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Gerhard Kardinal Müller, Birgit Kelle, Dr. Margarete Strauss, Bernhard Meuser, Pater Paulus Maria Tautz CFR und weitere Gläubige möchten DANKE sagen zu einem Papst, dessen Fülle an Weisheit und Demut …More
Gerhard Kardinal Müller, Birgit Kelle, Dr. Margarete Strauss, Bernhard Meuser, Pater Paulus Maria Tautz CFR und weitere Gläubige möchten DANKE sagen zu einem Papst, dessen Fülle an Weisheit und Demut für uns zurückbleibt. In diesem Kurzfilm sehen sie die großartigsten Worte und Bilder, die Joseph Ratzinger, der spätere Papst XVI., uns hinterlassen hat.
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"Wir waren Papst" - Homage an Papst Benedikt XVI.
Christina Hübner shares this
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kyriake
Es gibt ein wunderbares Foto aus Rom, das einen Tag vor dem Tod von Kardinal Pell aufgenommen wurde, auf dem P. Paulus Maria Tautz CFR den australischen Kardinal herzlich begrüßt und sich angeregt mit ihm unterhält. 😍😇
Katrin Kaufmann
@kyriake Ich habe gehöt, die beiden haben sich länger unterhalten und P. Tautz sagte nach dem Gespräch, dass er Pell bei bester Gesundheit angetroffen habe.
Tradition und Kontinuität
Joseph Ratzinger war ein Glücksfall für unsere Kirche, ein unschätzbar wertvolles Geschenk Gottes an unsere wie an künftige Generationen.
Schönheit des Katholizismus shares this
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Mir vsjem
Joseph Ratzinger wollte alles miteinander versöhnen, genau dies, was die Katholische Kirche verworfen hat. Irrtum und Wahrheit lassen sich nicht versöhnen. Für ihn aber ist diese Versöhnung eine Notwendigkeit, es ist das 1789, wobei er gleichzeitig den Syllabus verneinte.
Deutlich genug lässt Ratzinger wissen: “Begnügen wir uns hier mit der Feststellung, daß der Text [Gaudium et spes] die …More
Joseph Ratzinger wollte alles miteinander versöhnen, genau dies, was die Katholische Kirche verworfen hat. Irrtum und Wahrheit lassen sich nicht versöhnen. Für ihn aber ist diese Versöhnung eine Notwendigkeit, es ist das 1789, wobei er gleichzeitig den Syllabus verneinte.

Deutlich genug lässt Ratzinger wissen: “Begnügen wir uns hier mit der Feststellung, daß der Text [Gaudium et spes] die Rolle eines Gegensyllabus spielt und insofern den Versuch einer offiziellen Versöhnung der Kirche mit der seit 1789 gewordenen neuen Zeit darstellt…"
Und sogar in der Konzilssekte gibt es ein neues "Sakrament", das "Sakrament der Versöhnung".
Er wollte den wahren Römischen Ritus der hl. Kirche, von Papst Pius V. für immer festgehalten, mit dem konziliaren Luther-Ritus verschmelzen - versöhnen, statt diesen vollständig zu verwerfen. Das war seine "Reform der Reform". Er vermittelte, dass alle Christen zur Arche des Heiles gehören, unabhängig von ihrem falschen Glauben.

Wer in aller Öffentlichkeit sagt, die Kirche ist nicht die Alleinseligmachende, wer sagt, die Kirche Jesu Christi subsistiere in der Römisch-Katholischen Kirche (während die wahre Lehre der Katholischen Kirche lautet: Die Katholische Kirche IST die Kirche CHRISTI), wer sagt, die falschen Religionsgemeinschaften haben auch Elemente der Wahrheit und sind deswegen berechtigte Glaubensrichtungen, der ist ein Häretiker.
Hier braucht man nichts mehr zu analysieren und zu durchleuchten. Wer diese Lehre annimmt, vertritt und gutheißt, ist automatisch kein Glied der Katholischen Kirche. Diese haben sich von der wahren Lehre entfernt, um ihr eigenes Ding zu machen, wie auf dem Konzil die Sektierer dies getan haben. Und diese Vielzahl von Sektierer ist eben die Konzilssekte. Benelli gab ihr ja schon den richtigen Namen, er bezeichnete sie gar nicht mehr als die Katholische Kirche.
Wer vom Fleisch sich leiten lässt, urteilt nicht im Angesicht Gottes, er hört auf seine Gefühle, auf seine Sinne. Wer sich aber vom Geiste leiten lässt, handelt nach den Worten der Schrift.

