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Sr. Maria Franziska Senninger. Dominikanerin, 1928-1985 Ihre handschriftlichen Aufzeichnungen. Sr. Franziska konnte Jesus in der Hl. Hostie während der Hl. Messe und im Tabernakel erleben und Ihn in …Mehr
Sr. Maria Franziska Senninger.

Dominikanerin, 1928-1985 Ihre handschriftlichen Aufzeichnungen.
Sr. Franziska konnte Jesus in der Hl. Hostie während der Hl. Messe
und im Tabernakel erleben und Ihn in verschiedenen Gestalten und priesterlichen Messgewändern des Kirchenjahres, mit und ohne Dornenkrone, sehen, hören und mit Ihm sprechen.
Entnommen aus dem St. Josef Heft Nr. 23
Roman Szkwara
20.April 1985 ist sie gestorben....sei unsere Fürsprecheriin liebe Schwester Maria Franziska Senninger O.P.
SvataHora
@Magee - St. Josef in Kleinhain zählt zu den Konservativen. Die müssen immer schauen, irgendwie doch "lieb Kind" zu bleiben und es sich bei den Kirchenoberen nicht zu ver...eißern.
Nicolaus
Durch Krenn wurden sie eingeladen, bei Küng wurde es schon schwieriger, Schwarz hat momentan andere Sorgen, sonst würden sie es sich schnell verkacken.
SvataHora
@Klaus Elmar Müller - Das ist schon erschreckend: Diese Schwester wird gehandelt wie eine heilige Kuh: man darf nicht mal Fragen stellen über Ungereimtheiten. Sofort begeht man ein Sakrileg; oder man hat sich ganz unverschämt und ungehobelt verhalten. "Ach wie garstig." Dabei habe ich sie gar nicht böse kritisiert sondern nur gefragt. Sie aber reagieren gereizt wie eine alte Kampfl.... Leben Sie …Mehr
@Klaus Elmar Müller - Das ist schon erschreckend: Diese Schwester wird gehandelt wie eine heilige Kuh: man darf nicht mal Fragen stellen über Ungereimtheiten. Sofort begeht man ein Sakrileg; oder man hat sich ganz unverschämt und ungehobelt verhalten. "Ach wie garstig." Dabei habe ich sie gar nicht böse kritisiert sondern nur gefragt. Sie aber reagieren gereizt wie eine alte Kampfl.... Leben Sie weiter in Ihrer Traumwelt.
Nicolaus
Wie eine alte Kampfl..., hoffentlich waren Sie schon beichten, sonst vorher die Schreibhand in Weihwasser baden.
Klaus Elmar Müller
Jetzt möchte ich doch endlich mal wissen, was "eine alte Kampflaus" ist. Im rheinischen Dialekt kennt man den Ausdruck nicht.
Nicolaus
Ich glaube nicht, dass hier die Laus gemeint ist..., kicher.
Klaus Elmar Müller
An @SvateHora: Meine Familie und ich empfangen die hl. Kommunion auch in Novus-Ordo-Messen nur kniend und als Mundkommunion. Ob in unserer Heimatgemeinde, kürzlich im Urlaub (im Dom von Paderborn und an der Ostsee) oder in mehreren Klöstern unserer Heimat. Nie hat das jemanden gestört. Kein böser Blick, kein böses Wort von irgendjemandem. Im Gegenteil: Schnell findet man eine Nachahmerin oder einen …Mehr
An @SvateHora: Meine Familie und ich empfangen die hl. Kommunion auch in Novus-Ordo-Messen nur kniend und als Mundkommunion. Ob in unserer Heimatgemeinde, kürzlich im Urlaub (im Dom von Paderborn und an der Ostsee) oder in mehreren Klöstern unserer Heimat. Nie hat das jemanden gestört. Kein böser Blick, kein böses Wort von irgendjemandem. Im Gegenteil: Schnell findet man eine Nachahmerin oder einen Nachahmer. Sie schreiben: "Wollte ich auch boshaft sein, dann könnte ich Sr. Senninger schizophrene Anflüge unterstellen." Jesus sagt: "Deine Rede sei Ja oder Nein, das dazwischen ist vom Teufel." Also, sehr geehrter SvataHora: Sie sind boshaft! Ferner schreiben Sie: "Man muss kein Geistesblitz sein, um zu sehen, dass da alle Regeln der Logik gebrochen werden." Dieses Zitat zeigt mir: Sie sind kein Geistesblitz.
