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Beten Christen und Muslime denselben Gott an? Unter dem Titel: „Beten Christen und Muslime den gleichen Gott an?“ war am 12. Juli 2016 auf dem Blog „Scholastiker“ ein Artikel unter dem Namen Cancellatore …Mehr
Beten Christen und Muslime denselben Gott an?
Unter dem Titel: „Beten Christen und Muslime den gleichen Gott an?“ war am 12. Juli 2016 auf dem Blog „Scholastiker“ ein Artikel unter dem Namen Cancellatore erschienen, der gestern auf gloria.tv eingestellt worden war. Der Blog wird von Dr. Hüntelmann betrieben, der vermutlich selbst jener Cancellatore ist und der offenbar unter den über 80 Kommentatoren zum gestrigen Artikel gelegentlich unter der Bezeichnung Bethlehem 2014 in die Diskussion eingegriffen hat. Der Autor des Artikels will zeigen, dass die gestellte Frage mit Mitteln der Gotteserkenntnis der aristotelischen Philosophie mit Ja beantwortet zu beantworten ist. Er meint also mit der natürlichen Gotteserkenntnis im aristotelischen Sinn beweisen zu können, dass Christen und Muslime denselben Gott anbeten. Ich werde im Folgenden zu zeigen versuchen, dass die Frage auf diese Weise nicht gelöst werden kann, und dass Christen und Muslime nicht denselben Gott anbeten
Bei der Frage, ob …Mehr
Rückkehr-Ökumene
In komprimierter Form stellt sich mir rückblickend die geführte Kontroverse wie folgt dar: Es geht um die Frage, ob Christen und Muslime denselben Gott anbeten.
Cancellatore/Bethlehem2014 behaupten, dass Christen und Muslime zu demselben Gott beten. Grundlage dieser Behauptung ist ihre Einschränkung auf die natürliche Gotteserkenntnis, derzufolge die Existenz eines personalen Gottes durch die …Mehr
In komprimierter Form stellt sich mir rückblickend die geführte Kontroverse wie folgt dar: Es geht um die Frage, ob Christen und Muslime denselben Gott anbeten.

Cancellatore/Bethlehem2014 behaupten, dass Christen und Muslime zu demselben Gott beten. Grundlage dieser Behauptung ist ihre Einschränkung auf die natürliche Gotteserkenntnis, derzufolge die Existenz eines personalen Gottes durch die natürliche Vernunft erkannt werden kann. Diese Einschränkung versehen sie mit dem feinen Etikett einer „rein philosophischen Betrachtung“.
Der mit der natürlichen Vernunft erkennbare Gott ist u.a. allmächtig und allwissend.
Diese Eigenschaften Gottes, die sich aus der natürlichen Gotteserkenntnis ergeben, halten Cancellatore/Bethlehem2014 für hinreichend, um zu behaupten, dass Christen und Muslime zu demselben Gott beten. Weil die Eigenschaften, die die natürliche Gotteserkenntnis über das Wesen Gottes erreichen kann, von Christen und Muslimen anerkannt werden, so der Gedankengang von Concellatore/Bethlehem2014, deshalb beten sie denselben Gott an.

Dagegen wende ich ein: Die Beschränkung auf die natürliche Gotteserkenntnis ermöglicht nicht eine zutreffende Beantwortung der gestellten Frage, weshalb sie der falsche Maßstab zur Beantwortung derselben ist.[1] Um sie beantworten zu können, muss man die Offenbarung Gottes über sein Wesen heranziehen, weil sich an dieser entscheidet, ob es sich um denselben Gott handelt, den Christen und Muslime anbeten.
Die Offenbarung des wahren Gottes lehrt, dass Gott ein dreipersönlicher Gott ist. Die als Offenbarung Gottes behauptete Lehre des Korans widerspricht dieser christlichen Lehre und lehrt irrigerweise die Einpersönlichkeit Gottes.
Diese Leugnung der Offenbarung des wahren Gottes bewirkt, dass Muslime nicht den wahren Gott anbeten, sondern einen Gott, der eine Fiktion ist, denn ein dreipersönlicher Gott ist wesensverschieden von einem (in Wirklichkeit fiktiven) einpersönlichen Gott.
(Sehr gut der letzte Beitrag von CSc, der von einer anderen Seite her zeigt, dass Muslime nicht den wahren Gott anbeten.)

