02:29
Gloria Global am 4. Oktober 2018 Die Geschichte wiederholt sich als Farce: Papst warnt vor Unglückspropheten Gestern eröffnete Papst Franziskus die Bischofssynode über die Jugend mit einer Messe auf …Mehr
Gloria Global am 4. Oktober 2018

Die Geschichte wiederholt sich als Farce: Papst warnt vor Unglückspropheten

Gestern eröffnete Papst Franziskus die Bischofssynode über die Jugend mit einer Messe auf dem Petersplatz. In seiner Predigt forderte er die Bischöfe auf, sich nicht von – Zitat: „Unglückspropheten“ ersticken zu lassen. Von „Unglückspropheten“ warnte schon Johannes XXIII. in seiner Rede zur Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Karl Marx weist darauf hin, dass sich alle grossen weltgeschichtlichen Tatsachen sozusagen zweimal ereignen, das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.

Delegierte der Kommunistischen Partei

In seiner Predigt begrüßte Franziskus besonders die beiden anwesenden chinesischen Regime-Bischöfe. Dank ihrer Anwesenheit sei die Gemeinschaft des Bischofskollegiums mit dem Nachfolger Petri angeblich verstärkt. Was er nicht sagte: Die beiden Delegierten wurden vom chinesischen Regime bestimmt, das die Katholische Kirche gerade gnadenlos verfolgt.

Franziskus: Lest nur La Repubblica

Bei der Eröffnungsrede der Synode gestern Nachmittag wiederholte Franziskus seine Forderung, nicht auf die „Unglückspropheten“ zu hören. Er wurde konkreter. Man solle den Blick nicht auf Fehler und Vorwürfe richten, wie sie in den „Blogs“ und Nachrichtenseiten thematisiert werden. Dafür hat Franziskus ein Nahverhältnis zu den Oligarchen-Medien.

