Andreas Kirchmair
Andreas Kirchmair

Papst kein Organspender mehr. Das Faximile: Es trifft zu, dass der Heilige Vater einen Organspende-…

Da hat der Heilige Vater aber Glück, daß er sich als ehemaliger deutscher Staatsbürger nicht mehr töten lassen und seine Organe an Fremde verschenken muß. Abgesehen von dieser formalen Richtigstellung ist ein inhaltliches Wort der kath. Kirche bzw. des Papstes aber überfällig,
Denn die Kirchen leisten hier Beihilfe mit frommen Sprüchen, ignorieren 3 Gebote Gottes (5, 8, 10) und lassen die sterbenden …
Mehr
Da hat der Heilige Vater aber Glück, daß er sich als ehemaliger deutscher Staatsbürger nicht mehr töten lassen und seine Organe an Fremde verschenken muß. Abgesehen von dieser formalen Richtigstellung ist ein inhaltliches Wort der kath. Kirche bzw. des Papstes aber überfällig,

Denn die Kirchen leisten hier Beihilfe mit frommen Sprüchen, ignorieren 3 Gebote Gottes (5, 8, 10) und lassen die sterbenden Patienten im Stich. Seit 40 Jahre laviert die kath. Amtskirche bei „Hirntod“ und Organtransplantation herum und gibt Erklärungen ab, aus denen jeder herauslesen kann, was er will. Ob die Glaubenskongregation dazu irgendwann noch eine Entscheidung treffen wird, ist egal, denn mehr als alle frommen Worte zählt die Realität:

Die zeigt viele christliche Kirchen, die seit langem aktiv für Organ“spenden“ werben und auch kirchliche und kirchennahe Krankenhäuser, die sterbenden Patienten (legal) Organe entnehmen. Und Priester, die sich vorher mit schlechtem Gewissen aus dem Staub machen, anstatt gemeinsam mit der Familie bei diesen Sterbenden auszuharren, bis sie „ihre Seele aushauchen“.

Der tote Körper eines Explantierten kann nicht lügen. Er erzählt uns von seiner unglaublich grausamen Ausschlachtung, die kein „Akt der Nächstenliebe“ war, egal ob gefragt oder ungefragt. Durch solche „Ammenmärchen“ fühlen sich Familienmitglieder von Organentnahmeopfern, die ihre Lieben vor dem Begräbnis nochmals gesehen haben, noch mehr betrogen und belogen. Es gibt dazu zahlreiche, erschütternde Berichte über Angehörige, die in Depression verfallen, weil sie mit dem Erlebten nicht fertig werden.
Andreas Kirchmair

Seit 4. September: Hungerstreik vor der Nuntiatur

Sehr geehrter Herr Erzbischof Dr. Zurbriggen
Was sich beim Lebensschutz der Ungeborenen in der kath. Kirche Österreichs seit Jahrzehnten abspielt, spottet jeder Beschreibung und erinnert an die Beschreibung der Hohepriester und Pharisäer vor 2000 Jahren durch die Evangelisten. Anstatt das Evangelium des Lebens zu verkünden und umzusetzen, werden von bischöflicher Seite fast nur mehr politische …
Mehr
Sehr geehrter Herr Erzbischof Dr. Zurbriggen

Was sich beim Lebensschutz der Ungeborenen in der kath. Kirche Österreichs seit Jahrzehnten abspielt, spottet jeder Beschreibung und erinnert an die Beschreibung der Hohepriester und Pharisäer vor 2000 Jahren durch die Evangelisten. Anstatt das Evangelium des Lebens zu verkünden und umzusetzen, werden von bischöflicher Seite fast nur mehr politische Aussagen getätigt und kirchliche Lippenbekenntnisse abgegeben, obwohl hierzulande jährlich ca. 60-70.000 ungeborene, kleine Kinder (Kinder mit Seele!) getötet werden.

Das Blut dieser zahllosen getöteten Kinder schreit zum Himmel so wie damals beim Kindermord in Bethlehem.Aber was muß noch geschehen, damit der Klerus der kath. Kirche umkehrt ? Seit 4.9. befindet sich mein Freund Dr. Josef Preßlmayer im Hungerstreik vor Ihrer Nuntiatur in Wien. Dieser Hungerstreik hat ihn lt. Medienberichten bereits stark gezeichnet. Soll Dr. Preßlmayer von den Hirten unserer Kirche genauso aufgegeben werden wie die ungeborenen Kinder ?