Cancellatore/Bethlehem 2014 wollen hingegen nicht die Selbstoffenbarung Gottes zum Maßstab der Beantwortung der Frage heranziehen. Sie drehen, um die Offenbarung als Maßstab ad absurdum zu führen, sozusagen den Spieß um und verlangen, dass man, wollte man diese als Maßstab heranziehen, so müsse man konsequenterweise alle Eigenschaften Gottes zum Maßstab der Beantwortung der gestellten Frage machen.
Da die Orthodoxen z. B. das Hervorgehen des Hl. Geistes aus dem Vater und dem Sohn leugnen und nur ein Hervorgehen aus dem Vater lehren, würden dann die orthodoxen Christen nicht den wahren Gott anbeten. Dies hat die Kirche aber nie gelehrt.

Tatsächlich beten die orthodoxen Christen und auch alle anderen Christen den wahren Gott an. Weil die Orthodoxen also den wahren Gott anbeten, deshalb zeigt ihr Irrtum über das Hervorgehen des Hl. Geistes, dass nicht die Anerkennung aller Offenbarungslehren der Kirche über das Wesen Gottes zum Maßstab für die Beantwortung der gestellten Frage gemacht werden darf.[2]
Mathematisch gesprochen, lautet deshalb die Randbedingung zur Lösung des Problems, in der Offenbarung eine Wesenseigenschaft Gottes zu benennen, die einerseits zeigt, dass die Muslime nicht den wahren Gott anbeten und die andererseits gewährleistet, dass auch die nichtkatholischen Christen den wahren Gott anbeten.
Damit die nichtkatholischen Christen, trotz gewisser Irrtümer bei ihrer Reflexion über das Wesen Gottes, den wahren Gott anbeten, was ihnen die Kirche zubilligt, gilt es, eine Wesenseigenschaft Gottes in Betracht zu ziehen, die von der Hl. Schrift unmittelbar mitgeteilt wird und deshalb von jedem Christen an ihr abgelesen werden kann. Diese Bedingung erfüllt die Wesenseigenschaft der Dreifaltigkeit Gottes. Deshalb ist diese Wesenseigenschaft Gottes ein geeigneter Maßstab für die Beantwortung der gestellten Frage.
An der Wesenseigenschaft der Dreifaltigkeit Gottes, die alle Christen glauben und die Muslime ausdrücklich leugnen, erkennt man also, dass Christen und Muslime nicht denselben Gott anbeten.

Noch eine Anmerkung zu dem Zitat von Cancellatore, mit dem er die Kommentare zu seinem Artikel abgeschlossen hat. Dieses Zitat findet sich auch in einem Artikel auf Kath.net vom 15. Februar 2012, in dem P. Lugmayr auf Positionen, die P. Schmidberger in einem Interview vertreten hatte, antwortet. Die „freundliche“ Überschrift von P. Lugmayr lautet: „Mit Verlaub gesagt: Das ist völliger Unsinn“.
Dort heißt es zu diesem Thema:

Pater Schmidberger: „Oder nehmen Sie „Lumen gentium“ Nr. 16: Seit wann beten wir mit den Moslems den einen Gott an? Diese verehren Allah, wir die allerheiligste Dreifaltigkeit – das ist nicht dasselbe!“

Antwort [P. Lugmayr]: Bereits der heilige Papst Gregor VII. (gest. 1085) schrieb in einem päpstlichen Dokument an einen muslimischen Herrscher: „Denn der allmächtige Gott, der will, daß alle Menschen gerettet werden und keiner verlorengeht (1 Tim 2) anerkennt nichts mehr in uns, als daß der Mensch nach der Liebe zu sich selbst den Nächsten liebe und daß er anderen nichts antue, von dem er selbst wünscht, es möge ihm nicht angetan werden (Math 7). Daher schulden wir [Christen] und ihr [Muslime] diese Liebe uns gegenseitig mehr als den übrigen Völkern, da wir an einen Gott, wenn auch auf verschiedene Weise, glauben und ihn bekennen, und wir ihn als Schöpfer der Zeiten (Jahrhunderte) und Lenker dieser Welt täglich loben und verehren“ (PL 148, 451).

