Kirchfahrter Archangelus

… Ich verdiene es nicht, zu der Armee zu gehören, welche die Rechte deiner Kirche verteidigt und für dich kämpft. Außer für dich und deine Kirche möchte ich weder kämpfen, noch leben oder sterben. Heiligste Mutter, stehe diesem armen Sünder in seinem Todeskampf bei. Gewähre, dass mein letztes Wort auf Erden und mein erster Gesang im Himmel sei: Viva Cristo Rey!
(aus dem Gebet der Cristeros, verfaßt vom sel. Gonzales Flores)
kirchfahrter.wordpress.com

Ich benötige etwas Abstand..

Sein Name ist Johannes Emanuel. Ich kann nicht ausdrücken, wie sehr uns auch die Anteilnahme in diesem Forum Kraft und Trost gibt. Vergelt's Gott.

Perception is Reality: Warum Russland sich zu Recht bedroht fühlte (globalbridge.ch)

@pacem Die meisten Foristen sind an einer integren, ergebnisoffenen Diskussion gar nicht interessiert. Sie plappern nach, was sie in den Medien aufgenommen und glauben, verstanden zu haben. Es wird provoziert, emotionalisiert und gezielt mißverstanden. Wenn ihr überschaubarer Phrasen-Fundus dann erschöpft ist oder veränderte Fragestellungen aufkommen, kneifen sie „mangels Masse“. Wenn sie einen in die Flucht schlagen wollen, bieten Sie ihm also einfach einen offenen Argumentationsaustausch an... 😉

Die ignorierte Invasion (II) (www.german-foreign-policy.com)

Zuschauer-Konditionierung per excellence: Eine "Offensive" gegen eine "verbotene Partei" ist sicherlich als Notwehr gerechtfertigt, da ja „legitime Sicherheitsinteressen“ der Türkei benannt werden. „Umstritten“ ist heutzutage ja sowieso fast alles, daher muß man wohl hierum kein großes Aufhebens machen. Da die Logik eines angebliche „großangelegten Angriffs“ kurdischer Milizverbände gegen einen hochgerüsteten Staat von den Medien nicht angezweifelt wird, funktioniert das Framing tadellos – und nun zum Wetter...

Wenn in Mariupol niemand Nazis sehen will (www.heise.de)

@Klaus Elmar Müller Eine Fehlinterpretation. Ich suggeriere nichts, sondern erweitere das Spektrum um Aspekte, die in der westlichen Medienmatrix unterschlagen werden. Es steht Ihnen selbstverständlich frei, sich mit Nazimilizen zu solidarisieren und sich vom militanten ukrainischen Nationalismus vereinnahmen zu lassen. Sehen Sie es mir nach, wenn ich dies nicht vorhabe.

Wenn in Mariupol niemand Nazis sehen will (www.heise.de)

@C Z Bitte verwenden Sie den korrekten Nutzernamen.
Was ist der Sinn dieser Frage? Wollen Sie suggerieren, dass die Verbrechen an der Ostfront weniger schlimm waren als die z.B. unter Stalin oder Pol Pot?
Oder umgekehrt?

Ukraine: Wenn Konsumenten einen Krieg verhindern wollen (www.heise.de)

Im Grunde eine korrekte Analyse, wenn man vom Klassenkampf-Brimborium des linken Autors mal absieht... 😉 Die medienkonditionierte Volksgemeinschaft mit den blau-gelben Fähnchen, die Gutmenschen, die sich billig mit einer Art Kombattantenstatus schmücken, grün-linksliberale Fortschrittler, die unbesehen die AfD mit der NSDAP gleichsetzen, aber bei ukrainischen Nazimilizen mit NS-Symbolen plötzlich blind sind. Alles richtig erkannt.