Oster: Zuerst mit Unmoral und Unglauben kommen

Bischof Stefan Oster von Passau sagte vor KNA dass der Vertreter des „Bunds der Deutschen katholischen Jugend“ an der Jugendsynode die Anerkennung von Homosex-Partnerschaften einbringen werde. Zitat Oster: „Wir können heute nicht mehr zuerst mit Moral oder Dogma kommen.“ Mit anderen Worten: Oster ist der Meinung „dass wir heute zuerst mit Unmoral und Unglauben kommen sollen.“
Raffi2211
die historische Tatsache, dass Honorius auf der Trullanischen Synode (von Rom anerkannt!) ganz offiziell als Häretiker verurteilt worden ist. Diese Verurteilung wurde sowohl vom 7. und 8. Ökumenischen (Allgemeinen) Konzil als auch von Papst Leo II. bestätigt. Alles andere kann man sich schenken.
Wenn diese Person sogar „auch felsenfest davon überzeugt“ ist, „dass die Konzilspäpste noch verurteilt …Mehr
die historische Tatsache, dass Honorius auf der Trullanischen Synode (von Rom anerkannt!) ganz offiziell als Häretiker verurteilt worden ist. Diese Verurteilung wurde sowohl vom 7. und 8. Ökumenischen (Allgemeinen) Konzil als auch von Papst Leo II. bestätigt. Alles andere kann man sich schenken.
Wenn diese Person sogar „auch felsenfest davon überzeugt“ ist, „dass die Konzilspäpste noch verurteilt werden“, dann gibt sie ja zu, dass „die Konzilspäpste“ gewaltige Irrtümer in die Welt gesetzt bzw. begünstigt haben. (So hat ja z.B. Erzb. Lefebvre selbst davon gesprochen, dass das Vatikanum II. häretisch und apostatisch sei!). Dann ist es aber sogar höchst verantwortungslos von ihr, dass sie sowohl diese „Päpste“ immer noch als rechtmäßige katholische Päpste anerkennt als auch gegen jene (gegen uns) argumentiert, die sich dagegen wehren, einen „Papst“ anzuerkennen, der häretisch und apostatisch ist. Denn es ist sowohl gegen die Definition des Papstamtes als solchen als auch gegen den gesunden Menschenverstand, dass jemand rechtmäßiger Papst und Stellvertreter Christi auf Erden sein und zugleich auch öffentlich und hartnäckig die Heilsnotwendigkeit des christlichen Glaubens leugnen kann!!! Da kann man wirklich sagen: Bitte den Verstand einschalten!
Welches Verbrechen begehen wir denn, wenn wir aus Treue zum katholischen Lehramt und mit gesundem Menschenverstand sagen, dass ein Mann, der solche Verbrechen gegen den Glauben und die Kirche begeht, kein rechtmäßiger Papst sein kann? Aber statt sich konsequent dafür einzusetzen, dass solche „Päpste“ als „Wölfe im Schafspelz“ entlarvt werden, kritisiert sie lieber solche Katholiken, die dies in Erfüllung ihrer Christenpflicht tun.
Und wie soll es denn bitte irgendwann später auch zu einer (auch von mir gewünschenten!) formalen Verurteilung der „Konzilspäpste“ kommen, wenn die PB diese ständig mit „heiliger Vater“ anspricht und jeden kriminalisiert, der deren Häresien und Apostasien ohne falsche Rücksichten beim Namen nennt? Und Bischof Fellay, der Generalobere der PB, hat in der jüngeren Vergangenheit - von einem nicht unbeträchtlichen Teil der PB-Priester unterstützt - eine solche Gesinnung an den Tag gelegt, wonach sie sich liebend gern der „Konzilskirche“ um den Hals geworfen hätten bzw. sich in sie sogar formal hätten inkorporieren lassen. Und nur die große Gefahr eines gewaltigen Bruchs innerhalb der PB selbst - und allem Anschein nach eben nicht bessere Einsicht! - hat ihn wenigstens bisher noch davon abgehalten. Wer sich aber z.B. dem Protestantismus anschließt, um etwa den Protestantismus zu bekämpfen, der verliert ja logischerweise jegliche Glaubwürdigkeit!
Raffi2211
Der papst richtet sich selbst.
Wenn ein papst häresien verkündet und diese nicht korregiert und sie weiter verbreitet ist dies eine formelle häresie.und somit verliert dieser sein amt.
Ministrant1961
@CSc
Um die Vorstellung endgültiger Wahrheiten, ein für alle mal, aus den Köpfen der Katholiken auszurotten......
Was den sogenannten Modernisten auch fast umfassend gelungen ist.
alfredus
Modernist oder nicht, darum geht es eigentlich nicht. Die Frage ist eine andere : .. was hat uns das Konzil an Positivem gebracht ? Von Anfang an wurde durch eine große Euphorie von dieser Frage abgelenkt. Man sah zum Beispiel in der Ökumene das große Heilszeichen einer Möglichkeit die Wiedervereinigung im Glauben zu erreichen. Nach mehr als fünfzig Jahren ist das Ergebnis eher mager. Während die …Mehr
Modernist oder nicht, darum geht es eigentlich nicht. Die Frage ist eine andere : .. was hat uns das Konzil an Positivem gebracht ? Von Anfang an wurde durch eine große Euphorie von dieser Frage abgelenkt. Man sah zum Beispiel in der Ökumene das große Heilszeichen einer Möglichkeit die Wiedervereinigung im Glauben zu erreichen. Nach mehr als fünfzig Jahren ist das Ergebnis eher mager. Während die katholische Seite praktisch auf allen Ebenen protestantischer wurde, kramte die evangelische Seite ihre geliebte Lutherbibel aus. Das sofortige Verlassen von tausenden Priestern und Ordensleuten gleich nach dem Konzil, fand keinerlei Beachtung. Der Abbau von Sakralität, Andacht und Heiligen, bis hin zu bösen Sakrilegien, die nicht geahndet wurden, sind beredte Zeugen eines Niederganges. Die Allerlösung, Religion ist nicht wichtig und Heil auch in Naturreligionen, sind der Gipfel einer Lehre für Gutmenschen, haben aber mit Glauben nichts gemeinsam. Noch Fragen ? 🤗 😈 🙏
Raffi2211
Wenn wirklich ein modernistischer papst nicht in der lage wäre,dann wäre er kein papst.
Man würde den Amtsträger reduzieren und das geht nun mal nicht.Mehr
Wenn wirklich ein modernistischer papst nicht in der lage wäre,dann wäre er kein papst.

Man würde den Amtsträger reduzieren und das geht nun mal nicht.
Raffi2211
Der erste satz reicht schon vollkommen aus.
Wenn sie von der Unfehlbarkeit keinen Gebrauch machen können,weil sie ja verseucht wären vom modernismus, dann sind ja unmöglich papst gewesen,denn der papst hat durch sein ordentliches lehramt alleine schon diesen Gebrauch in sachen glauben und moral.
Dann würde ja jede heilig sprechungen nichtig sein.oder???
Wenn ein Priester sündigt, bleibt er dennoch …Mehr
Der erste satz reicht schon vollkommen aus.
Wenn sie von der Unfehlbarkeit keinen Gebrauch machen können,weil sie ja verseucht wären vom modernismus, dann sind ja unmöglich papst gewesen,denn der papst hat durch sein ordentliches lehramt alleine schon diesen Gebrauch in sachen glauben und moral.

Dann würde ja jede heilig sprechungen nichtig sein.oder???

Wenn ein Priester sündigt, bleibt er dennoch ein Priester, ein zweiter Christus, wenn auch ein schlechter Priester. Das gleiche gilt, wenn ein Priester häretisch ist, bleibt er Priester, das ist ein unsichtbares Merkmal in der Seele, genauso wie der Getaufte trotz Todsünde, aufgrund der Taufe das unsichtbare Merkmal, Kind Gottes zu sein, behält.

Antwort. Jede Weihe (Diakon-, Priester- und Bischofsweihe - ist ein Sakrament!) kann man nur einmal gültig empfangen. Sie prägt tatsächlich einen unauslöschlichen Charakter in die Seele des betreffenden Menschen ein.