Mit dieser Passage soll P. Lugmayr und möglicherweise auch Cancellatore zufolge offenbar belegt werden, dass Gregor VII. der Auffassung war, dass Christen und Muslime denselben Gott anbeten.
Aber diese Stelle gibt das nicht her. Gregor VII. will den muslimischen Herrscher dafür gewinnen, dass Christen und Muslime in Frieden miteinander leben. Zu diesem Zweck führt er einen gemeinsamen Aspekt der beiden Religionen an, der darin besteht, dass sie an einen Gott, wohlgemerkt nicht „an den einen“ Gott! glauben und bekennen, der der Schöpfer und Lenker dieser Welt ist. Dann stellt der Papst fest, dass wir auf verschiedene Weise an einen Gott glauben und ihn bekennen.
Die Weise wie Christen an einen Gott glauben, der der Schöpfer und Lenker dieser Welt ist, ist der Glaube an die allerheiligste Dreifaltigkeit, wie Pater Schmidberger sagt, und die Weise, wie die Muslime an einen Gott glauben ist der Glaube an den einpersönlichen Allah.
Der Feststellung des Papstes kann man also keineswegs entnehmen, dass er behauptet, es würde sich um denselben Gott handeln.
Aber P. Lugmayr meint das offenbar, und meint deshalb auch, P. Schmidberger mit dieser Aussage des Papstes widerlegt zu haben. Davon kann aber gar keine Rede sein.

Diese Pseudowiderlegung steht auch noch unter der Überschrift: „Mit Verlaub gesagt: Das ist völliger Unsinn“. Da fragt man sich doch, auf welcher Seite der „vollständige Unsinn“ zu finden ist.
Vermutlich meint auch Cancellatore irrigerweise mit dieser Aussage von Gregor VII. seine These stützen zu können, dass Christen und Muslime denselben Gott anbeten.

[1] Ich lasse hier in Bezug auf die natürliche Gotteserkenntnis die Ethik außer Betracht, obwohl man unter Einbeziehung derselben auch erkennen kann, dass Christen und Muslime nicht denselben Gott anbeten. Denn nach christlicher Auffassung will Gott das Gute, weil es gut ist. Nach islamischer Auffassung ist hingegen etwas gut, weil Gott es will. Folglich stimmt der Gott der Christen mit dem natürlichen Sittengesetz überein, wogegen im Islam Gott ein Willkürherrscher ist.
Die Christen beten also zu dem Gott, der dem natürlichen Sittengesetz entspricht, wogegen die Muslime zu einem (fiktiven) Gott beten, der nicht dem natürlichen Sittengesetz entspricht.

[2] Dass der katholische Christ, um katholisch zu bleiben, alle Glaubenswahrheiten annehmen muss, ist klar, steht hier aber nicht zur Debatte.
KurtSchmidt
Ich konnte keinen Kommentar hinterlassen. Da habe ich mich gewundert, ob er was gegen mich hatte und mich gesperrt hat. Dazu hat er das gute Recht. Aber nun kann ich mir vorstellen, warum.
Die Irrlehre, dass wir den gleichen/denselben Gott anbeten wie die Musels, ist im 2. VK entstanden.
Die Konsequenz ist eine Bereitung des Kirchenvolkes zum Fraße für den Wolf.
Hier Artikel in GTV wie die Kirche …Mehr
Ich konnte keinen Kommentar hinterlassen. Da habe ich mich gewundert, ob er was gegen mich hatte und mich gesperrt hat. Dazu hat er das gute Recht. Aber nun kann ich mir vorstellen, warum.

Die Irrlehre, dass wir den gleichen/denselben Gott anbeten wie die Musels, ist im 2. VK entstanden.

Die Konsequenz ist eine Bereitung des Kirchenvolkes zum Fraße für den Wolf.

Hier Artikel in GTV wie die Kirche oder der Besetzte Raum die Islamisierung fördert.

Viele treten deshalb aus.

