Es ist so:

Der schräge Fußbalken ist noch garnicht so alt. Ich glaub, der kommt aus Russland und ist ca. 400 Jahre alt. Er hat ursprünglich keine theologische Bedeutung - es war mehr künstlerische Innovation. Er wird aber (wie alles) ausgedeutet und zwar - wie Ludwig sagte - als Waage, die uns an das Jüngste Gericht erinnert.

Der schräge Fußbalken am orthodoxen Kreuz erinnert an so etwas, wie eine Waagschale, die sowohl nach oben, als auch nach unten ausschlagen kann.

Das müsste ich aber jetzt auch nochmal genauer nachschauen...

@lingualpfeife

Wissen Sie, warum der "Fussbalken" am orthodoxen Kreuz schräg ist?

Die orthodoxe Kirche plant ein pan-orthodoxes Konzil, mit dem sie die drängenden Fragen der aktuellen Zeit behandeln will. Ähnlich wie beim II. Vaticanum geht es weniger um eine Diskussion der Dogmen, sondern mehr um aktuelle Probleme der Kirche, zu denen mit Sicherheit auch die Kalenderfrage gehört.

Mit Rom hat das zunächst erstmal gar nichts zu tun. So etwas wäre ein anderer Schritt, der nicht unbedingt damit zusammenhängen muss.

Was kann man darunter verstehen?
Ein Konzil nur unter den Orthodoxen allein oder miteinander in Rom?

Regensburg (kath.net/KNA) Die orthodoxen Bischöfe in Deutschland haben sich zu einer eigenen Bischofskonferenz zusammengeschlossen.

Die konstituierende Sitzung fand bereits am vergangenen Samstag in Nürnberg statt. Das wurde am Rande eines katholisch-orthodoxen Gesprächsforums am Dienstag in Regensburg bekannt. Vorsitzender des Gremiums ist der griechisch-orthodoxe Metropolit Augoustinos von Deutschland (72).
Vorsitzender Augoustinos: Es werde nicht mehr lange dauern bis zu einem orthodoxen Konzil. Dort werde es auch darum gehen, Feste wie Ostern nicht mehr nach dem alten julianischen Kalender und damit an anderen Terminen als die Westkirche zu feiern. .....

Dies und weitere Informationen unter:

www.katholisch-orthodoxe-freundschaft.de

und:

www.kof-forum.de