Wahlspecial
Und wir hatten es schon lange geahnt--->
Vergangene Wahlen können wie folgt beschrieben werden:
Fachleute wählten AfD
Fachauswanderer wählten CDU
Fachblender wählten FDP
Fachchinesen wählten SPD
Fachidioten wählten die Grünen Fachfremde wählten die LINKE Quelle: Mit offenen Augen durch's Leben gehen. Was lernen wir daraus? Wir müssen unsere Leute besser ausbilden und zwar an Herz + Verstand! Kehrt um zu Jesus Christus, in der Krippe liegt unser Erlöser! Nur Er kann das Geschick Deutschlands noch wenden. Stille Nacht, heilige Nacht!

Die kanonische Schriftlesung – unbemerkt verkündet vom heutigen Evangelium
Die heutigen Lesungen der Tridentinischen Messe n. Pius V. lehren unbemerkt die kanonische Schriftlesung. In der Lectio aus der Apostelgeschichte steinigt man den Erzmärtyrer Stephanus, einen Diakon der Urkirche, der „voll Gnade und Kraft“ war, der „Wunder und Zeichen“ vor dem Volke tat und der „voll des Heiligen Geistes“ seine prophetischen Todesworte sprach. Im Evangelium nach Mt 23,34ff sprach Jesus zu den Schriftgelehrten und Pharisäern: „Seht, Ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte“, von denen einige getötet würden. „Jerusalem, Jerusalem, du mordest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind.“ Diese berühmte Szene des göttlichen Erlösers wird heute in der Kirche „Dominus flevit“ (der Herr hat geweint) in Jerusalem verehrt.
Wie beginnt aber der Paulusbrief an die Hebräer? „Viele Male und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; in dieser …Mehr

Aus der Höhe in die Tiefe: Gott im Kinde!
Christus steigt zu uns hernieder
von dem höchsten Himmelsthron,
alle Jahre kommt Er wieder
zur heilgen Nacht, der Gottessohn.
Und so liegt Er nun arm und gering und frierend in der Krippe zu Bethlehem, gebettet auf dem Stroh unserer Sünden. Er kommt nicht von irgendwo her, sondern vom höchsten Thron, wo Er mit dem Vater und dem Heiligen Geist in Ewigkeit herrscht, um in die Niedrigkeit unserer menschlichen Erbärmlichkeiten zu kommen. Wenn schon Er, der höchste Gott, dies tut, was müssen dann die Menschen daraus lernen? Dass sie unbedingt wie Kinder werden müssen, einfachen, liebenden, blind vertrauenden und hingebungsvollen Herzens. Der menschliche Geist muss von seinem hohen Ross des vermeintlichen Wissens herunterkommen und staunend zur Kenntnis nehmen, dass Gott im Kinde kam. So stürzt Er die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.
Der Sohn Gottes will uns an Weihnachten die geistige Kindschaft lehren, weil man seine Worte, geflüstert …Mehr

Weihnachtsversprechen
Jesus sagte zur hl. Gertrud:
"Wer an Weihnachten, am Heiligen Abend, 24. Dezember,
24mal vom englischen Gruß den Satz wie folgt ganz innig
betet und mir dankt, dass ich um der Menschen willen
Mensch geworden bin, zu dem werde ich Mich herablassen
und dem Himmlischen Vater gnadenreiche Verdienste
aufopfern, um die Seligkeit dessen zu verdoppeln, der Mir diese Ehre um Gebete erweist. Er soll nicht sterben, ohne die Früchte Meiner Menschwerdung in großem Maße empfangen zu haben." So beten wir 24mal: "Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt. O Jesus, unser Herr und Heiland, wir danken Dir, dass Du um der Menschen willen Mensch geworden bist. Hab Dank, Lob und Preis dafür. Amen." Wir schenken Dir auch unser Herz und bitten Dich, dass Du Dich unser (meiner) bedienen wollest zur Seelenrettung anderer. Wir opfern Dir und durch Dich dem Himmlischen Vater das Kostbare Blut auf für die sterbenden Sünder, die heiligen Wunden Jesu für die Armen Seelen im …Mehr

