H. Hübner
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Gloria Global am 22. August 2016 Geistliche Umnachtung In den Nächten von Donnerstag bis Sonntag fand …

"Geistige Umnachtung" passt auf die Nachrichten-Geschehnisse wirklich hervorragend.
H. Hübner

Warum der FATIMA-Zusatz nicht zum eigentlichen Rosenkranz gehört

@Antimodernist
Sie haben vor einiger Zeit zu Privatoffenbarungen eine Aussage von Johannes vom Kreuz? (der sehr zur Vorsicht rät o.ä.) getätigt. Habe Sie eine Quelle dafür?
H. Hübner

Kardinal Sarah: Priester sollen ab Advent am Hochaltar zelebrieren

Ha, da will ich ja mal unsere Angsthasen- und populistischen Bischöfe in Deutschland sehen!
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Allen voran den dem Zeitgeist huldigenden sog. Vorsitzenden in München....
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vorher geht die Welt unter...
😀 😀 😀
H. Hübner

Das 5. Gebot gilt ohne Ausnahme: Papst Franziskus ist strikt gegen die Todesstrafe!

Die Zahlen bezeichnen die Stellen in Denzinger/Hünermann: Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen:
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Umfang der Inspiration: Er erstreckt sich auf alle von der Kirche anerkannten Bücher mit allen ihren Teilen
(1504 3006 3029) 3291f 4215 4221 4227.
Irrtumslosigkeit der Hl. Schrift. Die Bücher der Hl. Schrift lehren sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit, die …Mehr
Die Zahlen bezeichnen die Stellen in Denzinger/Hünermann: Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen:
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Umfang der Inspiration: Er erstreckt sich auf alle von der Kirche anerkannten Bücher mit allen ihren Teilen
(1504 3006 3029) 3291f 4215 4221 4227.
Irrtumslosigkeit der Hl. Schrift. Die Bücher der Hl. Schrift lehren sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit, die Gott um unseres Heiles willen aufgezeichnet haben wollte 4216 4534;
die Hl. Schrift vermittelt das Wort Gottes selbst unwandelbar 4228;
alle Bücher enthalten die unzweifelhafte Wahrheit 1065;
sie sind a wegen ihrer Inspiration ohne Irrtum a3292f 3652–3654;
man darf nicht einräumen, der Verfasser habe geirrt 3291.
Verworfen werden Behauptungen, die die Irrtumslosigkeit in Frage stellen und einen a Mythologismus vertreten
a2907 a3034 3414 3887.
H. Hübner

Das 5. Gebot gilt ohne Ausnahme: Papst Franziskus ist strikt gegen die Todesstrafe!

"Ich sehe das anders.. egal was welche Päpste auch sagen. Punkt."
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Der typisch PROTESTANTISCHE Ansatz.
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Aber diesen gibt es hier im Forum ja schon lange und bei fast allen...
🙏
H. Hübner

Das 5. Gebot gilt ohne Ausnahme: Papst Franziskus ist strikt gegen die Todesstrafe!

"Da hat die Kirche und möglicherweise auch die Schrift geirrt."
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Sooo?
Die SCHRIFT hat sich möglicherweise GEIRRT!
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köstlich! (und häretisch)
😀 😀 😀
H. Hübner

Gloria Global am 21. Juni 2016 Zweifel Italien. Am Samstag besuchte der Papst die akademische Stiftung …

Die versammelten Selbstgerechten hier. - Immer wieder frage ich mich: wieso schreibst du hier überhaupt? ist es nicht Perlen vor die Säue?!
H. Hübner

Gloria Global am 21. Juni 2016 Zweifel Italien. Am Samstag besuchte der Papst die akademische Stiftung …

