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Familienministerin Barley kritisiert Klage-Aufruf von Kardinal Marx - KathStern

Bundesfamilienministerin Katarina Barley (SPD) kritisiert die Forderung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, nach einer Verfassungsklage gegen die Ehe für alle. „Ich finde das sehr schade. Das würde ich ihm angesichts der Mehrheitsmeinung in der Gesellschaft auch nicht empfehlen“, sagt sie im Gespräch mit der ZEIT-Beilage Christ & Welt.
Marx hatte der bayerischen Landesregierung zur Klage gegen das neue Gesetz geraten. „Kardinal Marx wird man nicht überzeugen können“, so die SPD-Politikerin. Am Ende müsse aber auch die Kirche einen demokratischen Prozess anerkennen können. „Durch die eingetragenen Lebenspartnerschaften ist das christliche Abendland auch nicht untergegangen“, sagt Barley. In fünf Jahren rede in der Kirche niemand mehr über die Gleichstellung der Ehe auch für homosexuelle Paare.
Quelle: Presse-Vorabmeldung
www.zeit.de/vorabmeldungen/neu-in-der-aktu….
Bild: Von Harald Krichel – Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, commons.wikimedia.org/…

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elisabethvonthüringen

Ja, manche begreifen's halt nie..."erneute Absage"...*seufz*= halt mein Heimatsender... 🙄
Schönborn-Nein zu „Ehe für alle“
Eine erneute Absage hat der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn der „Ehe für alle“ erteilt. „In Wahrheit“ gebe es nur einen Grund für die Ehe, und das sei das Kindeswohl, so der Kardinal. Außerdem äußerte sich Schönborn zum angelaufenen Wahlkampf in Österreich. „Ich wünsche mir ein Fairnessabkommen zwischen den Parteien.“
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2857014/

Grignion von Montfort

Es ist wohl ehr die Frage, ob Frau Barley eine politischen Prozess anerkennen kann. Denn zu dem gehört das Recht auf Klage beim Bundesverfassungsgericht!

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Beim Jahresempfang des Erzbistums München und Freising hat Kardinal Reinhard Marx betont, dass die Kirche selbstbewusst zu aktuellen politischen Fragen Stellung beziehen müsse. Dazu gehöre es manchmal auch, Haltungen zu vertreten, die „dem Zeitgeist widersprechen“, denn „es stimmt nicht, dass Kirche einfach den Mainstream mitmacht“, sagte der Erzbischof

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„Kirche muss weiterhin kritisch ihre Stimme erheben“ - Illustrierter Sonntag

Kardinal Marx ruft bei Jahresempfang des Erzbistums dazu auf, Stellung zu politischen Fragen zu beziehen
München. Beim Jahresempfang des Erzbistums München und Freising hat Kardinal Reinhard Marx betont, dass die Kirche selbstbewusst zu aktuellen politischen Fragen Stellung beziehen müsse. Dazu gehöre es manchmal auch, Haltungen zu vertreten, die „dem Zeitgeist widersprechen“, denn „es stimmt nicht, dass Kirche einfach den Mainstream mitmacht“, sagte der Erzbischof am Mittwochabend, 5. Juli, in München. Es gehe vielmehr darum, „vom Evangelium her den Menschen etwas zu sagen“. Deshalb müsse man „akzeptieren, dass es mit der Politik Meinungsverschiedenheiten geben kann und muss“. Auch wenn in der Regel Mehrheitsentscheidungen getroffen würden, gebe es „Bezugspunkte, die nicht einer parlamentarischen Mehrheit unterworfen werden können“. Als Beispiele nannte Kardinal Marx den assistierten Suizid und die „Ehe für alle“: „Ich hoffe, dass diese Debatte nicht zu Ende ist, sondern dass …

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"Es ist (...) notwendig, dass (...) den Armen, den Flüchtlingen, den Leidenden, den Vertriebenen und den Ausgeschlossenen - ohne Unterschied von Nation, Volkszugehörigkeit, Religion oder Kultur - absoluter Vorrang eingeräumt wird und ebenso bewaffnete Konflikte abgelehnt werden", schrieb das Oberhaupt der Katholiken in einer Nachricht an Kanzlerin Angela Merkel, die Gastgeberin des Gipfels.