Extra Ecclesiam nulla salus: Traditionelles Taufverständnis und modernes Taufmissverständnis
Eine aktuelle Diskussion macht wieder mal nötig, auf den Unterschied zwischen Tradition und Modernismus am Beispiel der Tauffrage hinzuweisen.
Die Tradition bezieht sich immer auf die offenbarte tradierte Lehre der Kirchenväter aller Zeiten und tut das, was ihr von Jesus aufgetragen wurde, nämlich die rechtgläubige Lehre zu verkünden ohne Abstriche, der Modernismus dagegen tendiert schnell zur Änderung der Lehre an den Stellen, wo man Bibel und Lehre nicht verstanden hat, um sie dem eigenen fehlbaren Verstand anzupassen. Dann meint man glücklich zu sein, obwohl sich Christus dennoch nicht ändert. Letzteres ist eine Art Theologie vom grünen Tisch aus, wie sie im II. Vatikanischen Konzil Gang und Gäbe war. Die Theologen meinten, selber die Macher zu sein, anstatt die wahre Lehre treu zu verwalten, wie die Hl. Schrift sagt. An der Tauffrage lässt sich das gut aufzeigen. Es ist wichtig, diese Frage …Mehr

Aus der Sündenfallbetrachtung: eine einzige Maßnahme könnte die Welt weitgehend heilen
Dies ist mal ein Spezialaspekt, den viele nicht auf dem Schirm haben, teils auch zurecht, denn es muss klar sein, dass nur der Erlöser die wahre Ordnung wiederherstellen kann, aber das setze ich jetzt einfach mal voraus. Wenn man von dem historisch wahren Grund des Menschheitsabfalls ausgeht und das war das historisch faktische Geschehen in Eden, als Eva die erste Sünde beging, der sog. Sündenfall, dann kann man sich die Frage stellen: was muss die heutige Menschheit tun, um von ihrer aktuellen Sündhaftigkeit wieder umzukehren? Und wenn man es dann auf nur einen einzigen Punkt bringen möchte, müsste man sagen, auch wenn das gleich viele Gegenstimmen provoziert:
- die Rolle der Frau muss sich in die Ordnung Gottes wieder zurückbegeben
Ja, mir ist all dies klar, dass auch Adam gesündigt hat und Gott die Erzeltern erst nach Einstimmung Adams in die Sünde verbannt hat, aber um all diese Zusatzaspekte geht …Mehr

Bewusstwerdungsprozess: der Mensch täuscht sich, nur Gott ist allwissend
Sobald der Mensch etwas bewertet, kann er sich immer täuschen, je nach Grad der Erleuchtung. Das ist deswegen so, weil er nicht allwissend ist wie Gott und weil ihm in Eden nach dem Sündenfall die sichere Gabe der Wissenschaft entzogen wurde. Während Adam in Eden noch jegliche Schöpfung mit Namen wissenschaftlich korrekt benennen konnte, konnte er dies hinterher nicht mehr so leicht; er hatte ja sogar Eva selber den Namen gegeben, wie geschrieben steht: „Gott, der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte es heißen.“ (Gen 2,19) „Adam nannte seine Frau Eva (Leben), denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen.“ (Gen 3,20)
Nach der Verbannung aus Eden war der Mensch weiter von Gott entfernt und hatte weniger Erkenntnis. Der Mensch täuscht sich nun …Mehr

Wie lässt sich der Charakter unbemerkt schleifen?
Gibt es überhaupt so eine lautlose Methode? Ist es nicht vielmehr so, dass gerade die Charakterschule eines der schwierigsten Unterfangen im katholischen Glauben ist? Der Glaube als einmaliger Glaubensakt ist eine leichte Sache. Man wirft den Anker aus und macht ihn am Himmel fest, an dessen Tür der hl. Petrus mit seinen katholischen Nachfolgern wacht. Doch die Charakterschule gleicht eher dem Hochziehen am Seil und das ist viel anstrengender, wissen wir doch selbst, wie schwer es ist, auch nur eine einzige Schwäche auszumerzen bzw. zu überwinden, weswegen der hl. Franz v. Sales einmal sagte, wenn man nur eine einzige Untugend im Jahr durch eine Tugend ersetzen könnte, würde man bald heilig sein. Aber oft ist es sogar so, dass uns der Herr gewisse Schwächen belässt, damit wir im Kampf gegen sie auf der andern Seite eine große Tugend erringen. Das ist alles ein Geheimnis des göttlichen Pädagogen. Ja, wir sollen uns natürlich anstrengen …Mehr