Und so verhält es sich auch mit einem Papst.

Antwort. Eindeutig falsch!!! Das Papstamt ist keine sakramentale Weihe - es definiert sich durch die Zuweisung eines Amtes! Das heißt, es wird angenommen durch Erhalt einer bestimmten jurisdiktionellen Vollmacht, welche entweder dem betreffenden Amtsträger wieder genommen oder von ihm selbst freiwillig aufgegeben werden kann! So gab es ja auch tatsächlich einen Papst (hl. Petrus Cölestinus, Fest am 19. Mai), der selbst das Papstamt aufgegeben hat und danach eben nicht mehr im Besitz dieser jurisdiktionellen Papstvollmacht war! Und Papst Honorius (625-638) wurde auf den sog. Trullanischen Synode 692 als Häretiker verurteilt. Diese Exkommunikation wiederholte sowohl das 7. als auch das 8. Allgemeine Konzil! Papst Leo II. akzeptierte die Tatsachen der Verurteilung des Honorius! Der entscheidende Punkt ist, dass man sowohl in der Tradition der Westkirche als auch der Ostkirche jeden Häretiker als seines bisherigen welches Amtes auch immer verlustig betrachtet hat!

Ein Papst, der sündigt als Mensch, bleibt Papst.

Antwort. Soweit ja.

Ein Papst, der Häresien verkündet, bleibt Papst, wenn auch ein schlechter Papst und man ihm solange nicht folgen muss.

Antwort. Nein, z.B. Papst Alexander VI. war ein schlechter Papst, weil er viele Sünden angehäuft hatte in seinem Leben. Aber er blieb ein rechtmäßiger Papst, weil er nicht in Häresie gefallen ist. Honorius dagegen blieb eben nicht ein rechtmäßiger Papst, sondern wurde als Häretiker verurteilt und hat somit sein bisheriges Papstamt ausdrücklich verloren. Das ist das Zeugnis der Kirchengeschichte!
alfredus
" Wir glauben nicht was uns diese Unglückspropheten berichten .. ? Diese Worte sprach Papst Johannes XXIII. bei der Konzilseröffnung 1962 in Bezug auf Fatima. Die Muttergottes hatte gewünscht, dass das dritte Geheimnis von Fatima 1960 der Welt mitgeteilt werden sollte. Durch diese Unterlassung kam es zu dem Konzil und seinen unseligen Ergebnissen. Das Konzil wurde von progressiven Kräften stark …Mehr
" Wir glauben nicht was uns diese Unglückspropheten berichten .. ? Diese Worte sprach Papst Johannes XXIII. bei der Konzilseröffnung 1962 in Bezug auf Fatima. Die Muttergottes hatte gewünscht, dass das dritte Geheimnis von Fatima 1960 der Welt mitgeteilt werden sollte. Durch diese Unterlassung kam es zu dem Konzil und seinen unseligen Ergebnissen. Das Konzil wurde von progressiven Kräften stark beeinflusst, während die Mehrzahl der Konzilsväter ahnungslos im guten Glauben verharrten. In der Euphorie nach dem Konzil, konnte Papst Paul VI. die Ergebnisse im Sinne von Papst Johannes XXIII. umsetzen, das Latein als verbindende Kirchen-und Lehrsprache durch die Landessprachen ersetzen und als Beweis eines neuen Geistes, die Tiara mit der dreifachen Gewalt der Päpste, ablegen. Zwar sind tausende Priester und Ordensleute weltweit, ihrem Gelübte untreu geworden und in den Laienstand getreten, aber das wurde nicht als Alarmzeichen gesehen. So kam es Schritt für Schritt zu einer Verflachung des Glaubens, unterstützt durch die Überbetonung der Ökumene und in der Folge zu einer Kirchenentleerung. 🤗 🤫 👏
Raffi2211
Hier hat paul 6 ganz klar und deutlich kraft seines apostolischen ordentlichen lehramtes gesprochenen.
Und somit als Papst.
Ob modernist oder nicht.
Das ist nun mal fakt..
Apostolischer Brief "Im Heiligen Geist"
Im Heiligen Geist zusammengeschart und bedeckt vom Schutz der Seligen Jungfrau Maria, die wir als Mutter der Kirche
ausgerufen haben, des Heiligen Joseph, ihres großen Bräutigams, und der …Mehr
Hier hat paul 6 ganz klar und deutlich kraft seines apostolischen ordentlichen lehramtes gesprochenen.
Und somit als Papst.

Ob modernist oder nicht.
Das ist nun mal fakt..