Treiben die deutschen Amtskirchen die Islamisierung voran? Ja, sie tun es. (2 von 4)

Die Antwort von Hw. Paul Spätling auf das Predigtverbot

traditionundglauben.wordpress.com/…/treiben-die-deu…
divad
Philosophen denken zu kompliziert. Der einfach gestrickte Mensch, wie ich, fragt den Menschen, wen er anbetet? Betest du den Dreifaltigen Gott an? Ja oder Nein? Betest du Allah an? Ja oder Nein? Und dann wissen wir, wen er anbete. Das Zeugnis kommt aus seinem eigenen Mund!
Bethlehem 2014
@CSc
Da kommt man sehr schnell zu Schwierigkeiten (bzgl. der Offenbarungsreligionen): daß eine Diskrepanz entsteht zwischen dem, was man aufgrund der Offenbarung glaubt (glauben kann; zu glauben meint...) und dem, was man mit Hilfe des Lichtes des menschlichen Verstandes als wahr erkennen kann. Aber da bin ich echt kein Fachmann (mehr)... Müßte mich da wohl selbst mal dringend wieder einarbeiten! - …Mehr
@CSc
Da kommt man sehr schnell zu Schwierigkeiten (bzgl. der Offenbarungsreligionen): daß eine Diskrepanz entsteht zwischen dem, was man aufgrund der Offenbarung glaubt (glauben kann; zu glauben meint...) und dem, was man mit Hilfe des Lichtes des menschlichen Verstandes als wahr erkennen kann. Aber da bin ich echt kein Fachmann (mehr)... Müßte mich da wohl selbst mal dringend wieder einarbeiten! -
Wenn ich Ihre Ausführungen auch nicht ganz teile, empfinde ich doch Ihre Offenheit und Ehrlichkeit - nicht zuletzt: Ihre wohlwollende Sachlichkeit als äußerst angenehm! DICKES LOB AN SIE! -
Nur mal angenommen, ein Mohammedaner "verirrt" sich auf der Suche nach der Wahrheit auf "GloriaTV". Die Ausführungen mancher user könnten ihn veranlassen, sich niemals zum Christentum zu bekehren, da da doch sehr viel Haß verbreitet wird. Den kennt er doch schon aus eigenen Reihen... -
Ob sich die user darüber im Klaren sind, daß sie dann Mitschuld tragen an der Nicht-Bekehrung eines Heiden? -
Beten wir füreinander: ALLE!
Bethlehem 2014
@Rückkehr-Ökumene
Sie "antworten" da gar nichts, sondern behaupten da einfach nur, ohne zu beweisen. CSc ist da schon weitaus tiefgehender - ohne ihn jetzt für mich vereinnahmen zu wollen. Denn: auch Satan kann sich damit "zufriedenstellen", im Koran Irrtümer über den wahren Gott zu verbreiten. Ein Orthodoxer Christ lehnt die katholische und geoffenbarte Wahrheit über die Dreifaltigkeit genauso …Mehr
@Rückkehr-Ökumene
Sie "antworten" da gar nichts, sondern behaupten da einfach nur, ohne zu beweisen. CSc ist da schon weitaus tiefgehender - ohne ihn jetzt für mich vereinnahmen zu wollen. Denn: auch Satan kann sich damit "zufriedenstellen", im Koran Irrtümer über den wahren Gott zu verbreiten. Ein Orthodoxer Christ lehnt die katholische und geoffenbarte Wahrheit über die Dreifaltigkeit genauso ab wie ein Mohammedaner: nämlich letztlich vollständig. Es gibt da keine "Zwischenlösung", sondern nur: "entweder - oder"; "Ja" oder "Nein". - Alles andere stammt auch vom Teufel...
Wir müssen alles glauben, was Gott geoffenbart hat und die Kirche zu glauben lehrt - oder wir glauben gar nichts davon, weil wir uns dann selbst über die (Lehre der) Kirche stellen und über Gott. Das ist letztlich auch satanisch.
Daß die natürliche Vernunft mit Sicherheit die Existenz eines personalen Gottes erkennen kann, lehrt schon der Hl. Paulus im Römerbrief, das 1. Vaticanum und sogar noch das 2. Vaticanum...!
Rückkehr-Ökumene
Bethlehem 2014: Kleine Empfehlung: Die Antwort auf Ihre Frage können Sie dem dritten Abschnitt meines Artikels entnehmen.
amaecclesia
Zustimmung von A bis Z. Endlich werden Cancellatore die Grenzen der aristotelischen Philosophie in diesem Punkt klar und deutlich aufgezeigt.
Ob Cancellatore daraus Konsequenzen zieht? (Die Richtigen natürlich). Es ist ihm zu wünschen.