20.12. O clavis David
O Schlüssel Davids und Zepter des Hauses Israel, der Du öffnest und niemand schließt, schließest und niemand öffnet, komm und führe den Gefesselten aus dem Kerker, wo er in Finsternis und Todesschatten sitzt.
Die heutige O-Antiphon ist wieder mit theologischen Finessen gestaltet, sodass nur der Betrachtende Zugang bekommt. Erst einmal fällt auf, dass Christus selbst als Schlüssel Davids und Zepter des Hauses Israel bezeichnet wird, was besagt, dass der historische Schlüssel und das historische Zepter Davids ihre Macht nur von Gott her beanspruchen konnten. König David war ja vom Propheten Samuel zum König gesalbt worden, damit er sein Volk gottesfürchtig regiert und das hat er auch getan. Der Schlüssel zum Palast und das Zepter waren Zeichen seiner Macht, die er von Christus, dem König aller Könige, erhalten hatte, wenngleich dieses Geheimnis im AT noch verborgen war.
Doch im NT leuchtet es auf, aus seiner Verborgenheit heraus, denn Christus sollte den Thron Davids …Mehr

Mit Zunahme der Hungersnot wird auch der Hunger nach dem Wort Gottes zunehmen
Jetzt haben wir noch genug zu essen, aber machen wir uns nichts vor, die Vorzeichen für eine kommende Hungersnot sind schon da: Lieferketten(abbruchs)gesetz, Migrantenflut, Bauernunterdrückung, Wirtschaftszerstörung, Inflation, Börsen- und Bankenkrise, Kirchenunterwanderung, alles Dinge, die mit voller Absicht forciert werden. Spr 27,7 drückt die heraufziehende Situation mit folgenden Bildern aus:
„Der Satte tritt Honig mit Füßen,
doch dem Hungrigen schmeckt alles Bittere süß.“
Noch ist es so, dass viele den Honig der Weisheit mit Füßen treten, weil sie von den weltlichen Torheiten schon gesättigt sind. Bald wird der Satte aber zum Hungrigen werden und der Hungrige zum Genießer des süßen Wortes Gottes, das ihm früher noch bitter war. Der Hungrige weiß, dass ihm das Wort Gottes, das ihm wie Bitterkräuter gereicht wird, zum sühnenden Heil für seine Sünden wird, während der Satte sogar das Wort Gottes verschmäht …Mehr

O radix Jesse
O Wurzel Jesse, die Du zum Zeichen der Völker gesetzt bist, vor dem die Könige ihren Mund verschließen, die Generationen zu Dir beten, komm uns zu befreien, säume nicht länger!
Diese heutige Anrufung der O-Antiphonen könnte uns gewisse Verstehensschwierigkeiten bereiten. Jesse bzw. Isai ist der Vater von König David. Das königliche Geschlecht Davids wird in der Bibel so sehr hervorgehoben und gepriesen, dass sogar Jesus als Sohn Davids bezeichnet wird, wodurch die königliche Abstammung Jesu angezeigt wird. Jesus ist zwar aus sich der König aller Könige und bedarf eigentlich keiner menschlichen Herleitung seiner Königsherrschaft, weil Er von Ewigkeit herstammt und ewig herrschen wird, doch Er wollte ins königliche Geschlecht Davids herniedersteigen, um sie zu beehren, und die Wurzel dieses Königsgeschlechts wird eben mit Jesse, nach anderen Bibelausgaben mit Isai, angegeben. König David wurde unter dem großen Propheten Samuel durch Gebet und Los überraschend zum König …Mehr