Nicolaus
Also nur mit ja oder nein zu kommunizieren ist wohl etwas einsilbig, die Überlegungen von Svata Hora halte ich für legitim.
SvataHora
@Klaus Elmar Müller - Nein, Gott hat die ScHandkommunion nicht "zugelassen": Sie wurde Paul VI. von Niedergangsbischöfen abgetrotzt! Ein Papst kann nie etwas erlauben, was vorher nicht erlaubt war! Paul VI. hat sie quasi als Indult tolieriert. Bis heute ist die kniende Mundkommunion die offizielle Lesart der Kirche. Praxis ist aber, dass jeder kniende Mundkommunikant ein Exot ist und auffällt. Er …Mehr
@Klaus Elmar Müller - Nein, Gott hat die ScHandkommunion nicht "zugelassen": Sie wurde Paul VI. von Niedergangsbischöfen abgetrotzt! Ein Papst kann nie etwas erlauben, was vorher nicht erlaubt war! Paul VI. hat sie quasi als Indult tolieriert. Bis heute ist die kniende Mundkommunion die offizielle Lesart der Kirche. Praxis ist aber, dass jeder kniende Mundkommunikant ein Exot ist und auffällt. Er wird von den übrigen "Kommunikanten" als jemand wahrgenommen, der besonders fromm sein will - "frömmer und besser als wir" - und das kommt bei den meisten nicht gut an. Selbst Sr. Senninger wurde zur Exotin. - Ich weiß von einer Frau in einem Dorf: sie war die einzige, die die kniende Mundkommunion praktizierte. Das ganze Dorf zerriss sich darüber das Maul. Mittlerweile ist sie so emanzipiert, dass sie 6 km weiter fährt, und bei der Petrusbruderschaft unbehelligt ihren Weg gehen kann. Sie geht nach Meinung der beschränkten Dorfbewohner jetzt "zua na Sektn", obwol die Petrusmessen in jeder Gottesdienstordnung jener katholischen Stadtpfarrkirche ausgedruckt sind.
SvataHora
@Klaus Elmar Müller - Da Sie - wie Sie mal schrieben - selbst an "würdigen neuen Messen" teilnehmen, passt diese Kritik voll in Ihr Persönlichkeitsraster! Die neue "Messe" lähmt, macht beurteilungsunfähig, träge, krank. - Wollte ich auch boshaft sein, dann könnte ich Sr, Senninger schizophrene Anflüge unterstellen: Wenn sie die ScHandkommunion genommen hätte, hätte sie Jesus beleidigt. Die anderen …Mehr
@Klaus Elmar Müller - Da Sie - wie Sie mal schrieben - selbst an "würdigen neuen Messen" teilnehmen, passt diese Kritik voll in Ihr Persönlichkeitsraster! Die neue "Messe" lähmt, macht beurteilungsunfähig, träge, krank. - Wollte ich auch boshaft sein, dann könnte ich Sr, Senninger schizophrene Anflüge unterstellen: Wenn sie die ScHandkommunion genommen hätte, hätte sie Jesus beleidigt. Die anderen aber, die sie praktizieren, begehen kein Unrecht - und dann noch sagen, das hätte ihr Jesus geoffenbart. Man muss kein Geistesblitz sein, um zu sehen, dass da alle Regeln der Logik gebrochen werden.
