Tagung, die vom polnischen Umweltministerium und der Hochschule für Sozial- und Medienkultur in Thorn (Toruń) organisiert wurde, zum Thema "Philosophische Analyse der ideologischen Fundamente einer Animalisierung der Menschen und einer Vermenschlichung der Tiere und Bäume."
In dem Vortrag bewies Guz unter anderem, dass die extremistische Ökologie-Bewegung eine atheistische, nihilistische Strömung ist, die aus dem Neo-Marxismus stammt und Gott als Schöpfer der Welt und des Menschen ablehnt.
Die kommerziellen Medien, die in Polen vielfach in deutscher Hand sind, beantworteten Guz' Argumente mit einem irrationalen Aufschrei. Im Anschluss daran distanzierte sich die Katholische Universität Lublin …Mehr
PaulK
Eine Uni mit einem derart obskuren Namensgeber ist ohnehin nicht ernst zu nehmen! J.P.II. war ein schlechter "Papst", der viel zerstört und viele Gläubige verwirrt hat! Hoffen wir, dass er sich vor seinem Tod noch dem Herrn zugewandt hat.
De Profundis
@SvataHora
Meedia.de schreibt: "die deutschen Verlage ..., die in Polen über bedeutende Marktanteile bei den Printmedien verfügen"Mehr
@SvataHora

Meedia.de schreibt: "die deutschen Verlage ..., die in Polen über bedeutende Marktanteile bei den Printmedien verfügen"
SvataHora
"Die kommerziellen Medien, die in Polen vielfach in deutscher Hand sind" ... Über solche Behauptungen bleibt einem die Spucke weg!
Tradition und Kontinuität
Tja, die müssen auch noch lernen, die Freiheit des philosophischen Denkens zu respektieren. Angst ist ein schlechter Ratgeber. Was die extremistische Ökologie-Bewegung betrifft, so hat m.E. der Professor vollkommen recht. Dass es daneben eine christliche Sicht der Ökologie gibt hat er wohl nicht in Frage gestellt.