Gestern traf der ukrainische Berlin-Botschafter die SPD-Chefin Saskia Esken. Eine der ersten Reisen …

Bemerkenswert, dass die ukrainische Politelite dem Westen gegenüber – ohne jede NATO- oder EU-Verpflichtung – unkritisiert eine „Forderung“ nach der anderen erhebt. Größenwahn oder Kenntnis „übergeordneter“ Entscheidungen, welche den betroffenen Regierungen sowieso keine andere Wahl lassen?
Auch der Botschafter dieses Regimes in Deutschland legte in dieser Funktion einen Kranz am Grab des NS-Kollaborateurs Bandera nieder und pöbelt ungerügt gegen Kritiker. Zudem solidarisiert er sich mit dem offen NS-Embleme tragenden Asow-Regiment und rügt frech „deutsche Arroganz und Größenwahn“ (Ukrainischer Botschafter Andrij Melnyk unterstützt ultrarechtes Asow-Regiment).
Und die „antifaschistische“ Ampelkoalition, die sonst hysterisch bereits in jedem AfD-Sympathisanten die Wiederkehr Adolf Hitlers sieht, schweigt betreten, ignoriert angestrengt Hakenkreuzfahnen sowie SS-Totenköpfe und kriecht vor Kiew – das übrigens „selbstverständlich“ über einen offiziellen Stepan-Bandera-Platz verfügt.
Aus Jerusalem kommt dazu nur beredtes Schweigen, vermutlich wurde das Unbehagen von den USA anderweitig kompensiert....

Schweden, Finnland und die Nato (www.heise.de)

Mit dem NATO-Beitritt der beiden skandinavischen Länder hätte man die Einkreisung der Russischen Föderation im hohen Norden abgeschlossen. Finnland wäre dann ein direkter Frontstaat mit schwedischen Hinterland. Atomare US-Gefechtsfeldwaffen rücken damit noch näher an Moskau heran.
Na, wenn dies nicht der Entspannung dient...

USA wollen mehr und bessere Waffen in die Ukraine liefern (www.heise.de)

Böse Zungen behaupten tatsächlich, die monetären Interessen der US-Konzerne sei ein nicht geringer Grund für die USA, den Ukraine-Konflikt 2014 per unterstütztem Maidan-Putsch ausgelöst und seitdem am Köcheln gehalten zu haben. Gegen Devisen oder auf Pump beschaffte US-Waffensysteme können unter realen Gefechtsbedingungen getestet werden, was der Rüstungsindustrie unschätzbare Marktvorteile verschafft. Wird für deren Anschaffung bei US-Banken Schulden gemacht, verdienen die an den Zinsen auch noch mit. Abgesehen von den zahllosen Private Military Companies in den USA, die gegen erkleckliche Summen „privates Sicherheitspersonal“ entsenden.

Zynische Botschaften (peds-ansichten.de)

Die „öffentliche Meinung“ im Wertewesten wird staatlich/staatsnah vorgeformt. So sorgt eine konzertierte Medien-Matrix von nur wenigen „Playern“ für eine lückenlose digitale Nachrichtenkontrolle. Diese wird bezüglich der Ukraine-Krise vom „NATO Strategic Communications Centre of Excellence“ im lettischen Riga vorgegeben, dessen Aufgabe sind u.a. „militärisch-öffentliche Angelegenheiten“ sowie „informations- und psychologische OperationenCentre of Excellence (NATO) – Wikipedia)
Auf der offiziellen Website StratCom | NATO Strategic Communications Centre of Excellence Riga, Latvia wird übrigens offen über Manipulation und Konditionierung gesprochen: „Da die politisch-strategischen Prozesse stärker von der Informationsumgebung beeinflusst werden, lädt das NATO StratCom COE Hochschulabsolventen, Forscher und andere Interessierte ein, sich an der Ausschreibung für Szenarien „Beyond Information Influence“ zu beteiligen, indem sie innovative und vorausschauende Szenario-Ideen für die Ausübung strategischer Kommunikation in Regierungen, militärischen Einrichtungen u.ä. entwickeln" StratCom | NATO Strategic Communications Centre of Excellence Riga, Latvia)

Als ‚Russlandversteher‘ den Krieg überleben (globalbridge.ch)

Herr Platzeck hat ja schon immer „die Biege“ gemacht, wenn es unangenehm wurde. Als Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums gerade jetzt abzutauchen, wenn Vernunft und Gesprächsbereitschaft mehr denn je nötig sind, spricht Bände.
Abgesehen davon: Wer in diesem Land eigenständig denkt, hatte es schon immer schwer, nicht erst seit Corona. Ist halt bequemer, mit der blökenden Masse zu marschieren und brav das jeweils angeordnete Fähnchen zu schwenken (gestern Regenbogen, heute Gelb-Blau, morgen...?).