Apostolischer Brief "Im Heiligen Geist"
Im Heiligen Geist zusammengeschart und bedeckt vom Schutz der Seligen Jungfrau Maria, die wir als Mutter der Kirche
ausgerufen haben, des Heiligen Joseph, ihres großen Bräutigams, und der Heiligen Apostel Petrus und Paulus, ist das Zweite
Vatikanische Ökumenische Konzil ohne Zweifel den größten Ereignissen der Kirche zuzurechnen: es war in der Tat das
bestbesuchte bezüglich der Zahl der Väter, die aus allen Teilen des Erdkreises - auch aus jenen, in denen die hierarchische
Ordnung erst kürzlich errichtet wurde - zum Sitz Petri zusammenkamen; es war das reichste bezüglich der Gegenstände, die in
vier Sitzungen eifrig [auch: sorgfältig] und ausführlich behandelt wurden; es war schließlich das angemessenste [auch:
zeitgemäßeste], weil es, im Bewusstsein der Notwendigkeiten, die dieses Zeitalter mit sich bringt, ganz besonders auf die
seelsorgerischen [auch: geistlichen] Dienste [auch: Vorteile, nützliche Einrichtungen] achtete und, die Flamme der Liebe
nährend [auch: wachsen lassend, hervorbringend], sich sehr bemüht, um die Christen, die von der Gemeinschaft des
Apostolischen Stuhles bis jetzt getrennt sind, ja gewiss sogar die ganze menschliche Familie, mit brüderlichem Geist zu
berühren [auch: erreichen]. Daher sind also alle Betrachtungen/Urteile zu demselben Heiligsten Ökumenischen Konzil mit
Gottes Hilfe für die Gegenwart vollständig [auch: unbedingt], und alle Konstitutionen, Dekrete, Erklärungen und
Entscheidungen sind nach synodaler Beratung genehmigt und feierlich [auch: nach rechtem Brauch] von Uns bekanntgemacht
[auch: öffentlich gemacht]; Wir ordnen kraft Unserer Apostolischen Autorität an, das Ökumenische Konzil selbst, das von
Unserem Vorgänger Papst Johannes XXIII am fünfundzwanzigsten Tag des Monats Dezember im Jahre 1961 angesagt, am
elften Tag des Monats Oktober im Jahre 1962 aber eröffnet und nach seinem überaus frommen Dahinscheiden von Uns
fortgesetzt wurde, zu schließen, und Wir bestimmen für alles die Wirkungen des Gesetzes. Außerdem weisen Wir an und
verfügen, dass das, was synodal im Konzil beschlossen wurde, fromm und gewissenhaft [auch: gottesfürchtig] von allen
Christgläubigen zur Ehre Gottes, zum Ruhm [auch: Schmuck, Zierde] der Heiligen Mutter Kirche und für die Ruhe und den
Frieden aller Menschen eingehalten [auch: beobachtet] werde. Wir verfügen und beschließen dies, indem wir erklären, dass die
gegenwärtigen [vielleicht besser: aktuellen] Schriften dauerhaft [auch: zuverlässig, beständig], befestigt [auch: fest, gewiss]
und wirksam immerwährend herausragen und fortdauern; dass sie vollständige und untadelige Wirkungen [auch: Ausführung]
erlangen und besitzen; und dass sie jene, an die sie sich richten oder sich richten können, jetzt und künftig vollstens
unterstützen; und dass es so feierlich [auch: nach rechtem Brauch] erklärt und festgelegt werden soll; und dass ungültig [auch:
vergeblich, erfolglos] und nichtig [auch: leer, wertlos] von nun an sein wird, was irgendjemand anders [nicht so, nicht
demgemäß, gegensätzlich] bezüglich dieser Dinge, von wem auch immer, mit jeglicher Autorität, wissentlich oder
unwissentlich, anzufechten [auch: antasten, zu verführen suchen] anrührt.
Gegeben zu Rom beim Heiligen Petrus, unter dem Siegel des Fischers, am achten Tag des Monats Dezember, am Fest der
Unbefleckten Empfängnis der Seligen Jungfrau Maria, im Jahr 1965, im dritten Jahr Unseres Pontifikats.

w2.vatican.va/…/hf_p-vi_apl_196…
Tina 13
simeon f.
"Bischof" Oster ist für mich schlimmer als Marx, Bode und Wölki. Gerade weil er der Hoffnungsträger für so viele junge "Katholiken" ist, ist es kaum auszuhalten, wie er diese an's Messer des Zeitgeistes ausliefert. Einmal mehr bewahrheitet sich die Feststellung des Hl. Papstes Pius X in Paschendi, dass die fromm und konservativ daherkommenden Modernisten weitaus schlimmer sind, als die offensichtlich …Mehr
"Bischof" Oster ist für mich schlimmer als Marx, Bode und Wölki. Gerade weil er der Hoffnungsträger für so viele junge "Katholiken" ist, ist es kaum auszuhalten, wie er diese an's Messer des Zeitgeistes ausliefert. Einmal mehr bewahrheitet sich die Feststellung des Hl. Papstes Pius X in Paschendi, dass die fromm und konservativ daherkommenden Modernisten weitaus schlimmer sind, als die offensichtlich Dreisten.
DienerinMarias
Es ist höchste Zeit, dass wir der Sel. Anna Katharina Emmerich folgen und mit ausgestreckten Armen Vaterunser (mit Gegrüsset seist Du Maria und Ehre sei dem Vater) so oft beten wie möglich, um Gott zu bitten, dass Er uns von der Afterkirche befreit.
Raffi2211
Ich bitte sie.
Paul 6 hat in seinem letzten apostolischen schreiben am konzil alle dekrete des konzils für bindend erklärt und somit ist er und alle die an das konzil fest halten häretisch.
Somit eine formelle häresie und raus.
Warum hat die gnostische sekte, so wie der Bischof T. De M von der piusbruderschaft sie nannte.
Es noch nicht festgestellt??
Ja weil sie eine neue kirche ist.
Sie ist nicht …Mehr
Ich bitte sie.
Paul 6 hat in seinem letzten apostolischen schreiben am konzil alle dekrete des konzils für bindend erklärt und somit ist er und alle die an das konzil fest halten häretisch.
Somit eine formelle häresie und raus.