Bethlehem 2014
Nur frage ich mich - wenn man hier so manche Äußerungen liest - wie die (katholische) Kirche je behaupten konnte, daß Orthodoxe den gleichen (= wahren) Gott anbeten, wie wir Katholiken. Schließlich leugnen sie, daß der Hl. Geist auch von Christus gehaucht ist. Sie leugnen also ein katholisches Dogma über die Dreifaltigkeit; kennen also die Dreifaltigkeit, so wie sie ist, nicht an. Also verehren …Mehr
Nur frage ich mich - wenn man hier so manche Äußerungen liest - wie die (katholische) Kirche je behaupten konnte, daß Orthodoxe den gleichen (= wahren) Gott anbeten, wie wir Katholiken. Schließlich leugnen sie, daß der Hl. Geist auch von Christus gehaucht ist. Sie leugnen also ein katholisches Dogma über die Dreifaltigkeit; kennen also die Dreifaltigkeit, so wie sie ist, nicht an. Also verehren sie nicht den wahren Gott, sondern einen Götzen, den sie als Gott ausgeben, der aber rein fiktiv ist. Denn es gibt keine Dreifaltigkeit, in der der Hl. Geist nicht auch vom Sohn gehaucht wird! - Auch viele Protestanten lehren Häresien über die Dreifaltigkeit. Also verehren sie nicht denselben Gott wie wir Katholiken, sondern einen fiktiven Gott, letztlich einen Götzen! - Wieso aber hat die katholische Kirche dies (bisher) nie behauptet?
Rückkehr-Ökumene
Mit dem folgenden kuriosen Beispiel möchte ich die Pointe meiner Argumentation gegen Concellatore zu verdeutlichen versuchen.
Gesetzt es gibt eine Gruppe A von Personen, die in Bezug auf Tiere nur Schäferhunde liebt und eine Gruppe B von Personen, die in Bezug auf Tiere nur Angorakatzen liebt.
Dann tritt ein Biologe auf, der stolz vorgibt, eine neue Theorie über den Vergleich von Tierarten entwickelt …Mehr
Mit dem folgenden kuriosen Beispiel möchte ich die Pointe meiner Argumentation gegen Concellatore zu verdeutlichen versuchen.
Gesetzt es gibt eine Gruppe A von Personen, die in Bezug auf Tiere nur Schäferhunde liebt und eine Gruppe B von Personen, die in Bezug auf Tiere nur Angorakatzen liebt.
Dann tritt ein Biologe auf, der stolz vorgibt, eine neue Theorie über den Vergleich von Tierarten entwickelt zu haben, die den beiden Personengruppen die Möglichkeit bietet, zu entscheiden, ob sie dieselben Tierarten lieben.
Für Schäferhunde und Angorakatzen sieht die neue Theorie als Vergleichsmaßstab nur die Anzahl der Beine, die Existenz von Pfoten, einem Fell und einem Schwanz vor.
Der Biologe lädt nun die beiden Personengruppen dazu ein, allein mit Mitteln seiner Theorie herauszufinden, ob Schäferhunde und Angorakatzen dasselbe sind.
Er prüft sorgfältig die genannten Eigenschaften bei Schäferhunden und Angorakatzen und stellt fest, dass sie tatsächlich in den genannten Eigenschaften übereinstimmen. Dann verkündet er voller Stolz, als erster erkannt zu haben, dass Schäferhunde und Angorakatzen dasselbe sind.
Daraufhin meldet sich eine Person C und wendet ein, dass Schäferhunde z. B. bellen können, Angorakatzen aber nicht, woran man doch erkennen könne, dass sie nicht identisch sind.
Entrüstet erwidert der Biologe: „Aber Sie haben sich bei ihrem Urteil nicht an meine neue Theorie gehalten.“
C entgegnet: „Allerdings habe ich das nicht, denn mein Beispiel zeigt doch, dass Ihre Theorie untauglich ist, die Frage zu klären, ob Schäferhunde und Angorakatzen identisch sind.“
Gekränkt verstummt der Biologe und fühlt sich missverstanden.
Hayat!
Die Fragestellung ist schon falsch, denn es gibt nur einen Gott. Das stimmt! Die Götter der Heiden sind jedoch Dämonen,
@PaulK
Genauso ist es!
"NWO-Kram"!Mehr
Die Fragestellung ist schon falsch, denn es gibt nur einen Gott. Das stimmt! Die Götter der Heiden sind jedoch Dämonen,
@PaulK
Genauso ist es!