Ratzinger war kein Verteidiger der Überlieferten Messe.
In Trier, zum 40. Jahrestag der Liturgie"reform" 2003 sagte Ratzinger: "Die Missbräuche weniger "Modernisierer" können aber nicht Anlass sein, die gesamte Kirche den Rücksturz in die Vergangenheit antreten zu lassen. Vielmehr geht es darum, in der heutigen (?) Liturgie das eucharistische Geheimnis, das Stehen vor Gott, wieder zu entdecken." Hier in Trier wurde also die Liturgiereform gefeiert: Die Vision des Konzils sei eine 'vernünftige' Liturgie gewesen. "Die unzureichende Beteiligung der Gläubigen am heiligen Geschehen habe den Wunsch geweckt, den gläsernen Schrein zu öffnen und Priester und Gemeinde zu verbinden." (Ratzinger)

Genau dies war falsch und von der Katholischen Kirche nie erstrebt.
Mit Blick auf einen Artikel über die alte Messe, den eine überregionale Tageszeitung veröffentlicht hatte, empfahl Ratzinger, eine "liturgische Versöhnung" anzustreben.
Einfach zum alten Missale zurückzukehren sei nicht möglich. Der Reichtum an Präfationen und Lesungen im Novus Ordo, auch die neuen Heiligen seien positive Elemente. "Man kann Liturgie nicht einfrieren", war das Fazit des "großen Theologen"!

Erzbischof Lefebvre: "...Es ist der Jahrhunderte alte Kampf zwischen der Wahrheit der Kirche und jenen, welche die Kirche mit der Welt vermählen möchten, mit der Revolution - die Wahrheit mit dem Irrtum, das Gute mit dem Bösen. Das ist der Liberale, der keine Ruhe hat, bis die Kirche endlich die Welt akzeptiert, so wie sie ist. Nicht um sie zu verbessern, nicht um sie zu bekehren, sondern um sich ihr anzupassen. Dies aber will GOTT, will unser HERR nicht. Unser HERR will, daß man sich zur Kirche bekehrt und nicht, daß die Kirche werde wie die Welt. (Wien, 1975)
alfredus
@Mir vsjem Wieder legen Sie sich mächtig ins Zeug, aber das ist nur die halbe der Wahrheiten, denn Benedikt XVI. hat wie kein anderer Papst vor ihm versucht, eine Reform der Reformen durchzuführen, aber niemand folgte ihm ... ! Ähnlich wie bei den Original-Wandlungsworten, hat man ihm bis heute die kalte Schulter gezeigt ! Damit die Kirche nicht werde wie die Welt, so Lefebvre, aber sie ist es …More
@Mir vsjem Wieder legen Sie sich mächtig ins Zeug, aber das ist nur die halbe der Wahrheiten, denn Benedikt XVI. hat wie kein anderer Papst vor ihm versucht, eine Reform der Reformen durchzuführen, aber niemand folgte ihm ... ! Ähnlich wie bei den Original-Wandlungsworten, hat man ihm bis heute die kalte Schulter gezeigt ! Damit die Kirche nicht werde wie die Welt, so Lefebvre, aber sie ist es inzwischen geworden und dagegen kann ein wohlmeinender Papst auch nichts ausrichten ! Auch hier gilt : ... die Mächte der Dunkelheit sind allemal klüger ( mächtiger ) als die Kinder des Lichtes !
Ursula Sankt
"Dass das Licht Gottes stärker ist als alles Dunkel."
Katrin Kaufmann
Interessant auch, dass man Kardinal Pell im Video sieht: Zwei Giganten.
Lisi Sterndorfer
Vermächtnis eines großen Theologen.