Warum hat die gnostische sekte, so wie der Bischof T. De M von der piusbruderschaft sie nannte.
Es noch nicht festgestellt??
Ja weil sie eine neue kirche ist.
Sie ist nicht die sichtbare römisch katholische apostolische kirche.
Sie hat aufgehört dies zu sein.

Da bringt es nix sich das zu versuchen es schön zu reden.

Ein apostat als papst hört auf sein amt inne zu haben,weil er mit dem mystischen Laib gebrochen hat.

Herr lass bitte die zahlreichen heiligen kirchen väter wieder kommen, damit sie die kirche wieder einmal befreien.

Werdet doch bitte endlich wach...

Man kann sich nicht die rosinen aussuchen.

Ja wir sind dem papst nur gehorsam wo er auch katholisch lehrt und ist.
Tina 13
Vered Lavan
Raffi2211
Das Attribut der Unfehlbarkeit bedeutet die Unfähigkeit und Unmöglichkeit des Lehramtes zu irren, wenn es eine Lehre in Dingen des Glaubens und der Moral für die Gesamtkirche verkündet. Wie das Erste Vatikanische Konzil lehrte: „Darüber hinaus muss mit göttlichem und katholischem Glauben alles geglaubt werden, was im geschriebenen Wort Gottes oder in der Tradition enthalten ist, und was von der …Mehr
Das Attribut der Unfehlbarkeit bedeutet die Unfähigkeit und Unmöglichkeit des Lehramtes zu irren, wenn es eine Lehre in Dingen des Glaubens und der Moral für die Gesamtkirche verkündet. Wie das Erste Vatikanische Konzil lehrte: „Darüber hinaus muss mit göttlichem und katholischem Glauben alles geglaubt werden, was im geschriebenen Wort Gottes oder in der Tradition enthalten ist, und was von der Kirche entweder in einem feierlichen Dekret oder durch ihr ordentliches, allgemeines Lehramt als göttlich offenbartes Glaubensgut verkündet wird“.

Unfehlbarkeit besitzen: a) der Papst (er ist unfehlbar, wenn er ex cathedra spricht); der gesamte Episkopat (die Gesamtheit der Bischöfe in Union mit dem Papst ist unfehlbar, wenn sie eine Lehre des Glaubens oder der Moral - entweder auf einem Allgemeinen Konzil oder zerstreut über den ganzen Erdkreis - als von allen Gläubigen festzuhaltende vorstellen.
Viele sind vertraut mit dem Konzept der Unfehlbarkeit bezüglich der Verkündigungen des Papstes „ex cathedra“ und ebenso bezüglich der Ökumenischen Konzilien; aber nicht mit der Unfehlbarkeit des „ordentlichen, allgemeinen Lehramtes der Kirche“.

Was ist dieses ordentliche, allgemeine Lehramt? Eine klare und präzise Antwort darauf lesen wir in „The Fundamentals of Catholic Dogma“ von Dr. Ludwig Ott: „Die Bischöfe üben ihre unfehlbare Lehrgewalt in ordentlicher Weise aus, wenn sie in ihren Diözesen, in moralischer Union mit dem Papst, einstimmig dieselben Lehren bezüglich des Glaubens und der Moral verkünden. Das (1.) Vatikanische Konzil erklärte ausdrücklich, dass auch die
Offenbarungswahrheiten, die als solche vom ordentlichen und allgemeinen Lehramt der Kirche vorgelegt wurden, mit einem ´göttlichen und katholischen Glauben´ fest angenommen werden müssen (Denzinger 1792). Aber die Inhaber des ordentlichen, allgemeinen Lehramtes der Kirche sind die Glieder des gesamten Episkopates, der über den ganzen Erdkreis verteilt ist. Die Übereinstimmung der Bischöfe in der Lehre kann festgestellt werden an den von ihnen veröffentlichten Katechismen, an ihren Hirtenbriefen, an approbierten Gebetsbüchern und an den Beschlüssen einzelner Synoden. Es genügt dabei eine moralisch-allgemeine Übereinstimmung, in diesem Fall ist es aber wesentlich, dass der Papst als das Oberhaupt des Episkopates dem ausdrücklich oder stillschweigend zustimmt.“

Die Kirche des Vatikanums II., Johannes Paul II. (mit seinen Vorgängern Johannes XIII., Paul VI. und Johannes Paul I.) und die Bischöfe des Vatikanums II., haben durch ihr „ordentliches, allgemeines Lehramt“ ganz klar die Irrtümer der Religionsfreiheit, des falschen Ökumenismus und religiösen Indifferentismus verbreitet. Dies waren in den letzten 40 Jahren ununterbrochen die Themen der Konzilskirche!