Klaus Elmar Müller
Sehr geehrter @SvataHora! Merken Sie nicht, wie die Verurteilungen nur so aus Ihnen heraussprudeln? Verurteilen ohne zu lesen, dann doch lesen und sogleich über "falsche Mystikerin" spekulieren. Ehrw. Sr. Senninger hat ihre mystischen Schauungen notiert. Den negativen Kommentar zur Liturgiereform können Sie aus dem geschilderten Schmerz der ehrw. Schwester ersehen. Gott hat zugelassen, dass ein …Mehr
Sehr geehrter @SvataHora! Merken Sie nicht, wie die Verurteilungen nur so aus Ihnen heraussprudeln? Verurteilen ohne zu lesen, dann doch lesen und sogleich über "falsche Mystikerin" spekulieren. Ehrw. Sr. Senninger hat ihre mystischen Schauungen notiert. Den negativen Kommentar zur Liturgiereform können Sie aus dem geschilderten Schmerz der ehrw. Schwester ersehen. Gott hat zugelassen, dass ein Papst die Handkommunion erlaubt; deshalb darf jeder Katholik guten Gewissens die Handkommunion praktizieren! Gott freut sich über den Märtyrermut, aber verlangt den nicht von jedem; weder Kirche noch Märtyrer verurteilen die Mutlosen! Es scheint, als hätte Ihrer Meinung nach, sehr geehrter @SvataHora, Sr. Senninger den Orden verlassen müssen. Wohin aber dann? Die Piusbruderschaft gewann erst ab den 1970er Jahren allmählich Gestalt und Bekanntheit. Sind Sie ein Ordensmann, der die Situation bewerten kann? Wohl kaum. Haben Sie doch bitte Respekt vor den Gnaden, die Gott anderen gewährt!
Die Bärin
Sr. Maria Franziska Senninger hat Jesus geschaut in seiner anbetungswürdigen Majestät! Sie konnte gar nicht anders, als sich niederzuknien beim Empfang der heiligen Kommunion! Menschen, die keine Mystiker sind, haben oftmals keine Vorstellung von der Realität, dass Jesus sich uns in der äußeren Gestalt von Brot darbietet! Manche haben eine leise Ahnung und können auch nicht anders, als sich …Mehr
Sr. Maria Franziska Senninger hat Jesus geschaut in seiner anbetungswürdigen Majestät! Sie konnte gar nicht anders, als sich niederzuknien beim Empfang der heiligen Kommunion! Menschen, die keine Mystiker sind, haben oftmals keine Vorstellung von der Realität, dass Jesus sich uns in der äußeren Gestalt von Brot darbietet! Manche haben eine leise Ahnung und können auch nicht anders, als sich niederzuknien. Doch Jesus hat vom Kreuz herab die Worte gesprochen: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." Ich sehe da ein Urteil nach dem Grad der Erkenntnis.
SvataHora
@simeon f. - Vielleicht war sie nicht unbedingt eine falsche Mystikerin sondern einfach eine sehr fromme Schwester, die eigentlich wusste, was Sache ist, die aber im Zeichen der Liebe eine falsche Toleranz übte. Wenn sie durch ihre kniende Mundkommunion immer aufgefallen ist, dann kann man sehr wohl annehmen, dass ihre Mitschwestern die stehende "Handkommunion" praktizierten. Hätte sie dagegen …Mehr
@simeon f. - Vielleicht war sie nicht unbedingt eine falsche Mystikerin sondern einfach eine sehr fromme Schwester, die eigentlich wusste, was Sache ist, die aber im Zeichen der Liebe eine falsche Toleranz übte. Wenn sie durch ihre kniende Mundkommunion immer aufgefallen ist, dann kann man sehr wohl annehmen, dass ihre Mitschwestern die stehende "Handkommunion" praktizierten. Hätte sie dagegen interveniert, wären die Mitschwestern wohl zu Hyänen geworden. Aus vielen Heiligengeschichten wissen wir, dass später Heiliggesprochene sich sehr leicht den Argwohn ihrer Mitbrüder/-schwestern zugezogen haben. Darum stellten sie ihre spezielle "Begnadung" nicht offen zur Schau. Das meiste spielte sich im Stillen mit dem Beichtvater ab. Aber ihre kniende Mundkommunion konnte sie ganz einfach nicht im Verborgenen praktizieren. Ob nicht Schwester Senninger bzgl. der Beurteilung der "Handkommunion" der anderen auch ihrem Beichtvater gefolgt ist? Besonders nach dem Konzil musste jeder Priester präzise in der Spur bleiben. Diejenigen, die das nicht getan haben, bezahlten dafür einen hohen Preis. Leider waren dazu viel zu wenige bereit. Sonst hätten sich Irrtümer und Missstände nicht so flächedeckend ausbreiten können. Es gibt eine Spruch, der ungefähr so lautet: "Das Einzige, wie die Bösen siegen können, ist, dass die Guten nichts tun."