"NWO-Kram"!
PaulK
Es ist lustig zu sehen, wie sich hier viele in aristotelisch-scholastische Probleme (der Logik) verstrickt haben und es nicht einmal merken: Christen und Muslime beten NICHT denselben Gott an!
Die Fragestellung ist schon falsch, denn es gibt nur einen Gott. Das stimmt! Die Götter der Heiden sind jedoch Dämonen, wie schon der Psalmist, die Kirchenväter sowie die vorkonziliare Theologie und teilweise …Mehr
Es ist lustig zu sehen, wie sich hier viele in aristotelisch-scholastische Probleme (der Logik) verstrickt haben und es nicht einmal merken: Christen und Muslime beten NICHT denselben Gott an!

Die Fragestellung ist schon falsch, denn es gibt nur einen Gott. Das stimmt! Die Götter der Heiden sind jedoch Dämonen, wie schon der Psalmist, die Kirchenväter sowie die vorkonziliare Theologie und teilweise heute noch die evangelikale Theologie weiß ;-) Ich habe einen Aufsatz von Peter Beyerhaus verlinkt, den hier ein paar Leute einmal lesen sollten.

Genauso wie bei den Gottesbeweisen werden hier Zirkelschlüsse praktiziert: Allah ist ein Gott neben dem (christlichen) Gott und da es nur einen Gott gibt, ist es derselbe Gott. Das ist ein Zirkelschluss, weil man von vorneherein davon ausgeht, Allah sei Gott und damit das Ergebnis logisch vorwegnimmt.

Die Bibel und die Väter wissen aber: Die Götter der Heiden sind DÄMONEN! Da können hier viele angeblich Gebildete viel schreiben und mit Zirkelschlüssen operieren. Das ändert nichts!
Hayat!
New World Order:
Historische Aussöhnung???
Friedensgebet???
New World Order:
Netanjahu behauptete am 20. Oktober 2015 vor dem Internationalen Zionistenkongress in Jerusalem
, Hitler habe bis Ende 1941 nur eine Vertreibung der Juden gewollt. Der Massenmord wäre gar nicht seine Idee gewesen, sondern der damalige Grossmufti von Jerusalem habe Hitler dazu aufgefordert. Amin al-Husseini habe Hitler zur …Mehr
New World Order:

Historische Aussöhnung???
Friedensgebet???

New World Order:

Netanjahu behauptete am 20. Oktober 2015 vor dem Internationalen Zionistenkongress in Jerusalem
, Hitler habe bis Ende 1941 nur eine Vertreibung der Juden gewollt. Der Massenmord wäre gar nicht seine Idee gewesen, sondern der damalige Grossmufti von Jerusalem habe Hitler dazu aufgefordert. Amin al-Husseini habe Hitler zur systematischen Vernichtung der Juden gedrängt. Netanjahu schiebt damit die Schuld für den Holocaust auf die Palästinenser. Unfassbar!
"Hitler wollte die Juden zu dem Zeitpunkt nicht vernichten, sondern ausweisen", sagte Netanjahu laut Zeugen am Dienstag. "Und Amin al-Husseini ging zu Hitler und sagte: 'Wenn Sie sie vertreiben, kommen sie alle hierher.' – 'Also, was soll ich mit ihnen tun?', fragte er (Hitler). Er (Husseini) sagte: 'Verbrennt sie.'" Ausserdem habe der Mufti den Juden damals fälschlich vorgeworfen, sie wollten die Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg zerstören, sagte Netanjahu in Bezug auf den jüngsten Streit mit der Palästinenserführung.
In Israel ist es allgemein bekannt, dass die Terrororganisation der Stern-Bande, oder "Fighters for the Freedom of Israel – Lehi", unter der Führung des ehemaligen israelischen Premierminister Yitzhak Shamir, 1941 die Zusammenarbeit mit Berlin suchte. Die Stern-Bande wolle eine Allianz mit Nazi-Deutschland eingehen, um die britischen Besatzer Palästinas gemeinsam zu bekämpfen. Das Nazi-Regime lehnte aber mit Rücksicht auf die Araber ab
. Siehe Artikel der Los Angeles Times.
Überhaupt haben die Zionisten mit den Nazis zusammengearbeitet, wenn es beiden dienlich war.