[...] Wie könnte die katholische Kirche in der hl. Messe ohne Unterbrechung das unblutige Opfer von Kalvaria erneuern und es dann plötzlich durch ein Lutherisches „Andenken an das letzte Abendmahl“ ersetzen? Wie könnte die katholische Kirche in ihrer Gesetzgebung so streng gegen die Glaubensvermischung und den gegenseitigen Kommunionempfang (mit den Protestanten - Anm.), und damit gegen die Förderung des religiösen Indifferentismus vorgehen und dann plötzlich diese Gesetze abschaffen und die entsprechenden Handlungen erlauben?

Sollen wir annehmen, dass der Heilige Geist, der Geist der Wahrheit, plötzlich seine Meinung geändert und Widersprüche im Glauben, in der Messe und den allgemeinen Gesetzen der Kirche erlaubt hat? Sollen wir annehmen, dass Christus plötzlich Seine Kirche im Stich gelassen und sie in Irrtum und Häresie hat fallen lassen?
Wie dem auch sei, es ist doch hauptsächlich diese Frage der Unfehlbarkeit, die diejenigen spaltet, die sich selbst traditionalistische Katholiken nennen. Manche derjenigen verwerfen den Irrtum des falschen Ökumenismus und der Religionsfreiheit des 2. Vatikanischen Konzils, das neue protestantische Gedächtnismahl - den Novus Ordo Missae - und die Häresien des neuen Kodex des Kanonischen Rechts (1983) und bestehen dennoch darauf, dass die Autoren eben derselben Irrtümer noch immer Christi Stellvertreter hier auf Erden seien. In Wirklichkeit sagen sie also, das lebendige Lehramt der Kirche habe geirrt und die Mehrzahl der Katholiken in den Irrtum geführt, und dass es fortfährt zu irren. Eine solche Schlussfolgerung ist nichts anderes als die Unfehlbarkeit der Kirche zu leugnen.
Es kann kein Zweifel bestehen, dass die Konzilskirche geirrt hat. Nicht nur im Jahre 1965, als das Vatikanum II. geschlossen wurde, sondern auch während der vergangenen 30 Jahre in ihrem ordentlichen, allgemeinen Lehramt. Wie kann es noch klarer sein - diese Konzilskirche ist nicht die katholische Kirche!

Wie Papst Leo XIII. in „Satis cognitum“ lehrte: „Wenn das lebendige Lehramt irgendwie falsch sein könnte - es würde ein offensichtlicher Widerspruch folgen, denn dann wäre Gott der Urheber des Irrtums.“ Ebenso lehrte das 1. Vatikanische Konzil (1870) in der dogmatischen Konstitution „Pastor Aeternus“ § 213: „Denn die Väter des vierten Konzils von Konstantinopel folgten ihren Vorgängern genau in den Fußspuren und gaben folgende feierliche Erklärung ab: ´Die erste Bedingung für das Heil ist, die Norm des wahren Glaubens zu halten. Denn es ist unmöglich, dass die Worte unseres Herrn Jesus Christus, der sagte: ´Du bist Petrus, und auf diesem Felsen will ich Meine Kirche bauen´ (Mt 16,18), sich nicht als wahr erweisen sollten. Und ihre Wahrhaftigkeit ist durch den Lauf der Geschichte erwiesen worden, denn vom Apostolischen Stuhl ist die katholische Religion immer rein, und ihre Lehre heilig bewahrt worden...´“

§ 216: „...Denn es war ihnen voll bewusst, dass dieser Sitz des hl. Petrus immer von jeglichem Irrtum unbeschmutzt bleibt, entsprechend dem göttlichen Versprechen, welches unser Herr und Heiland dem Obersten Seiner Jünger gegeben hat: ´Ich habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht schwinde; und du, wenn du dereinst wieder umgekehrt bist, stärke deine Brüder´“ (Lk 22,32).