Am Rande bemerkt zu Glaubenszweifel:
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würden manche hier mehr Heiligenviten lesen als alle möglichen (und unmöglichen) sog. Privatoffenbarungen lesen, dann wüssten sie:
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gerade ganz prominente Heilige wurden von Glaubenszweifel geplagt!
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nur ein Beispiel von der hl. THERESIA VON LISIEUX, hatte es erst kürzlich gelesen. Aus den Aufzeichnungen ihrer Schwester:
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"Mit niemandem sprach sie über …Mehr
Am Rande bemerkt zu Glaubenszweifel:
--
würden manche hier mehr Heiligenviten lesen als alle möglichen (und unmöglichen) sog. Privatoffenbarungen lesen, dann wüssten sie:
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gerade ganz prominente Heilige wurden von Glaubenszweifel geplagt!
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nur ein Beispiel von der hl. THERESIA VON LISIEUX, hatte es erst kürzlich gelesen. Aus den Aufzeichnungen ihrer Schwester:
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"Mit niemandem sprach sie über die Versuchungen gegen den Glauben, die schwere Prüfung, die ihr Leben während der letzten achtzehn Monate verdüsterte. Sie erzählte mir nur, sie habe darüber mit P. Godefroy-Madelaine gesprochen und von ihm den Rat erhalten, das Credo abzuschreiben und es auf dem Herzen zu tragen, was sie auch sofort tat.
Manchmal schien sie ihr schmerzhaftes Geheimnis etwas zu enthüllen, wenn sie inmitten irgendwelcher Gespräche voll Angst fragte: „Gibt es einen Himmel? Erzähle mir vom Himmel...“
Angesichts meiner erfolglosen Bemühungen bat sie mich, für sie zu beten. Dann bemerkte man äußerlich nichts mehr
."
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Aus:Celine Martin: Die kleine Therese von Lisieux. Aufzeichnungen und Erinnerungen ihrer Schwester. Verlag Neue Stadt 1985
H. Hübner

Kremiert und in der Kirche ausgestellt

Die Kommentare hier geben wieder ein "schönes" Beispiel dafür, wie eine gewisse Klientel hier blindlinks ALLEN angeblichen Privatbotschaften durch HINZ und KUNZ treuherzig hinterherläuft und dabei Verstand und Glaubenswissen ausschaltet!
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(das "Beste" ist übrigens in diesem Zusammenhang immer die Anfügung - die immer häufiger auftaucht - , dass auch der hl. P. Pio dies sage. [natürlich völlig …Mehr
Die Kommentare hier geben wieder ein "schönes" Beispiel dafür, wie eine gewisse Klientel hier blindlinks ALLEN angeblichen Privatbotschaften durch HINZ und KUNZ treuherzig hinterherläuft und dabei Verstand und Glaubenswissen ausschaltet!
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(das "Beste" ist übrigens in diesem Zusammenhang immer die Anfügung - die immer häufiger auftaucht - , dass auch der hl. P. Pio dies sage. [natürlich völlig ungesichert und ohne Belege] - für mich ist DAS mittlerweile mit ein Beleg dafür, dass solche Offenbarungen erstunken und erlogen sind...)
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Die Kirche lehrt folgendes:
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KKK 1051 In seiner unsterblichen Seele erhält jeder Mensch gleich (!) nach dem Tod durch Christus, den Richter der Lebenden und der Toten, in einem besonderen Gericht seine ewige Vergeltung.
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Es gilt der Grundsatz, den schon der hl. Augustinus und viel später der hl. Thomas definierten:
Im Augenblick des Todes trennt sich die Seele vom Leib!
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Wenn ein oder zwei Tage später der Leib verbrannt wird, hat die Seele schon längst das göttliche Gericht durchlaufen und ist im Himmel oder Hölle oder Fegefeuer.
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alles andere ist Irr- und Aberglaube.
H. Hübner

Die Bekehrung Russlands hat begonnen!

Die zweite Person der Dreifaltigkeit (= Sohn, Logos) existiert von Ewigkeit, ohne Anfang.
Sie entäußert sich insofern, dass sie bei der Inkarnation Mensch wird. sich also mit etwas zeitlichem, geschaffenen verbindet.
phil 2 erklärt "lediglich" das unglaubliche geheimnis der Menschwerdung Gottes.
H. Hübner

Die Bekehrung Russlands hat begonnen!

