M.RAPHAEL
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Die Einwohnung des Herrn als einziger Zugang zur Wahrheit! Immer mehr zeigt sich, dass die Konzilskirche im Kern von ganz anderen Grundsätzen geleitet wird, als man es von der Heiligen Kirche erwarten …Mehr
Die Einwohnung des Herrn als einziger Zugang zur Wahrheit!

Immer mehr zeigt sich, dass die Konzilskirche im Kern von ganz anderen Grundsätzen geleitet wird, als man es von der Heiligen Kirche erwarten würde.

Mit dem Vat.2 Konzil wollte man die Privatfrömmigkeit abschaffen und durch ein kollektivistisches Identitätsverständnis der Kirche als ein pilgerndes Gottesvolk ersetzen. Ab dann ist das innerste Steuerungsprinzip der Kirche nicht mehr der INNEN in der Seele einwohnende Gott (eben jeder hat Ihn „privat“ in seiner Seele), sondern die von oben, von AUSSEN kommende, autoritär erzwungene gruppendynamische Lehre, die der Papst und die Hierarchie vorgibt, je nachdem was dem Machtkollektiv opportun erscheint. In diesem Sinn ist die Konzilskirche mehr oder weniger ein weltlicher Kommunismus von scheinreligiösen und hochmütigen Gutmenschen. Darauf komme ich demnächst zurück.

Hier möchte ich an das wahre Licht und Steuerungsprinzip der Kirche erinnern. Es handelt sich um die Einwohnung Gottes in der Seele. Er klopft an. Die demütige und liebende Seele ist jederzeit bereit, Ihn aufzunehmen (vgl. Joh 14,23). Gleichzeitig handelt es sich um ein niemals mehr aufhörendes Pfingstereignis (vgl. Apg 2). Jeder Katholik, in dem Gott wohnt, hört Seine Stimme und versteht Seinen Willen. Man muss nicht gebildet sein. Jeder Dorftrottel kann sich direkt an Gott in seiner Seele wenden. Dort wird er hören, was Gott von ihm will. Die Wahrheit der vorkonziliaren Lehre der Heiligen Kirche wird ihm sofort klar und deutlich bewusst sein. Gleichzeitig wird genau diese Bergoglio und die Konzilskirche als Feinde Gottes offenbaren, denn die Wahrheit weiß, dass diese Kommunisten den wahren Gott nicht kennen, weil sie Ihm die Türe zu ihrer Seele niemals geöffnet haben. Sie hören nicht auf Seine Stimme. Sie hören nur auf sich selbst und ihren Scheingott, den Teufel.

Die Konzilskleriker hassen die je individuelle Einwohnung Gottes, weil sie eine Gefahr für ihre eigene Selbstvergötzung und Macht bedeutet. Sie verteufeln sie als private Frömmigkeit. Sie verleumden sie als subjektivistischen Mentalismus. Aber das ist sie gerade nicht, denn nicht jeder hat seinen eigenen Gott, als Projektion seiner Psyche, sondern er hat immer den objektiven, identischen, den einen durch die Luft fliegenden unsichtbaren Gott, der in ihm Wohnung nimmt. Gott kann das. Alle Katholiken haben den Einen gemeinsam. Er ist kein beliebiges Produkt einer egoistischen Psyche. Genau das können und wollen die modernen Selbstvergötzer nicht glauben. Sie wollen in ihrem mentalistischen Paradigma verbleiben. Sie können die Wahrheit der Ontologie, die immer gegenstandsorientiert ist, nicht ertragen. Weil sie kein Sein haben und nur Privation sind, bestehen sie auf dem unbedingten Gehorsam gegenüber jedem Rülpser Bergoglios. Ohne ontologische Objektivität muss die Intersubjektivität gnadenlos erzwungen werden (auch durch die Corona Spritze der Einheit).

Erhellend ist die Übersetzung von Lk 17,21 „Basileia tou theou entos humon estin“ mit „das Reich Gottes ist mitten unter euch“. Wortwörtlich bedeutet es aber: „die Königsherrschaft Gottes innerhalb (Präposition mit gen) euch (Personalpronomen 2P Plural) ist (Ind.Präs.3P Singular)“. Man kann es mit „mitten unter euch“ übersetzen, aber da „entos eautou einai“ – „bei sich selbst sein“ bedeutet, ist mit „innerhalb“ wohl das Innere des Menschen gemeint. Die Frage also ist, nimmt Gott Wohnung zwischen/unter den Menschen oder in den Menschen, bzw. ist der Glaube zu allererst eine soziale Größe, die man nur in Gemeinschaft mit anderen haben kann, oder ist der Glaube ursprünglich die Einwohnung Gottes in der Seele eines jeden Menschen, die zur Voraussetzung einer gottgewollten gelungenen Integration in Seine Liebesgemeinschaft wird? Die Übersetzung von „Basileia“ mit Königsherrschaft lässt die letztere Bedeutung angezeigt erscheinen. Der in der Seele wohnende König verdeutlicht dem Gläubigen Seine Herrschaftsordnung. Jetzt kann dieser dem Willen Gottes entsprechen und Ihm dadurch gefallen.