Carlus
Der Heilige Papst Pius V. hat die Veränderung des Heiligen Messopfer, wie dies die Kirche lehrt und vollzieht verflucht. D.h. nicht , er habe diese an Satan übereignet.
Der Fluch bedeutet das Authentische und Oberste Lehramt der Kirche hat gültig für Zeit und Ewigkeit, gültig im Himmel und auf Erden die aus dem Herzen Jesus Christus geschenkte über die Apostel gelehrte Form der Heiligen Messe …Mehr
Der Heilige Papst Pius V. hat die Veränderung des Heiligen Messopfer, wie dies die Kirche lehrt und vollzieht verflucht. D.h. nicht , er habe diese an Satan übereignet.
Der Fluch bedeutet das Authentische und Oberste Lehramt der Kirche hat gültig für Zeit und Ewigkeit, gültig im Himmel und auf Erden die aus dem Herzen Jesus Christus geschenkte über die Apostel gelehrte Form der Heiligen Messe unter den Segen Gottes gestellte. Allen im Unglauben aus dem Herzen der Menschen entwickelte Formen nicht unter den Segen Gottes gestellt.
Dieser Segen der auf seiner gegenüberliegenden Seite aber den Segensverlust (Fluch) darstellt, ist und war allen Päpsten die dem Lehramt zugehörig sind bekannt und wurde befolgt. Warum Paul VI. das Gegenteil gewollt hat, bleibt sein Geheimnis, für das er Rechenschaft bei Gott abzulegen hat.
Dieser Segensverlust hat zur Entheiligung vom Allerheiligsten Altarsakrament , wie zur Veränderung in einer Form der Blasphemien aller anderen Heiligen Sakramente geführt. Zum Glaubensverlust beigetragen.

Merke, zeige mir wie du betest und ich sage dir wie und was du glaubst. Das Zerstörungswerk am katholischen Gebetsleben ist die Frucht vom Wirken des angeblichen Heiligen Papst Paul VI. .
Eremitin
es gibt auch ein sehr schönes ausführliches Buch über diese wunderbare Ordensfrau.
simeon f.
Das, was @SvataHora hier anspricht, kann ich nur bekräftigen. Schauen wir doch nur einmal an, worin die Botschaft für uns besteht. Der "Jesus" der Domikanerin gibt die Anweisung, dass zunächst die Schwester und damit wohl auch wir, unsere Verehrung ihm gegenüber durch Mundkommunion im Knien bezeugen dürfen, dass diese Verehrungsgeste aber nicht notwendig sei, und schon gar nicht gefordert werden …Mehr
Das, was @SvataHora hier anspricht, kann ich nur bekräftigen. Schauen wir doch nur einmal an, worin die Botschaft für uns besteht. Der "Jesus" der Domikanerin gibt die Anweisung, dass zunächst die Schwester und damit wohl auch wir, unsere Verehrung ihm gegenüber durch Mundkommunion im Knien bezeugen dürfen, dass diese Verehrungsgeste aber nicht notwendig sei, und schon gar nicht gefordert werden dürfe. Nicht einmal ihre Ablehnung soll kritisiert werden.