„Dieses Charisma der Wahrheit und des nie schwindenden Glaubens wurde dem hl. Petrus und seinen Nachfolgern auf diesem Stuhl gegeben, damit sie ihr höchstes Amt zur Rettung aller ausüben könnten; damit durch sie die gesamte Herde Christi vom Gift des Irrtums ferngehalten und mit der Speise der himmlischen Lehre genährt werde; damit die Möglichkeit für ein Schisma gebannt sei, die ganze Kirche als eine bewahrt werde und, gesichert auf ihrem Fundament, fest gegen die Tore der Hölle stehe.“
[...] Die zweite Prämisse, die angewandt werden kann, um die Vakanz des Apostolischen Stuhles zu beweisen, ist, dass Häretiker, die keine Mitglieder der Kirche sein können, gleichfalls keine Autoritätsposition in der Kirche innehaben können. Johannes Pauls II. wiederholte Praktiken des falschen Ökumenismus mit den falschen Religionen der Welt sind, um mit den Worten des Papstes Pius XI. zu sprechen, „gleichzusetzen mit einem Abfall von der von Gott offenbarten Religion“ - sie sind, mit anderen Worten, Apostasie!
Dieser spezielle Punkt des Verlustes des Papstamtes durch Häresie wird von vielen Kanonisten und Theologen unterstützt:
Der hl. Franz von Sales (1567-1622), Bischof und Kirchenlehrer, sagte: „Wenn der Papst explizit Häretiker ist, verliert er ipso facto seine Würde und die Mitgliedschaft in der Kirche...“.
Der hl. Robert Bellarmin sagte: „Ein Papst, der offensichtlich Häretiker ist, hört automatisch auf, Papst und Haupt zu sein, wie er automatisch aufhört, Christ und Glied der Kirche zu sein. Deshalb kann er von der Kirche gerichtet und bestraft werden. Das ist die Lehre aller alten Väter, die lehren, dass offenkundige Häretiker unverzüglich alle Jurisdiktion verlieren.“
Der hl. Alfons, Bischof und Kirchenlehrer, sagte: „Wenn je ein Papst als eine Privatperson in Häresie fallen sollte, sollte er sofort das Pontifikat verlieren. Sollte Gott aber zulassen, dass ein Papst ein offenkundiger und unbelehrbarer Häretiker wird, so würde er dadurch aufhören, Papst zu sein, und der Apostolische Stuhl wäre vakant.“
Der hl. Antonius sagte: „Im Falle, ein Papst würde Häretiker, so würde er durch diese Tatsache und ohne jeglichen anderen Richterspruch von der Kirche getrennt sein. Ein Haupt, das vom Körper getrennt ist, kann, solange es getrennt ist, nicht Haupt desselben Körpers sein, von welchem es abgeschlagen wurde.“

Auf dem 1. Vatikanischen Konzil wurde ebenfalls von einem Kardinal die Frage aufgeworfen: „Was ist zu tun, wenn der Papst Häretiker wird?“ Die Antwort war: „... das Konzil der Bischöfe könnte ihn wegen Häresie absetzen, denn vom Augenblick, da er Häretiker wird, ist er nicht das Haupt, nicht einmal ein Glied der Kirche. Die Kirche wäre nicht für einen Moment verpflichtet, auf ihn zu hören, wenn er anfängt, etwas zu lehren, wovon die Kirche weiß, dass es falsch ist, und er würde aufhören, Papst zu sein, da er von Gott selber abgesetzt ist. Wenn der Papst beispielsweise sagen sollte, der Glaube an Gott sei falsch, wäre man nicht verpflichtet, ihm zu glauben, ebenso wenn er den Rest des Glaubensbekenntnisses leugnen würde: ´Ich glaube an Jesus Christus usw.´ Diese Annahme ist der Idee an sich nach von Nachteil für den Heiligen Vater, zeigt aber, dass dieser Punkt voll überlegt und jede Möglichkeit bedacht wurde. Wenn er irgendein Dogma der Kirche leugnet, welches von jedem wahren Gläubigen angenommen wird, dann ist er nicht mehr Papst als Sie und ich.“ (aus: The Life and Work of Pope Leo XIII von Dr. theol. James J. McGovern, S. 241.)

Kanon 188.4 des Kirchenrechts über den stillschweigenden Amtsverlust: „Es gibt bestimmte Ursachen, die den stillschweigenden Amtsverlust bewirken, welcher Verlust im voraus durch Wirkung des Gesetzes angenommen wird und dadurch ohne irgendeine Erklärung wirksam ist. Diese Ursachen sind folgende: ... (4) wenn er öffentlich vom Glauben abgefallen ist.“
[...] Ein Einwand, der gegen unsere Position, der Apostolische Stuhl ist vakant, erhoben wird, ist, dass die Häresie hauptsächlich ein Vergehen („delictum“) gegen das kanonische Recht sei - und ein Papst selbst sei als der höchste Gesetzgeber des Kirchenrechts nicht dadurch gebunden.

Der Fall eines häretischen Papstes fällt aber unter die Sünde gegen das göttliche Recht - denn die Kanonisten sagen eindeutig, dass es göttliches Recht ist, welches einen Häretiker davon ausschließt, päpstliche Autorität zu erlangen oder zu behalten.
[...] Gesetzt den Fall, ein Papst wird häretisch, sagt Kardinal Billot, so würde ein solcher Papst automatisch seine Gewalt verlieren, weil er „aufgrund seines eigenen Willens“ aus dem Körper der Kirche ausgeschieden werden würde (De Ecclesia Christi, 5. Ausgabe, [1927] 1:632).