Z - wenn ein Buchstabe verfassungsfeindlich sein soll (www.heise.de)

@Heilwasser Das "Z" ist eine der Markierungen auf den russischen Panzern, die beim Angriffskrieg auf die Ukraine genutzt werden. Es wird inzwischen aber anscheinend auch auf Autos, Kleidungsstücken oder in Form von Flashmobs in Russland zur Unterstützung der Armee im Krieg genutzt. Vom russischen Verteidigungsministerium soll das "Z" mit "Za Pobedu", zu Deutsch: "Auf den Sieg" gleichgesetzt worden sein. Eine andere Lesart besagte zunächst, dass es für "Zapad", also "Westen" stehen sollte, damit könnte die Richtung der Truppenbewegung in der Ukraine gemeint sein. (Russisches "Z"-Symbol: Was die Strafverfolgung des Propaganda-Zeichens kompliziert macht | rbb24)

Dauerhafte Besetzung der Ukraine? Ein russisches Dilemma (www.heise.de)

@Stelzer Die Tagespost habe ich seit Jahresbeginn abbestellt, seit Guido Horst wieder Chefredakteur ist, nahm dessen lauwarmer Stil wieder überhand: Die DT wurde wieder zum Blättchen des bunten Allerlei.
Bei dieser Ausrichtung wird sie wohl bald vom Markt verschwinden, zudem ist ihr Umgang mit Abonnenten haarsträubend. Meine Kündigung blieb ohne jede Reaktion, zudem hatte man die Stirn, mir vor Weihnachten noch einen Brief zu schreiben, ich könnte doch ein paar DT-Abos verschenken.😂
Die haben wirklich den Schuss nicht gehört.🥴

Kölner Dom verschwindet aus dem Stadtlogo: Der Vorgang steht symbolisch für eine politische Klasse …

Wohl leider kein Aprilscherz (siehe: Köln: Stadt streicht Dom aus neuem Logo – die Begründung schockiert Bürger), in diesem Gemeinwesen herrscht eben 365 Tage Narrenzeit. Man hat mit dem LTGB-Wokism wieder eine Staatsideologie, es werden Behördengebäude wieder mit den (Regenbogen-) Flaggen einer Bewegung geflaggt, endlich „greift die Politik mal richtig durch“ (Ausgangssperren und rechtswidrige Grundrechtseinschränkungen inklusive) und mit den Russen wird man es mal zeigen (sozusagen „Barbarossa 2.0“). Nach über 70 Jahren Frieden und Rechtsstaat scheint es den Esel wieder unwiderstehlich aufs Glatteis zu ziehen...

Dauerhafte Besetzung der Ukraine? Ein russisches Dilemma (www.heise.de)

@Roland Wolf Ein Wahlergebnis als alleiniger Indikator für gesellschaftlichen Einfluß mag in westeuropäischen Staaten mit parlamentarische Tradition Sinn machen, greift hier aber sichtlich zu kurz. Klitschko war mit Angehörigen dieser Miliz auf Twitter zu sehen, diese wurde in die offizielle ukrainische Nationalgarde übernommen, einem Kriegsverbrecher wird fortlaufend staatliche Ehren erwiesen (Kranz des Botschafters auf dem Bandera-Grab in München), Gräueltaten aus dem Weltkrieg werden verherrlicht. Das findet man Gott sei Dank nicht überall.
Die NS-Verherrlichung ist im Mainstream verankert und betrifft nicht lediglich den politischen Narrensaum, den es sicherlich überall gibt.

Dauerhafte Besetzung der Ukraine? Ein russisches Dilemma (www.heise.de)

Wenn man sieht, dass von regulären Einheiten der ukrainischen Nationalgarde offen NS-Symbole gezeigt werden und in Kiew ein Platz zu Ehren des SS-Kollaborateurs und Kriegsverbrechers Stepan Bandera benannt wurde, kommt der Begriff Entnazifizierung auch ohne Anführungszeichen aus und wohl kaum aus einer ominösen Propagandaküche. In Anführungszeichen gehört eher „Eroberung“ des Donbass, da dort wohl die überwiegende Mehrheit hinter der Unabhängigkeit der Volksrepubliken steht.
Wie von mir bereits am 22. Februar bemerkt, stellt sich allerdings die Frage, was Russland mit einer okkupierten West-Ukraine (mit von westlichen Spezialisten ausgebildeten „Stay-behind“-Trupps) anfangen sollte. Sie wäre ein riesiges „Nordirland-Problem“, welches ein stattliches Militär-Kontingent binden würde - vom Terror ganz zu schweigen. Dieser würde dann vermutlich auch nach Russland exportiert werden, zudem würde ein Strom in Zinksärgen zurück kommender Soldaten auch für Putin zumindest mittelfristig problematisch.