Zwei Gedanken dazu: Stellen wir uns vor, dass Jesus dem Hl. Athanasius erscheint und diesen auffordert, Ihn als den Sohn Gottes und als zweite Person der allerheiligsten Dreifaltigkeit zu verehren. Für ihn (Athanasius) sei dies persönlich gut, weil er ansonsten Gott beleidigen würde. Die anderen aber, die Jesus lediglich als eine Art adoptierten Sohn Gottes und lediglich als Geschöpf verehren (also die Arianer!), mögen das ruhig weiterhin so handhaben. Hätte Athanasius solch einer Aufforderung entsprochen, gäbe es die katholische Kirche schon lange nicht mehr. Die Pforten der Unterwelt hätten sie überwältigt.

Der zweite Gedanke: Das erste Gebot, welches uns von Gott gegeben wurde, fordert alle Menschen, ohne Unterschied, dazu auf, Ihm alle Ehre zu erweisen und Nichts über Ihn zu stellen. Daraus folgt, dass die Nichtbefolgung dieser Ehrerbietung eine Beleidigung Gottes darstellt. Es ist natürlich klar, dass jemand, der Gott nicht kennt, Ihn auch nicht gebührend verehren kann. Aber ist es dann richtig von uns, wenn wir, die wir Gott kennen, den Unwissenden in seiner Unwissenheit belassen? Sind wir nicht aufgefordert ihn zu belehren und über Gott und die rechte, angemessene Ehrerbietung aufzuklären? "Gehet hin in alle Welt ...!" lautet unser Missionsauftrag.

Ich denke, dass es sich bei der Schwester Maria Franziska um eine Falschmystikerin handelt, welche die (von Satan übertragene) Aufgabe hat, fromme und glaubenstreue Katholiken zum Schweigen zu bringen, damit diese ihren Glauben ganz im Privaten praktizieren mögen, ohne die bereits verführten Konzilskatholiken zu verunsichern.

Es ist bezeichnend, dass die Schwester ihr "Berufungserlebnis" kurz vor dem Absterben des Heiligen Vaters Pius XII hatte. Dieser wurde, als seine Kräfte schwächer wurden immer mehr von Freimaurern für deren Zwecke vereinnahmt. Insbesondere übernahm hierin Kardinal Bea, sein Beichtvater, eine unrühmliche Rolle. Der Tod von Maria Franziska im Jahre 1985 hingegen war kurz vor dem Assisi-Ereignis, welches quasi den "Sieg" der Freimaurerei über die "Kirche" darstellt. Es sind sozusagen die 27 verherendsten Jahre, die Satan benötigte, um die Konzilskirche ganz auf seine Seite zu bringen.

Das gefährliche an dieser Falschbotschaft liegt darin, dass die glaubenstreuen Christen sich einerseits zwar von ihr bestärkt fühlen, aber gleichzeitg dazu aufgerufen werden, die umgreifende Glaubensverwüstung duldend hinzunehmen und als Gottgewollt zu akzeptieren. Es handelt sich um eine Maßnahme der Gegenseite, den Widerstand zu brechen und den wahren Glauben zu lähmen um ihn wirkungsvoll einzuschläfern.