Das Gesagte entspricht übrigens voll und ganz der Lehre des ordentlichen Lehramtes der Kirche:
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KKK 474 Weil Christus in der Person des menschgewordenen Wortes mit der göttlichen Weisheit vereint war, wußte seine menschliche Erkenntnis voll und ganz um die ewigen Ratschlüsse, die zu enthüllen er gekommen war [Vgl. Mk 8,31; 9,31; 10, 33–34; 14, 18–20. 26–30]. Von dem, was er in dieser Hinsicht …Mehr
Das Gesagte entspricht übrigens voll und ganz der Lehre des ordentlichen Lehramtes der Kirche:
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KKK 474 Weil Christus in der Person des menschgewordenen Wortes mit der göttlichen Weisheit vereint war, wußte seine menschliche Erkenntnis voll und ganz um die ewigen Ratschlüsse, die zu enthüllen er gekommen war [Vgl. Mk 8,31; 9,31; 10, 33–34; 14, 18–20. 26–30]. Von dem, was er in dieser Hinsicht nicht zu wissen gesteht [Vgl. Mk 13,32], erklärt er an anderer Stelle, er sei nicht beauftragt, es zu enthüllen [Vgl. Apg 1,7].
H. Hübner

Die Bekehrung Russlands hat begonnen!

"Können Sie etwas zur Beziehung der beiden Naturen Christi in Sachen Kenntnis sagen? Die menschliche Natur kann ja nicht allwissend sein. Wie aber verhalten sich beide Naturen zueinander in diesem Punkt?"
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Das tangiert den angesprochenen 2. Lösungsansatz der Väter. dieser ist:
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b) die „Unwissenheit“ wird nur auf die menschliche Natur als solche bezogen – und zwar (wichtig):
unter AbsehungMehr
"Können Sie etwas zur Beziehung der beiden Naturen Christi in Sachen Kenntnis sagen? Die menschliche Natur kann ja nicht allwissend sein. Wie aber verhalten sich beide Naturen zueinander in diesem Punkt?"
--
Das tangiert den angesprochenen 2. Lösungsansatz der Väter. dieser ist:

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b) die „Unwissenheit“ wird nur auf die menschliche Natur als solche bezogen – und zwar (wichtig):
unter Absehung von der hypostatischen Union.
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Das bedeutet:
Die Menschheit Christi kann rein aus sich selbst (also: ohne die hypostatische Union = die Verbindung zur Gottheit in der Person Christi) die göttlichen Ratschlüsse nicht wissen, also auch nicht den Gerichtstag.
Durch die hypostatische Union aber, weiß auch die Menschheit Christi den Gerichtstag!

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Zitate dazu:
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Von daher kann man auch dies genauer verstehen, dass der fleischgewordene und für uns vollkommener Mensch gewordene Einziggeborene zwar in der Natur der Menschheit den Tag und die Stunde des Gerichtes kannte, aber diesen dennoch nicht aus der Natur der Menschheit kannte. Was er also in ihr kennt, kennt er nicht aus ihr, weil der Mensch gewordene Gott den Tag und die Stunde des Gerichtes durch das Vermögen seiner Gottheit kennt.

(DH 475; Gregor I.: Brief an Eulogius v. Alexandrien)
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„Christus als Mensch weiß den Tag genau und ist nicht in Unkenntnis darüber. Aber da es zu unserem Besten gereicht, dass wir den Tag nicht wissen, so erklärt er, ihn ebenfalls nicht zu kennen. Er spricht so aus Menschenliebe, und er darf so sprechen, weil die menschliche Natur, die er angenommen hat, aus sich diesbezüglich in Unwissenheit war.“

(Athanasius, contra Arianos III, 42 f.)
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Ebenso: Augustinus, Ambrosius, Hieronymus.
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Die beiden Erklärung ergänzen also einander.
H. Hübner

Die Bekehrung Russlands hat begonnen!

Fest steht sicher eines:
Wenn SIE auch nur annehmen Christus (= der ewige Gott!!) könne auch nur IRGENDETWAS NICHT wissen, dann sind Sie mit Ihrem Gottesbild völig, ja völlig auf dem Holzweg.
eigentlich sollte das jedem gläubigen Christen sofort klar sein...
H. Hübner

Die Bekehrung Russlands hat begonnen!

"Gibt es Erklärungen von Kirchenvätern, die diesen Lösungsweg nicht vertreten haben?"
KEINER der Kirchenväter unterstellt natürlich Jesus in dieser Sache ein faktisches Nichtwissen - was ja völlig absinnig wäre...
sie erklären nur komplizierterMehr
"Gibt es Erklärungen von Kirchenvätern, die diesen Lösungsweg nicht vertreten haben?"

