Wenn ein paar Leute anfangen aufzustehen oder zu knien, passen sich i.d.R. die anderen an. Ist einfach nur Bequemlichkeit und Herdenverhalten, das einer durchbrechen muss.

Weniger toll - aber das hat mit den Ölbergandachten nichts zu tun - ist, dass die Franziskaner in Dietfurt auch ZEN-Meditationen anbieten. - Bei diesen Ölbergandachten wollen die Herren Patres wohl besonders "benutzerfreundlich" sein: nicht ein einzigesmal wird gekniet oder aufgestanden. Selbst zum Vaterunser bleibt man sitzen. Dadurch geht aber der Schuss nach hinten los: Durch das permanente Sitzen auf den harten Bänken wird man buckelig und krumm. Man kommt sich vor wie auf einer Folterpritsche.

Ich bin sehr wütend auf diese Frau. Die Art, wie sie sich über Menschen äußert ist unerträglich und erinnert an finstere Zeiten. Ihren Eltern gegenüber ist sie pietätlos. Ich bin auch wütend, weil eine Person, die den Mut hat (Respekt!) gegen den Strom zu schwimmen, sich dann in den Kampf mit imaginären Scheckgespenstern, wie künstliche Befruchtung oder Onanie begibt, anstatt die wahren Probleme wie Abtreibung oder Homo-Lobbyismus aufzugreifen. Eine verpasste Chance!

Ich meine, sie kann durch ihre treffsichere und Tiefen-anrührende Dichtersprache die ganz normal gewordene Durchschnittsgleichgültigkeit gegenüber dem Tod ohne Gott und der teuflischen Reproduktionsmedizin wieder in Richtung Grausen, Schrecken oder zumindest Unbehagen umwandeln, vielleicht damit auch Denken und Handeln von Menschen aufrütteln? Hoffentlich. Und hoffentlich wird sie von den getroffenen unbehaglich Berührten nicht zerfleischt.
Behüt sie Gott gut, aber ja, das tut Er und Er wird ihr auch noch die letzten Erkenntnisse zur "Pille danach" und dem Paragraphen 218 schenken.
Ich mag sie sehr und danke herzlich für die Preisgabe von soviel Eigenem, besonders auch für ihre Großmutter.

Herr, verzeih ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!
Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, zur Sühne für unsere Sünden und für die Sünden der ganzen Welt. Amen.
Durch Sein schmerzhaftes Leiden habe Erbarmen mit uns, mit der ganzen Welt und mit jenen Gottgeweihten, welche den Heiligen Opfertod Deines über alles geliebten Sohnes verhöhnen.
"Wenn man dann auf eine lebendige Gemeinde trifft, kann man tolle Gottesdienste feiern".

Ich könnte geradehinauslachen, wäre der Fall nicht so tragisch: "Zwangschristianisierung". Die DDR-Ungeister sind immer noch wohlauf und treiben ihr Unwesen und zwingen die deutsche Kultur in die Knie. So wie mir 10 Jahre nach der Wende ein Bekannter aus der Erfurter Gegend erzählte: "Das Schlimmste ist, wenn ich auf Ämter muss, und dort sitzen noch immer die gleichen Leute, die einem zu DDR-Zeiten das Leben schwergemacht haben!" - Dieser linke Filz wird sich schon noch umsehen, wenn die Zwangs... kommt. (Und da werden sie sich nicht mehr aufzumucken getrauen!)

das sich verstecken und kleinmachen,das kleinreden geht bis in ansprachen,begrüßungsworte etc hinein--irgendjemand muss einmal die erfahrung gemacht haben,dass seine christliche sprache nicht mehr von seinem gegenüber verstanden wurde,warum auch immer. dieser frage wurde nie wirklich nachgegangen,sondern es hat sich rumgesprochen,dass es da menschen gibt,die "katholische sprache,oder sagen wir mal christliche" nicht mehr verstehen können,also wurde sie abgeschafft..und siehe da ,niemand schien sie mehr zu vermissen......so funktioniert zeitgeist---er kann nur dann funktionieren,wenn er in das bereits vorhandene vakuum der geistigen-geistlichen sprachlosigkeit fällt.diese sprachlosigkeit begann schon vor mehr als 100 jahren,ist historisch entwickelt und nachvollziehbar,gründe gibt es viele.....heutigen schülern wird vorgeworfen texte,banale alltagstexte nicht mehr verstehen zu können,das stimmt,erlebe ich täglich,auch auf diesem forum,wenn man missverstanden wird,weil psychologische und …Mehr

Die Letzte katholische Messe fand am 2.10.2011 statt.
Die Kirche wurde an die Freikirche "International Christian Church Berlin e.V.“ verkauft.

Herr Günther,
sie sprechen einem aus der Seele.

Wie soll da Evangelisierung einsetzen???
"Mitten in der Berliner Innenstadt, versteckt in einer Seitenstraße, in einem Wohnviertel in Moabit, steht seit dem 19. Jahrhundert ein Kloster. Das katholische Dominikanerkloster St. Paulus ist selbst vielen Bewohnern des Stadtteils kaum bekannt, denn die Mönche, die hier Pater oder Brüder genannt werden, sind im Straßenbild nicht als solche zu erkennen."

Der Jubel hält nicht lange an, die LaienInnen sind einander schnell im Weg.
Es ist ja fast keine Gemeinde mehr da, die man leiten könnte.
So sind bei uns die Männer fast zur Gänze aus der Kirche verschwunden!
Funktionäre unter sich ist auf die Dauer langweilig, die Pläne hängen an Pinnwänden oder sind im Internet nachzulesen.
So kann sich jeder das seine herauspicken.
Aktuell liegt gerade ein Onkel von mir in der Aufbahrungshalle.
Um 19 Uhr war der Seelenrosenkranz, den mein Schwiegersohn vorbetete; er ist mit seinen 41 Jahren der einzige jüngere Mann, der einen Rosenkranz "weiter bringt"....
Also, wenn es mit der Glaubensverkündigung, mit dem Gebet, mit der Hinwendung zu Gott nicht ernster wird, dann wird jeder Funktionärslaie überflüssig!!!!

Publik-Forum hat aktuell einen Jubelartikel, dass dieser menschfixierte Stumpfsinn nun auch in Deutschland zur Anwendung kommt.
Ja! Der nachkonziliare Totalzusammenbruch bietet ja so viele super Chancen, dass Hausfrauen und Rentner in der Kirche das Ruder in die Hand nehmen und dem ganzen einen total persönlichen und individuellen Touch geben!