Die Tradition der katholischen Kirche ist göttliche Offenbarung.
So schmückt die Kirche ihre Heiligen . Wenn man die Katakombenbilder von Rom sieht, schaudert es einen etwas, denn Hunderte von Schädeln sind übereinandergestapelt und zeugen von den Leiden der katholischen Kirche. Das ist auch ein Ausdruck der Tradition.
Vielfach ist der Ausdruck Tradition der katholischen Kirche als göttliche Offenbarungsquelle nicht genau bekannt. Man hat seit Vatikanum II nicht mehr viel von der Tradition gesprochen. darum wird es Zeit, darüber zu reden.
Die Kirche ist stolz auf ihre zweitausendjährige Tradition, in der sie Grosses hervorgebracht hat.
Unter Tradition versteht man jene geoffenbarten Wahrheiten, die die Apostel zwar gepredigt, aber nicht niedergeschrieben haben. Sie heisst auch Erblehre oder Ueberlieferung., weil sie von den Aposteln her ununterbrochen in der katholischen Kirche fortgeerbt, oder von Geschlecht zu Geschlecht überliefert worden sind.
Die Tradition besitzt göttliches Ansehen, weil die mündlich überlieferten Glaubenswahrheiten ebenso von Gott geoffenbart sind wie das, was in der Heiligen Schrift steht. Denn
1. die Apostel predigten nur das, was Christus selbst oder nach seiner Himmelfahrt "der Geist der Wahrheit" ihnen geoffenbart hatte;
2. sie standen bei ihrer Predigt unter der Leitung des Heiligen Geistes, der sie vor jedem Irrtum bewahrte;
3. Gott hat die Wahrheit ihrer Predigt durch Wunder bestätigt.
Die Fortpflanzung der Tradition bis auf uns geschah auf vielfache Weise, nämlich
1. durch den mündlichen Unterricht;
2. durch Gebote und Gebräuche der Kirche;
3. durch die Schriften der hl. Väter und andere kirchliche Denkmäler;
4. durch die Liturgien und die Martyrerakten;
5. vorzüglich durch die kirchlichen Glaubensbekenntnisse.
Quelle: Katholische Apologetik, F.J. Koch, Markus Siebengartner
Vielfach ist der Ausdruck Tradition der katholischen Kirche als göttliche Offenbarungsquelle nicht genau bekannt. Man hat seit Vatikanum II nicht mehr viel von der Tradition gesprochen. darum wird es Zeit, darüber zu reden.
Die Kirche ist stolz auf ihre zweitausendjährige Tradition, in der sie Grosses hervorgebracht hat.
Unter Tradition versteht man jene geoffenbarten Wahrheiten, die die Apostel zwar gepredigt, aber nicht niedergeschrieben haben. Sie heisst auch Erblehre oder Ueberlieferung., weil sie von den Aposteln her ununterbrochen in der katholischen Kirche fortgeerbt, oder von Geschlecht zu Geschlecht überliefert worden sind.
Die Tradition besitzt göttliches Ansehen, weil die mündlich überlieferten Glaubenswahrheiten ebenso von Gott geoffenbart sind wie das, was in der Heiligen Schrift steht. Denn
1. die Apostel predigten nur das, was Christus selbst oder nach seiner Himmelfahrt "der Geist der Wahrheit" ihnen geoffenbart hatte;
2. sie standen bei ihrer Predigt unter der Leitung des Heiligen Geistes, der sie vor jedem Irrtum bewahrte;
3. Gott hat die Wahrheit ihrer Predigt durch Wunder bestätigt.
Die Fortpflanzung der Tradition bis auf uns geschah auf vielfache Weise, nämlich
1. durch den mündlichen Unterricht;
2. durch Gebote und Gebräuche der Kirche;
3. durch die Schriften der hl. Väter und andere kirchliche Denkmäler;
4. durch die Liturgien und die Martyrerakten;
5. vorzüglich durch die kirchlichen Glaubensbekenntnisse.
Quelle: Katholische Apologetik, F.J. Koch, Markus Siebengartner