In diesem Sinn bestehe ich darauf, ein Dorftrottel zu sein. Gerade er gefällt Gott und kann deshalb Seine Wahrheit, die in ihm wohnt, erkennen. Hochgebildete und strategische Machtmenschen der Konzilskirche sind dagegen elitäre Gnostiker. Weil sie dem wahren Gott das kindliche „Ich liebe Dich“ verweigern und stattdessen alles über Gott zu wissen glauben, müssen sie in die Hölle. Ein Kurt Flasch mit seinem Buch, Warum ich kein Christ bin, müsste ihnen eigentlich zu denken geben. Es hilft den eingebildeten Katholiken (der eingebildete Kranke von Molière) ihren Selbstbetrug zu durchschauen. Aber nein, die Männersauna der Gebildeten ist wichtiger. Niemand wird gezwungen, in den Himmel, in dem es nur naive, unschuldige, aber sehr entschiedene Kinder gibt, zu kommen.

In meinem Artikel „Der Traum von der Mutter Gottes“ hat mich Maria angewiesen, den spielenden Kindern der Welt zu erklären, warum ich nicht verheiratet bin. Das ist der Schlüssel. Es ist die mystische Hochzeit mit dem in mir einwohnenden Gott. Deshalb bin ich Zisterzienser in Himmerod, mit den vertikal verschränkten Eheringen im Wappen, geworden. Meine geliebten Brüder waren von demselben Geist erfüllt. Wir werden wieder singen. Der Konzilsgeist hat das Kloster in 2017 aufgelöst. Die kollektivistischen Kulturkatholiken konnten den wahren Katholizismus nicht ertragen. Aus demselben Grund wendet sich Traditiones Custodes mit aller Kraft gegen die Heilige Messe.

Im Himmel wird nicht mehr geheiratet (vgl. Mt 22, besonders Mt 22,30). Das versteht die menschengemachte Konzilskirche nicht. Was hat ihr humanistischer Konstruktivismus mit Paulus zu tun?

wikipedia.org/wiki/Christliche_Ehelosigkeit

Ich, der Dorftrottel, kann jederzeit mit Gott sprechen. Er wohnt in meiner Seele. Klar und deutlich lobt er die vorkonziliare Kirche. Die Konzilskirche ist dagegen ein Trauerspiel. Ihr Kommunismus (ihre russische Verwirrung im Sinne von Fatima) muss offengelegt werden. Demnächst.
Ischa Ischa Ischa
M.RAPHAEL@In der aramäischen Peschitta heißt es: Das Reich Gottes ist inwendig in euch. Außerdem ist es in Lukas 17 in den Kontext gesetzt, dass Jesus den Pharisäern sagt: ihr könnt es nicht im Außen sehen, und den Jüngern sagt er: es ist inwendig. Aber am Tag des Menschensohnes wird es auch außen sichtbar sein, wie ein Blitz vom Himmel... wird der Menschensohn sein an seinem Tag.
miracleworker
Danke - Ihre Betrachtungen sind geläutertes Gold !!!
Josefa Menendez
Der so genannte "Papst" Franziskus wurde nicht gewählt! Er wurde zum Papst gemacht! Freimaurer halt....
alfredus
Die Verirrung und Verwirrung der Konzilskirche muss nicht offengelegt werden, das macht sie schon selber ... ! Weil das Konzil ohne den Hl. Geist gemacht wurde und es die gleichen Kräfte waren, die einen Franziskus gewählt haben, ist Gott nicht im Mittelpunkt, sondern der Mensch ! Ortskirchen sollten es werden, nicht weltumspannend und katholisch, sondern ökumenisch ! Wir sollten auch unseren …Mehr
Die Verirrung und Verwirrung der Konzilskirche muss nicht offengelegt werden, das macht sie schon selber ... ! Weil das Konzil ohne den Hl. Geist gemacht wurde und es die gleichen Kräfte waren, die einen Franziskus gewählt haben, ist Gott nicht im Mittelpunkt, sondern der Mensch ! Ortskirchen sollten es werden, nicht weltumspannend und katholisch, sondern ökumenisch ! Wir sollten auch unseren kindlichen Glauben ablegen und nicht knien ! Es war kein guter Geist der durch die weit geöffneten Türen von Papst Johannes XXII. einzog ! Papst Paul VI. und seine Päpste die nach ihm kamen, haben diesen Geist gepflegt und weiter getragen. So wurde aus einer wilden Pflanze ein riesiger Baum der Erkenntnis, der als seine Frucht uns einen Franziskus bescheerte ... !
Ursula Sankt
So klopft der liebe Heiland mit seiner sanften Stimme an die Herzenstüre.