Der Erdgaspoker der EU (www.german-foreign-policy.com)

So stellt man sich doch vorausschauende, verantwortungsvolle Politik vor: Tja, dumm gelaufen, wir haben zwar seit etlichen Jahren von der Abhängigkeit gewußt, haben aber nix getan, da irgendwie immer was anderes wichtiger war. AKW-Ausstieg z.B., weil es im erdbebengefährdeten Japan einen Unfall gab. Wir sind zwar nicht erdbebengefährdet, aber ist bestimmt besser so. Kohleabbau wurde auch konsequent verringert – wohl nicht nur grüne Geistesgrößen wie Baerbock („das Netz ist der Speicher!“) dachten, der Strom kommt aus der Steckdose. Und wird Energie wohl knapp werden, na, laßt Euch halt was einfallen.
Von der jetzigen grünen Regierungspartei hörte man bereits ja seit 30 Jahren, dass der Liter Benzin eigentlich 5,- DM kosten sollte – wir stehen aktuell kurz davor....

Wolodymyr Selenskyj, der Held, der Demokrat? Vor nicht allzu langer Zeit enthüllten die «Pandora …

Selenskyj wird genauso lange ein „Held der Freiheit“ bzw. „der Demokratie“ sein, wie es Manuel Noriega war. Nämlich solange, wie er den tonangebenden Kreisen in Washington nützlich ist. Sobald er dies nicht mehr ist, wird er zuverlässig das Schicksal eines Manuel Noriega (plötzlich enttarnter Drogenhändler 😲 ) oder Saddam Hussein (angeblicher ABC-Waffenbesitzer 😂 und vorgeblicher al Quaida-Partner 🤭 ) teilen und „Held des Westens a.D.“ werden...

Wider den Rechtsstaat: Nancy Faeser will die Beweislast umkehren. Beamte sollen künftig beweisen, …

In einem weiteren Kontext betrachtet wäre dies lediglich der nächste Schritt, um das unabhängige Berufsbeamtentum abzuschaffen. Bereits die ötv (heute: Verdi) arbeitet seit Jahrzehnten auf ein einheitliches Beschäftigtenrecht hin, zahllose Regierungen haben scharenweise ihre jeweiligen Handlanger verbeamtet, um eine Schar gefügiger Lakaien zu haben. Der gegen Polit-Willkür gesicherte, weil dem Gemeinwohl verpflichtete Beamte, der primär auf die Einhaltung von Recht und Gesetz, aber nicht auf die Verwirklichung parteipolitischer Absichten verpflichtet ist, war und ist das Feindbild aller Parteipolitiker. Er gilt als phantasieloser Bedenkenträger, daher haben zahllose Medienkampagnen gegen die angeblich „faulen Sesselfurzer“ und immer neue Jammeriaden gegen angebliche „Privilegien“ das Berufsbeamtentum ausgehöhlt.
Wenn nun dieser (rechtsstaatlichen Grundsätzen offen Hohn sprechenden) Schritt kommt, hat sich die politische Klasse endgültig die Möglichkeit eröffnet, jederzeit entfernbare, daher fügsame Politfunktionäre um sich zu scharen. Funktionäre, die endlich ohne zu fragen in blindem Gehorsam Befehle ausführen.

Kurzer Hinweis...

Welche Missverständnisse sollte es geben? Namentlich gezeichnete Artikel geben die Meinung des Autors oder der Autorin wieder. Wer sollte denn ernsthaft annehmen, ich würde unter zahllosen Namen auf dutzenden Websites Artikel verfassen? Eine Analyse und Kommentierung jedes einzelnen Beitrages wäre zu zeitaufwendig und käme nur für hauptberufliche Journalisten in Frage.
Sicherlich verständlich, wenn man einen Augenblick nachdenkt.