KEINER der Kirchenväter unterstellt natürlich Jesus in dieser Sache ein faktisches Nichtwissen - was ja völlig absinnig wäre...

sie erklären nur komplizierter
H. Hübner

Die Bekehrung Russlands hat begonnen!

Darum haben alle Kirchenväter weniger Weisheit im Herzen als Sie, Polos?
Sie halten sich für klüger als die Heiligen und Kirchenväter!
-> Verblendung!Mehr
Darum haben alle Kirchenväter weniger Weisheit im Herzen als Sie, Polos?

Sie halten sich für klüger als die Heiligen und Kirchenväter!

-> Verblendung!
H. Hübner

Die Bekehrung Russlands hat begonnen!

Die fragliche Bibelstelle ist nicht von einem "Polos" auszulegen, sd. von den Kirchenvätern. Und diese legen ganz eindeutig aus!
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Jeder, der traditionelle Theologie studiert hat, kennt diese Auslegung.
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Nur die Privatoffenbarungshörigen scheinbar nicht....
H. Hübner

Die Bekehrung Russlands hat begonnen!

Aus Mk 13,32 ergibt sich nach den Vätern kein Nichtwissen des Gerichtstages durch Christus. Auch nicht nur seiner Menschheit nach!
Einhellige Meinung der Väter ist, dass Jesus Christus den Gerichtstag sowohl als Gott als auch als Mensch kennt!
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Die Kirchenväter bieten hierzu Lösungsansätze:
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Die "Unwissenheit" wird nur auf die scientia communicabilis bezogen. Man spricht hier vom sog. „Mehr
Aus Mk 13,32 ergibt sich nach den Vätern kein Nichtwissen des Gerichtstages durch Christus. Auch nicht nur seiner Menschheit nach!
Einhellige Meinung der Väter ist, dass Jesus Christus den Gerichtstag sowohl als Gott als auch als Mensch kennt!
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Die Kirchenväter bieten hierzu Lösungsansätze:
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Die "Unwissenheit" wird nur auf die scientia communicabilis bezogen. Man spricht hier vom sog. „heilsökonomisches Nichtwissen“.
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Das bedeutet:
Christus weiß zwar den Zeitpunkt, er hält ihn aber gemäß göttlicher Vorherbestimmung vor den Menschen geheim.
Mit anderen Worten: Christus hat erklärt, die Zeit des Weltendes nicht zu wissen, weil er sie nach dem Willen des Vaters zum Nutzen der Apostel und aller Menschen geheim halten wollte.
Dieser Lösungsweg wird von der überwiegenden Zahl der Väter vertreten; z.B.: Augustinus, Hilarius, Basilius, Chrysostomos, Hieronymus.
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Zitate dazu:

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Nun macht man aber dieses „Nichtwissen“ gegen den Einziggeborenen Sohn geltend: Er sei nicht Gott aus Gott geboren, nicht Gott gleich an Vollkommenheit. [...] Aber wir müssen uns erinnern, dass in ihm Schätze des Wissens verborgen sind. Immer wenn Gott von sich sagt, er wisse etwas nicht, bedeutet dieses Nichtwissen nicht eine Einschränkung, sondern entweder, dass jetzt nicht die Zeit sei, darüber zu sprechen, oder der göttliche Heilsplan noch kein Handeln vorsehe.“

(Hilarius, in: Catena Aurea)

Er verbarg ihnen den Tag, um sie und alle hinsichtlich der Zukunft in Wachsamkeit, in steter Sorge und täglicher Erwartung des himmlischen Bräutigams zu erhalten.“

(Hippolyt, In Dan. IV, 16).

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Christus als Mensch weiß den Tag genau und ist nicht in Unkenntnis darüber. Aber da es zu unserem Besten gereicht, dass wir den Tag nicht wissen, so erklärt er, ihn ebenfalls nicht zu kennen.

(Athanasius, contra Arianos III, 42 f.)