Warum benehmen sich fast alle Bischöfe hier - statt wie Hirten - wie "bezahlte Knechte, denen die Schafe nicht gehören und die die Schafe im Stich lassen und fliehen, wenn sie den Wolf kommen sehen" (Jo 10,11-18), wie zuletzt am 3.9.09 vor dem Wiener Rathaus ?

Warum lassen die meisten Priester hier die ungeborenen Kinder seit Jahrzehnten (und noch länger) im Stich ? Nur weil diese notgedrungen ungetauft sind und nicht "zur Kirche gehören", wie mir ein Grazer Pfarrer kürzlich sagte ? Haben unsere Kleriker denn kein Herz in der Brust ?

Warum begraben die Hirten die grausam getöteten Kinder nicht wenigstens, sondern lassen zu, daß Abtreibungskliniken und LKH's hier nicht nur beim Töten der ungeborenen Kinder verdienen, sondern auch noch beim Verkauf der Kinderleichen als menschl. Rohstoff an Pharma- und Kosmetikfirmen für Zelltherapien, Gewebe- und Organtransplantationen, Hautcremen und Impfstoffe ?

Warum halten die Hirten bei Kindesabtreibungen generell immer noch zu den Vätern und verstecken sich scheinheilig und "politisch korrekt" hinter den Müttern (die sie scheinbar großzügig "nicht bestrafen" wollen), statt diese und ihre ungeborenen Kinder zu beschützen, wie es Aufgabe von echten Männern wäre ?

Warum schweigt und deckt die Ortskirche die vielen offiziellen und inoffiziellen Freundinnen von Priestern, die Priesterkinder, die geborenen wie die abgetriebenen, die angeblich aus diözesanen Mitteln finanziert werden, und die offen gelebte innerkirchliche Doppelmoral ?

Warum schweigen Rom und Sie, Herr Nuntius, zu den berechtigten Anliegen von Dr. Preßlmayer und zu all den untragbaren innerkirchlichen Verstrickungen in das Kinderabtreibungsnetzwerk in Österreich, die andere Lebensschützer (auch ich) seit vielen Jahren kritisieren ? Was soll hier vertuscht werden, wie lange noch und warum ? Wieviele Kinder müssen noch sterben, bis der Hl. Vater endlich eine Päpstliche Visitation anordnet und die Vorsitzenden der österr. Bischofskonferenz und viele andere Verantwortliche in einem Kirchenverfahren zur Rechenschaft zieht ?

Hr. Nuntius Zurbriggen, seien Sie ein Mann Gottes, nehmen Sie bitte endlich Stellung und handeln Sie ! Jeder Tag Ihres Zuwartens gefährdet Leben & Gesundheit von Hn. Dr. Preßlmayer und kostet in Österreich rd. 200 ungeborene Kinder das Leben !
Andreas Kirchmair

Wann ist eine Drohung eine Drohung?

genauso geht es heute in den Bischöfl. Ordinariaten zu ... als ich vor 6 Jahren zum Vorsitzender einer kath. Plattform in der Diözese Graz gewählt wurde, warnte mich ein angesehener Univ.-Prof. vor der "Schlangengrube" am Bischofsplatz ... mehrere intrigante Vorfälle, die ich dann in den kommenden 3 Jahren persönlich erlabte - ähnliche wie gloria.tv - bestätigten diese Warnungen
noch etwas: die …Mehr
genauso geht es heute in den Bischöfl. Ordinariaten zu ... als ich vor 6 Jahren zum Vorsitzender einer kath. Plattform in der Diözese Graz gewählt wurde, warnte mich ein angesehener Univ.-Prof. vor der "Schlangengrube" am Bischofsplatz ... mehrere intrigante Vorfälle, die ich dann in den kommenden 3 Jahren persönlich erlabte - ähnliche wie gloria.tv - bestätigten diese Warnungen

noch etwas: die Geschäftsführer einer Firma, die bei einem vergleichbar lebenswichtigen Thema wie dem Lebensschutz für die Kirche ähnlich erfolglos agiert hätten wie die österr. Bischöfe in den letzten 35 Jahren, wären schon 10 mal in die Wüste geschickt worden ... warum Rom bei diesem Treiben und bei den Kindestötungen immer noch zuschaut ist mir schleierhaft
Andreas Kirchmair