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E R G E B N I S:

Christen werden weltweit immer stärker verfolgt
Rückkehr-Ökumene
Mister X: Wenn irrigerweise behauptet wird, wie nun erneut im Zusammenhang mit dem Artikel von Concellatore aber auch im Konzilstext sowohl in Lumen gentium als auch in nostra aetate, dass Christen und Muslime denselben Gott anbeten, dann kommt man in der Argumentation dagegen kaum daran vorbei, von einem "anderen Gott" zu sprechen. Weil es aber nur einen Gott gibt ist natürlich klar, dass der "…Mehr
Mister X: Wenn irrigerweise behauptet wird, wie nun erneut im Zusammenhang mit dem Artikel von Concellatore aber auch im Konzilstext sowohl in Lumen gentium als auch in nostra aetate, dass Christen und Muslime denselben Gott anbeten, dann kommt man in der Argumentation dagegen kaum daran vorbei, von einem "anderen Gott" zu sprechen. Weil es aber nur einen Gott gibt ist natürlich klar, dass der "andere Gott" der Muslime ein fiktiver Gott ist.
John777
@Gestas
Die Römer lebten und bauten über 500 Jahre lang in "Germanien"! Zählt das nicht?
John777
@Gestas
Welchen Zeitraum meinen Sie mit "langen Zeit"?
Hayat!
"Den Juden in Israel steht das Land zu"
Aber was ist mit der langen Zeit wo in dem Land Palästinenser wohnten? Zählt das nicht?

@Gestas
Das ist tatsächlich sehr kompliziert. Ich versuche es mal vereinfacht zu erklären:
Nur wenn man davon ausgeht, daß diese zwei großen Völker von Abrahams Söhnen Isaak und Ismael abstammen....
„Palästina“ ist zunächst erst einmal ein Begriff, der sich im wesentlichen …Mehr
"Den Juden in Israel steht das Land zu"
Aber was ist mit der langen Zeit wo in dem Land Palästinenser wohnten? Zählt das nicht?


@Gestas
Das ist tatsächlich sehr kompliziert. Ich versuche es mal vereinfacht zu erklären:

Nur wenn man davon ausgeht, daß diese zwei großen Völker von Abrahams Söhnen Isaak und Ismael abstammen....
„Palästina“ ist zunächst erst einmal ein Begriff, der sich im wesentlichen auf ein Gebiet im Südwesten Asiens am östlichen Ende des Mittelmeers bezieht, das war auch das Gebiet, indem einst sehr viele Christen lebten [Wiege des Christentums], welche heute dort durch den Islam in der absoluten Minderheit sind.

Vor der Gründung des "Staates Israel" befand sich Palästina unter britischer Kontrolle. Diese versprachen den Arabern die Kontrolle über Palästina zu erhalten, wenn sie mit den Briten gemeinsam, die osmanischen Türken besiegen.

Die heutigen auf der ganzen Welt Mohammedaner behaupten, fälschlicherweise Abraham ebenfalls zum Stammesvater zu haben.

[Bitte korregieren bzw. ergänzen!]
John777
@Hayat!
Die Katholiken sind die wahren Juden!
Römer 2,17
Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist; auch ist nicht das die Beschneidung, die äußerlich am Fleisch geschieht; sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und [seine] Beschneidung [geschieht] am Herzen, im Geist, nicht dem Buchstaben nach. Seine Anerkennung kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.
Das Israel im Fleisch …Mehr
@Hayat!

Die Katholiken sind die wahren Juden!
Römer 2,17
Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist; auch ist nicht das die Beschneidung, die äußerlich am Fleisch geschieht; sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und [seine] Beschneidung [geschieht] am Herzen, im Geist, nicht dem Buchstaben nach. Seine Anerkennung kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.