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Indem der Herr seine Jünger von der Frage nach dem Tag und der Stunde abhalten wollte, sagte er: Von jenem Tag und jener Stunde aber weiß niemand, weder die Engel im Himmel, noch der Sohn, sondern nur der Vater. Denn hätte er gesagt: Ich weiß es, aber ich will es euch nicht offenbaren, so hätte er sie doch recht traurig gemacht. Er handelte also weiser und schnitt ihnen die Frage gleich ab, damit sie ihn nicht weiter drängten.“

(Theophylactus, in: Catena Aurea)

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Bei der Auslegung dieser Stelle ist also auszugehen von der in der Schrift gebräuchlichen Redeweise; danach heißt es nämlich dann von Gott, dass er etwas wisse, wenn er über die betreffende Sache ein Wissen mitteilt; so spricht er zu Abraham: "Jetzt weiß ich, dass du den Herrn fürchtest" (Gen 22,12); nicht als wenn er es erst von da an gewusst hätte, wo er doch alles von Ewigkeit her weiß, - sondern weil er die willige Hingebung Abrahams mittels jenes Vorganges hatte erkennbar werden lassen.

In solcher Auffassung also heißt es auch, dass der Sohn den Tag des Gerichtes nicht wisse, nämlich insofern er den Jüngern davon keine Kenntnis gab, sondern sie beschied: "Euch steht es nicht zu, Zeit und Augenblick zu wissen, die der Vater nach seiner Macht festgesetzt hat" (Apg 1,7) …

Dass der Zeitpunkt des künftigen Gerichtes geheim bleibe, wollte der Herr deshalb, damit die Menschen sorglich wachten, und nicht etwa zur Zeit des Gerichtes unvorbereitet angetroffen würden.

(Thomas von Aquin, Compendium 242)
H. Hübner

voXXclub - "Rock mi" Flashmob in den Riem Arcaden in München

witzig.
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erbaulicher und ergreifender ist aber dieser hier:
www.youtube.com/watchMehr
witzig.
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erbaulicher und ergreifender ist aber dieser hier:

www.youtube.com/watch
H. Hübner

Ein Kreuz mit Schlange

amüsiert.
H. Hübner

Ein Kreuz mit Schlange

Sehr gut erklärt:
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Wieso erhöhte Mose in der Wüste eine Schlange und kein Lamm?
Es ist mir schwer verständlich, dass Moses in der Wüste eine Schlange und nicht ein Lamm erhöhte, da dies doch ohne Frage ein Symbol des Erlösungswerkes unseres Herrn und Heilands Jesus Christus auf Golgatha Ist. Würden Sie mir darüber Antwort geben?
Bibelstelle(n): Johannes 3,14 ; 4. Mose 21,8–9
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Nun, dem …Mehr
Sehr gut erklärt:
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Wieso erhöhte Mose in der Wüste eine Schlange und kein Lamm?
Es ist mir schwer verständlich, dass Moses in der Wüste eine Schlange und nicht ein Lamm erhöhte, da dies doch ohne Frage ein Symbol des Erlösungswerkes unseres Herrn und Heilands Jesus Christus auf Golgatha Ist. Würden Sie mir darüber Antwort geben?
Bibelstelle(n): Johannes 3,14 ; 4. Mose 21,8–9
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Nun, dem Fragekasten-Onkel ist es genau so ergangen und er hatte es seiner Zeit fast als eine Beleidigung aufgefasst, dass der Herr mit einer Schlange verglichen wurde. Ach wie töricht sind unsere Gedanken! Wie mangelhaft unser Verstehen! Christus wurde doch für uns zur Sünde gemacht und die Schlange ist das Bild des Fluches (1. Mose 3,14 ). Ferner schreibt Paulus an die Galater, dass Christus für uns ein Fluch geworden ist (Gal 3,13 ).

Auch ist es nicht von ungefähr, dass die Schlange von Kupfer war; war doch auch der Brandopferaltar in der Stiftshütte mit Kupfer überzogen; Kupfer ist ein Bild der Gerechtigkeit Gottes der Sünde gegenüber. Welch ein wunderbarer Gott, der uns an diesen Bildern die Schrecklichkeit der Sünde, aber auch die Notwendigkeit der Sühnung vor unsere Augen stellt!
Adolf Küpfer
Entnommen aus: A. Küpfer - 700 Fragen und Antworten, Frage Nr. 64
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www.bibelkommentare.de