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Schreiben des Heiligen Vaters an die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Angela Merkel | Katholische Rundschau

Ihrer Exzellenz
Frau Dr. Angela Merkel
Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

Im Anschluss an unsere kürzlich stattgefundene Begegnung im Vatikan und als Antwort auf Ihre freundliche Anfrage möchte ich Ihnen einige Überlegungen übermitteln, die ich, gemeinsam mit allen Hirten der katholischen Kirche, für wichtig erachte im Hinblick auf das nächste Treffen der Staats- und Regierungschefs der Gruppe der führenden Wirtschaftsnationen in der Welt und der höchsten Autoritäten der Europäischen Union (G20). Ich folge so auch einer Tradition, die von Papst
Benedikt XVI. im April 2009 anlässlich des G20-Gipfeltreffens in London begonnen wurde. Mein Vorgänger schrieb auch Eurer Exzellenz im Jahr 2006, als Deutschland die Präsidentschaft der Europäischen Union und der G8 innehatte.
Zunächst möchte ich Ihnen und den in Hamburg zusammengekommenen Verantwortungsträgern meine Wertschätzung zum Ausdruck bringen für die umgesetzten Bemühungen zur Gewährleistung der Regierungsführung und …

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Tradition und Kontinuität

@Petrusik
so gesehen, haben Sie schon recht. Ich meinte nur, dass die Katholische Lehre (=Idee) nicht durch Mehrheitsdenken (=Wirklichkeit) abgeändert werden darf.

Petrusik

@Tradition und Kontinuität: Franziskus hat mit Ideen auch Ideologien gemeint. Insofern fand ich es akzeptabel.

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Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer (CSU) geht davon aus, dass es zu einer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die vom Bundestag am Freitag beschlossenen Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare kommt. „Ich weiß nicht, wer oder welche Initiative diesen Schritt machen wird. Aber ich bin mir sehr sicher, dass das Gesetz in Karlsruhe überprüft werden wird“, sagte er im Interview mit „Das Parlament“

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Johannes Singhammer: Bundesverfassungsgericht wird Gesetz zur gleichgeschlechtlichen Ehe prüfen | Katholische Rundschau

Interview mit der Zeitung „Das Parlament“
Johannes Singhammer / Foto: CC BY-SA 3.0, Henning Schacht
Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer (CSU) geht davon aus, dass es zu einer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die vom Bundestag am Freitag beschlossenen Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare kommt. „Ich weiß nicht, wer oder welche Initiative diesen Schritt machen wird. Aber ich bin mir sehr sicher, dass das Gesetz in Karlsruhe überprüft werden wird“, sagte er im Interview mit „Das Parlament“ (Erscheinungstag: 3. Juli August 2017). Bundesjustizminister Heiko Maas habe noch vor zwei Jahren mit Verweis auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes den Standpunkt vertreten, dass die gleichgeschlechtliche Ehe eine Änderung des Grundgesetzes erfordere. Singhammer bekräftigte sein Nein zur Öffnung der Ehe und zum vollen Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare.
Das Interview im Wortlaut:
Herr Singhammer, sind Sie verärgert über die Äußerung von …

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Predigt von Prälat Dr. Karl Jüsten, Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe – Katholisches Büro (Berlin), anlässlich des Gedenkgottesdienstes für Bundeskanzler a. D. Dr. Helmut Kohl am 27. Juni 2017 in der St. Hedwigs-Kathedrale zu Berlin

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Abschied von Bundeskanzler Helmut Kohl: „Als Christen glauben wir auch an ein Leben VOR dem Tod!“ | Katholische Rundschau

Predigt von Prälat Dr. Karl Jüsten, Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe – Katholisches Büro (Berlin), anlässlich des Gedenkgottesdienstes für Bundeskanzler a. D. Dr. Helmut Kohl am 27. Juni 2017 in der St. Hedwigs-Kathedrale zu Berlin
Philipp Leon, FB-Seite Erzbistum Berlin
Liebe Schwestern und Brüder,
ein langjähriger Weggefährte des Verstorbenen erzählte mir einmal, dass Helmut Kohl in seiner Jugend mit einer ganz anderen Branche als der Politik geliebäugelt habe: nämlich der Land- und der Forstwirtschaft.
Besondere Hochachtung hatte er vor Förstern: Sie ernten, was ihre Vorfahren gepflanzt haben und sie setzen, was ihre Nachfahren ernten. Ihr Beruf verlangt Tatkraft und Geduld. Sie müssen Gestaltungswillen haben, aber auch in der Lage sein, Dinge wachsen und sich über lange Zeiträume hinweg entwickeln zu lassen. Sie brauchen ein Gefühl dafür, wann die Zeit reif für die Ernte ist. Vielleicht ist Helmut Kohls Wertschätzung dieser Berufe ein Schlüssel, der uns helfen …

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