Auch gegen den Willen der Eltern

Mein Beitrag über "Ungefragte Organentnamen bei Sterbenden - Bürger als Sklaven der Transplantationsmedizin" ist im letzten Heft der Academia, www.academia.or.at Zeitschrift für Politik, Wirtschaft, Religion und Kultur, der Zeitschrift des Österr. Cartellverbandes (ÖCV), Ausgabe 3/2009, auf S 12 veröffentlicht. Dort finden Sie auch Hintergrundinformationen, wie einige bekannte Hirntodkritiker …Mehr
Mein Beitrag über "Ungefragte Organentnamen bei Sterbenden - Bürger als Sklaven der Transplantationsmedizin" ist im letzten Heft der Academia, www.academia.or.at Zeitschrift für Politik, Wirtschaft, Religion und Kultur, der Zeitschrift des Österr. Cartellverbandes (ÖCV), Ausgabe 3/2009, auf S 12 veröffentlicht. Dort finden Sie auch Hintergrundinformationen, wie einige bekannte Hirntodkritiker im deutschsprachigen Raum, Literatur- und Tagungshinweise sowie Beispiele von Menschen, die nach der („Hirn“)Toderklärung überlebt haben.
Andreas Kirchmair

Man könnte 30% retten. Organspende ist ein eigener Geschäftszweig. Interview mit Andreas Kirchmair

Mein Beitrag über "Ungefragte Organentnamen bei Sterbenden - Bürger als Sklaven der Transplantationsmedizin" wurde im letzten Heft der Academia,www.academia.or.at Zeitschrift für Politik, Wirtschaft, Religion und Kultur, Ausgabe 3/2009, auf S 12 veröffentlicht. Unter dem angegebenen Link finden Sie dazu auch Hintergrundinformationen, wie einige bekannte "Hirntod"-Kritiker im deutschsprachigen …Mehr
Mein Beitrag über "Ungefragte Organentnamen bei Sterbenden - Bürger als Sklaven der Transplantationsmedizin" wurde im letzten Heft der Academia,www.academia.or.at Zeitschrift für Politik, Wirtschaft, Religion und Kultur, Ausgabe 3/2009, auf S 12 veröffentlicht. Unter dem angegebenen Link finden Sie dazu auch Hintergrundinformationen, wie einige bekannte "Hirntod"-Kritiker im deutschsprachigen Raum, Literatur- und Tagungshinweise sowie Beispiele von Menschen, die nach der („Hirn“)Toderklärung überlebt haben.
Andreas Kirchmair

Die Organspender leben noch. Die kirchlichen Erklärungen zur Transplantationsmedizin sind so geschrieben …

Österreich, das ist halt "die kleine Welt, wo die große ihre Probe hält". Eine Bekannte hat mir geschrieben, daß die österr. Widerspruchslösung der "Herzenswunsch" der Transplantationsmediziner auch in Deutschland (Zustimmungslösung) ist, die alle auf eine entsprechende europäische Lösung hoffen.
Sie erwähnte auch eine bekannte dt. Buchautorin, diemit einem österr. Transplantationsbeauftragten …Mehr
Österreich, das ist halt "die kleine Welt, wo die große ihre Probe hält". Eine Bekannte hat mir geschrieben, daß die österr. Widerspruchslösung der "Herzenswunsch" der Transplantationsmediziner auch in Deutschland (Zustimmungslösung) ist, die alle auf eine entsprechende europäische Lösung hoffen.

Sie erwähnte auch eine bekannte dt. Buchautorin, diemit einem österr. Transplantationsbeauftragten gesprochen habe. Der habe ihr erzählt, sein Sohn wolle unbedingt auch Organspender sein. Daraufhin habe er diesem (zur Abschreckung) einen gerade ausgenommenen Organ- und Gewebe"spender" gezeigt. Ein Beleg, wie Profis sich und ihre Familie zu schützen verstehen.