elisabethvonthüringen
SvataHora
Ich erlebte in Halbmeile bei Deggendorf mal eine tridentinische Messe. Zufällig war da eine Nonne in einem traditionell wirkenden Habit da. Sie war in tiefster Andacht versunken. Dass sie mit der alten Messe nicht firm war, merkte ich aber daran, dass sie das Paternoster, das dem Priester vorbehalten ist, mitsang. Nach der Messe sprach ich sie an. Sie sagte, sie sei aus dem Kreuzorden. Ich sagte …Mehr
Ich erlebte in Halbmeile bei Deggendorf mal eine tridentinische Messe. Zufällig war da eine Nonne in einem traditionell wirkenden Habit da. Sie war in tiefster Andacht versunken. Dass sie mit der alten Messe nicht firm war, merkte ich aber daran, dass sie das Paternoster, das dem Priester vorbehalten ist, mitsang. Nach der Messe sprach ich sie an. Sie sagte, sie sei aus dem Kreuzorden. Ich sagte ihr, dass ich mich freue, dass sie den traditionellen Habit trägt und an dieser alten Messe teilgenommen hat. Ich fügte noch hinzu: vielerorts wird ja die Messe wie eine kreative Gemeindeparty gefeiert mit ehrfurchtloser Kommunion usw. Dann aber ging was auf mich nieder: mit einem strengen Blick und einem festen und bestimmenden Ton maßregelte sie mich auf Schärfste wegen meiner Kritik. Man muss einfach also alles hinnehmen und die Sache Gott überlassen und darf auf keinen Fall kritisieren. Ach so, ich war der Böse und der, der zurechtgewiesen werden musste, während man Missstände, die jeden Katholiken mit Trauer erfüllen sollten, nicht mal beim Namen nennen darf. Dann aber erhob ich meine Stimme und sagte ihr genauso bestimmt und unverblümt, dass sie sich durch ihr Schweigen zu Missständen schuldig macht, und dass sie auf dem Holzweg ist! Eine sehr ernüchternde Begegnung, die ich mir eigentlich beim ersten Anblick dieser Schwester ganz anders vorgestellt hätte. Nach dem 2. Vatikanum gilt eben: Trau.. schau.. wem !
SvataHora
Also, Handkommunion nahm sie nicht. Wenn Er von ihr die knieende Mundkommunion verlangte, wie konnte ihr dann Jesus offenbaren, dass die anderen "durch die Handkommunion kein Unrecht begehen", während sie Ihn dadurch "sehr beleidigen würde". In den Aufzeichnungen kein Wort wegen der totalen Änderung der hl. Messe zum 1. Advent 1969. Alles geht nahtlos weiter in ihren Einträgen, so dass der Eindruck …Mehr
Also, Handkommunion nahm sie nicht. Wenn Er von ihr die knieende Mundkommunion verlangte, wie konnte ihr dann Jesus offenbaren, dass die anderen "durch die Handkommunion kein Unrecht begehen", während sie Ihn dadurch "sehr beleidigen würde". In den Aufzeichnungen kein Wort wegen der totalen Änderung der hl. Messe zum 1. Advent 1969. Alles geht nahtlos weiter in ihren Einträgen, so dass der Eindruck entsteht, dass die Messänderung einfach nur eine nebensächliche Äußerlichkeit war. Ich könnte mir aber sehr wohl vorstellen, dass sie das in ihrem Tagebuch schon erwähnt hat, und dass man diese Passagen - aus wohlbekannten Gründen - einfach rausnahm. - Alles in allem: ich fälle kein Urteil über sie; aber wenn sie bei der Kommunion die Heiligkeit und Nähe Gottes so tief empfunden hat, dann wäre es ihre Aufgabe gewesen die Menschen zu warnen und sie dafür zu sensiblisieren. - Alles in allem: zwiespältig - wie eben alles nach dem 2. Vatikanum! - Sorry, aber ich bin zu keinem Kompromiss bereit.
RupertvonSalzburg
@Gestas Da haben Sie recht. Ich habe diesen Beitrag deshalb
hochgeladen, weil ich annehme, dass nicht alle dieses Heft bekommen.
SvataHora
@RupertvonSalzburg - Na gut, werde ich tun. Drum sage ich ja, dass noch einiges abzuklären sei.
Gestas
@RupertvonSalzburg Ich finde eine schriftliche Ausgabe schöner. Halte liebe etwas in den Händen zum Blättern. (bin halt altmodisch)
SvataHora
Konnte sie den Bruch von der alten Messe zur "neuen" einfach so nahtlos hinnehmen?