Es ist nicht ein Verstoß gegen das kanonische Recht, welcher einen häretischen Papst absetzt, sondern seine öffentliche Sünde gegen das göttliche Recht.
Raffi2211
@CSc.
Liegt nicht vor???
Ich bitte sie,was ist mit den irrlehren vom konzil und nach konzil??
Was ist mit der Apostasie von assisi und noch zahlreich andere punkte.
Lassen wir einfach den hl .paulus reden.
Das sagt alles.
Ein papst,egal welcher hirte der kirche häresien verkündet und in ihr hartnäckig drin bleibt ist und bleibt häretiker und kann nicht mehr papst sein.
Weil der papst ist der garant …Mehr
@CSc.
Liegt nicht vor???

Ich bitte sie,was ist mit den irrlehren vom konzil und nach konzil??
Was ist mit der Apostasie von assisi und noch zahlreich andere punkte.

Lassen wir einfach den hl .paulus reden.
Das sagt alles.

Ein papst,egal welcher hirte der kirche häresien verkündet und in ihr hartnäckig drin bleibt ist und bleibt häretiker und kann nicht mehr papst sein.

Weil der papst ist der garant der wahrheit in sachen glauben,sitten und moral lehre.

Wenn der papst etwas anderes verkündet als das was er empfangen hat,ist er verflucht.
.
Gal 1:8-9: "Doch wenn selbst wir oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten, als wir euch verkündet haben, so sei er verflucht! Wie wir schon sagten, so sage ich nun noch einmal: Wenn jemand euch ein anderes Evangelium verkündet, als ihr empfangen habt, so sei er verflucht!"

Tit 3:10-11: "Von einem Menschen, der falsche Lehren vertritt, ziehe dich zurück, wenn du ein erstes und zweites Mal ihn zurechtgewiesen hast! Du weißt ja, ein solcher ist verkehrt und sündigt, indem er sich zu seinem eigenen Richter macht."
Ministrant1961
Heute ist bei uns, wie jeden ersten Sonntag des Monates, um 17 Uhr, eine lat. hl. Messe. Ich freu mich schon richtig darauf. Ich werde sie alle, liebe Mitforisten, heute ins Gebet mit einschließen. Wünsche ihnen allen auch einen gesegneten Sonntag. Gelobt sei Jesus Christus 😇 🙏🙏🙏⛪
Raffi2211
Unterscheidung. Man unterscheidet die materielle von der formellen Häresie. Der formellen Häresie macht sich ein Getaufter schuldig, der wissentlich eine der Lehre der Kirche entgegenstehende Lehre öffentlich vertritt oder eine durch göttlichen und kirchlichen Glauben (fide divina et catholica) festzuhaltende Wahrheit hartnäckig positiv leugnet. Der hl. Thomas von Aquin lehrt: ‚Demnach ist Häresie …Mehr
Unterscheidung. Man unterscheidet die materielle von der formellen Häresie. Der formellen Häresie macht sich ein Getaufter schuldig, der wissentlich eine der Lehre der Kirche entgegenstehende Lehre öffentlich vertritt oder eine durch göttlichen und kirchlichen Glauben (fide divina et catholica) festzuhaltende Wahrheit hartnäckig positiv leugnet. Der hl. Thomas von Aquin lehrt: ‚Demnach ist Häresie eine Art des Unglaubens, geltend für solche, die zwar den Glauben Christi bekennen, aber seine Lehrsätze entstellen.‘ (IIa-IIae q.11 a.1) Und weiter: ‚Wenn aber jemand, nachdem die Festlegung eines Glaubenssatzes durch die Autorität der Gesamtkirche erfolgt ist, einer solchen Anordnung hartnäckig widerstrebte, würde er als Häretiker angesehen.‘ (ibid. q.11 a.2)

Von der formellen Häresie ist die materielle Häresie zu unterscheiden: das heißt das genannte Leugnen bzw. Fürwahrhalten geschieht weithin unbewusst und der materielle Häretiker bringt zum Ausdruck, dass er eigentlich den Glauben der Kirche vertreten will. Wenn sie auch, wie Matthias J. Scheeben schon erklärt hat, gegenüber der formellen Häresie im Hinblick auf die Schuldhaftigkeit des Häretikers als weitaus weniger verwerflich einzustufen ist, darf sie dennoch nicht schlichtweg als harmlos angesehen werden. Die Kirche hat ihr Auftreten pro foro externo (im äußeren Bereich – Anm.) stets mit kirchlichen Strafen belegt.

Bei der systematisch wesentlichen Frage schließlich, ob eine Position häretisch ist, ob es sich um eine sententia haeretica (um einen häretischen Satz – Anm.) handelt, kommt es lediglich auf den objektiven Widerspruch zum katholischen Dogma an. Die kirchenrechtlich relevante und ad hominem vielleicht interessante Frage, ob sie dabei von einem formellen oder materiellen Häretiker vorgetragen wurde bzw. ob der jeweilige Theologe es (an und für sich) doch nur gut gemeint habe und im Grunde genommen dem Glauben der Kirche dienen wollte, ist in diesem Zusammenhang nicht von Bedeutung."