Von "dispensatores mysteriorum Dei" verlangt man nur eines
…, nämlich „dass sie treu erfunden werden“, so die heutige Lesung der Messe aller Zeiten n. Pius V. in 1 Cor 4,1-5. „Verwalter (bzw. Schatzmeister) der Geheimnisse Gottes“ kann man nur sein, wenn man treu ist, denn die Verwaltung göttlicher Geheimnisse ist etwas göttlich Anvertrautes. Der Himmlische Vater vertraut darauf, dass seine Amtsdiener die himmlischen Schätze der Sakramente Jesu Christi treu verwalten.
Und treu heißt nicht, dass sie dauernd am grünen Tisch die Liturgie ändern sollen. Treu heißt nicht, dass sie dauernd neue Bibelübersetzungen herausgeben sollen, die fehlerhaft sind. Treu heißt auch nicht, dass der Mensch die apostolische Überlieferung modernistisch überarbeiten soll. Nein! Treu sein heißt ein Treueversprechen abzulegen und es dann auch einzuhalten und zwar immer. Das Überlieferte darf um kein Jota verändert werden durch fadenscheinige Ausreden, denn es ist der Heilige Geist selbst, der im sakralen Bereich …Mehr

18.12. O Adonai – Herr und König
O Adonai und Führer des Hauses Israel, der Du Mose im Feuer des flammenden Dornbusches erschienen bist und ihm auf Sinai das Gesetz gegeben hast, komm uns zu erlösen mit ausgestrecktem Arm!
*Adonai heißt soviel wie „Herr und König“
Mose wurde das Gesetz gegeben, doch erst Christus hat es erfüllt. Durch das Gesetz wird die Sünde offenkundig, durch die Gnade wird sie überwunden. Das Gesetz ist nur Zuchtmeister und hält die Sünde zurück, aber Christus überwindet sie. Das Gesetz ist Gebot, doch die Gnade ist siegreiche Kraft der Gebotserfüllung. Durch Mose wurde das Gesetz gegeben, doch in Christi königlichem Herz regiert es.
Darum brauchen wir und hoffen wir auf den Erlöser, der uns alleine durch seine Gnade zu vollkommenen Menschen verwandeln kann. Die Evangelien, d.h. die Engelsbotschaften, verkünden die Nachfolge Christi, des Erlöserkindes und Herrn, der uns am schmerzentflammten Kreuz mit ausgestreckten Armen erlöst!
Wir sagen euch an den lieben Advent, …Mehr

Was ist Vernunft und was ist überhaupt vernünftig?
Der Katechismus spricht vom natürlichen Licht der Vernunft und vom übernatürlichen Glauben. Beides stammt aus ein und derselben Quelle: dem Dreieinigen Gott. Das lässt St. Thomas v. Aquin aussprechen: gratia supponit naturam, die Gnade unterstützt die Natur, und er fügt hinzu: et perficit eam, und vollendet sie. Da die Kirche mit den griechischen Philosophen den Begriff der Vernunft aus dem Logos, dem WORT, abgeleitet hat, müsste man sagen können, dass Christus, das Wort Gottes, in der hypostatischen Union beides vereint hat: das menschliche natürliche Licht der Vernunft und das göttliche Licht der Vernunft, denn wenn Er die Vernunft schlechthin war, dann sowohl göttlich wie menschlich. Das, was für uns Menschen den übernatürlichen Bereich betrifft, können wir mit dem Glauben erfassen. Wir haben dieses übernatürliche Licht nicht aus uns selbst, weswegen wir in uns angeboren nur vom natürlichen Licht der Vernunft sprechen.
Gemäß den …Mehr

Die Messe aller Zeiten. Roma locuta, causa finita!
Wenn von der traditionellen oder überlieferten Messe die Rede ist, meint man die Hl. Tridentinische Opfermesse n. Pius V., so die vollständig richtige Bezeichnung. Diese Messe trägt den Namen St. Pius V., weil dieser Papst die Messe für alle Zeiten auf dem Erdkreis kanonisierte. Das Römische Missale nach Pius V. ist natürlich keine neue Messe mit neuen Riten, sondern eine Wiederherstellung nach „Vorschrift und Ritus der heiligen Väter“. Prof. Michael Fiedrowicz weist in seinem Buch Die überlieferte Messe nach, dass der Canon bereits auf St. Gregor d. Gr. (590-604) zurückgeht. Er zeigt auch auf, dass das Missale n. Pius V. kaum Veränderungen zum überhaupt erstgedruckten Missale im Jahre 1474 aufweist, das seinerseits wieder getreu das Messbuch der Zeit Papst Innozenz III. (1198-1216) wiedergibt. Das steht sogar noch in der allgemeinen Einführung in das Messbuch des Novus Ordo vom Jahr 2000, sozusagen als historische Randnotiz. Der NOM …Mehr