Das Israel im Fleisch ist ein Vorbild (im Sinne von dem, was noch kommen wird) von dem geistigen Israel - der Kirche! Das "Heilige Land" steht für das Himmelreich. Josua, der die Israeliten ins Heilige Land geführt hatte, steht für Christus, der uns in den Himmel führen wird.

Die Palästinenser sind heute Mohammedaner. Gemäß Koran hat "Allah" den Israeliten das Heilige Land versprochen. Hier besteht eine "Doppelmoral" der Mohammedaner. Angeblich auf Allah hören und den Koran befolgen, aber dann doch nicht...

Diese Worte spricht "Allah" an die Israeliten kurz vor dem Einzug ins Heilige Land, als noch darum gekämpft wurde. Die Israeliten sind eingezogen...
Sure 5,21
O mein Volk [Israel], tretet in das geheiligte Land ein, das Allah für euch bestimmt hat, und kehrt nicht den Rücken, denn dann werdet ihr als Verlierer zurückkehren.
Gestas
@Hayat!
"Den Juden in Israel steht das Land zu"
Aber was ist mit der langen Zeit wo in dem Land Palästinenser wohnten? Zählt das nicht?
Dieter A. B. Raab
Ich finde diese Diskussion -zumal wie hier in der Öffentlichkeit- in der heutigen Wolfszeit so überflüssig wie einen Kropf. Dadurch werden diejenigen, die zwischen Tradition und Modernismus schwanken in der Annahme von "Assisi" bestärkt. Zumal der Artikel „Beten Christen und Moslems…“ auch noch von einem „Tradi“ kommt. Diese wenden sich dann eben von der eventuell vorhandenen Hinneigung zur …Mehr
Ich finde diese Diskussion -zumal wie hier in der Öffentlichkeit- in der heutigen Wolfszeit so überflüssig wie einen Kropf. Dadurch werden diejenigen, die zwischen Tradition und Modernismus schwanken in der Annahme von "Assisi" bestärkt. Zumal der Artikel „Beten Christen und Moslems…“ auch noch von einem „Tradi“ kommt. Diese wenden sich dann eben von der eventuell vorhandenen Hinneigung zur Tradition sehr schnell ab.

Die Gottesbeweise an sich hatten vor allem Geltung für die Zeit vor Jesus Christus. Mit dem Eintreten Gottes in die Zeit als Gottmensch wurden diese Gottesbeweise überflüssig für die, die von Jesus Christus gehört haben. Diese hatten und haben die Möglichkeit sich für oder gegen Jesus Christus zu entscheiden. Wie es z. B. die Pharisäer taten, die trotzt der Wunder und der Prophezeiungen im AT eben nicht glauben wollten. Wenn einige ganz wenige Naturvölker vielleicht noch nicht die „Frohe Botschaft“ vernommen haben, so sind diese entschuldbar. Bei denen setzen die Gottesbeweise dann an, so wie in Röm 1,18ff vom Hl. Apostel Paulus geschrieben. Aber nicht für die, das gilt auch für die Mohammedaner, die von Jesus Christus gehört haben.
Hayat!
Im Prinzip sind wir KATHOLIKEN heute in der Röm. Katholischen Kirche die wahren "Israelis". Den Juden in Israel steht das Land zu, sie sind im Recht gegen die Palästinenser. Aber damit sie die Gnade Gottes erhalten und schließlich zum entgültigen Sieg gelangen und überdies das EWIGE HEIL IM HIMMEL erlangen können, müssen sie aber auch zum WAHREN GOTT beten und den wahren katholischen Glauben …Mehr
Im Prinzip sind wir KATHOLIKEN heute in der Röm. Katholischen Kirche die wahren "Israelis". Den Juden in Israel steht das Land zu, sie sind im Recht gegen die Palästinenser. Aber damit sie die Gnade Gottes erhalten und schließlich zum entgültigen Sieg gelangen und überdies das EWIGE HEIL IM HIMMEL erlangen können, müssen sie aber auch zum WAHREN GOTT beten und den wahren katholischen Glauben annehmen, sowie durch die Hl. Taufe Mitglied der wahren Katholischen Apostolischen Kirche werden.