Gloria Global am 15. April 2019 Liturgiereform des Zweiten Vatikanums beruht auf Wissenschaftsphantomen des 20. Jahrhunderts Der deutsche Altertumsforscher Stefan Heid widerlegt in seinem neuen Buch …Mehr
Liturgiereform des Zweiten Vatikanums beruht auf Wissenschaftsphantomen des 20. Jahrhunderts
Der deutsche Altertumsforscher Stefan Heid widerlegt in seinem neuen Buch „Kirche und Altar“ die These, wonach Priestertum, Altar und Messopfer erst im dritten Jahrhundert eingeführt worden seien. Heid sagte der „Tagespost“, dass diese falsche Ansicht dem Protestantismus entstamme. Sie sei nach längerem Widerstand in die Kirche eingedrungen und werde derzeit von den katholischen Staatstheologen „allgemein“ vertreten.
Drittes Jahrhundert: Priestertum selbstverständlich vorausgesetzt
Dagegen zeigt Heid, dass im dritten Jahrhundert kein Bruch in der historischen Entwicklung zu finden ist. Priestertum und Altar seien zu dieser Zeit längst - im Westen und im Osten – unbestrittene Fakten der Kirchenstruktur gewesen.
Esszimmer-Kirchen gab es nie
Heid erklärt, dass man nicht lange in den Quellen graben muss, um das Vorhandensein von Altären in der frühen Kirche zu belegen. Der Hebräerbrief rede vom „Altar“ und der Korintherbrief vom „Tisch des Herrn“, einem exklusiv für die Messe verwendeten Sakraltisch. Heid bezeichnet die Meinung, dass die frühen Christen die Eucharistie, ihre heiligste Kulthandlung, auf zufälligen Esstischen zelebriert hätten, als „absurd“. Die Vorstellung von Mahlhandlungen auf Esszimmertischen in Privathäusern sei ein – Zitat: „Wissenschaftsphantom des zwanzigsten Jahrhunderts“.
Volksaltäre entstammen dem 20. Jahrhundert
Heid belegt, dass die Einführung sogenannter Volksaltäre nach dem Zweiten Vatikanum ganz sicher nicht, wie behauptet, eine Rückkehr zur Praxis der frühen Kirche war. Zitat: „Der Volksaltar, bei dem der Priester das Volk anschaut, ist eine Erfindung unserer Tage.“ Der frühchristliche Altar war, so Heid, ein Ort des Gebets, wo man sich an Gott wandte, weshalb der Priester nicht das Volk anschaute.
Liturgiereform entspringt Irrtümern
Heid stellt fest, dass die Liturgiereform ein Kind ihrer Zeit war und auf heute falsifizierten historischen Annahmen beruht. Die Liturgie sei von der Liturgiereform völlig neu konzipiert worden. Doch eine Korrektur ist für Heid nicht in Sicht – nur eine – Zitat: „ängstliche Mauer- und Bunkermentalität“.
Tradition und Kontinuität
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Wer an einen Zufall und Unglück glaubt, sieht nicht die Umstände und die politischen und religiösen Hintergründe. In einem Land in dem täglich bis zu drei Kirchen geschändet werden, der Glaube am Boden liegt, die Freimaurer mitregieren und tausende Muslime leben, war es eine Frage der Zeit, bis so ein Attentat verübt werden würde. Notre-Dame, ein Juwel der katholischen Kirche und der Stadt, wurde …Mehr
geringstes Rädchen
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geringstes Rädchen
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... zur Bußzeit!
geringstes Rädchen
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Gebet 6
Heiliger Erzengel Michael, lass nicht zu, dass mir Unheil widerfährt. Beschütze mich auf …
DrMartinBachmaier
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Dieser Artikel hat mir eine Menge Arbeit gemacht:
Dem Stellvertreter Jesu in der Sprache Jesu einen gesegneten Geburtstag!
Mit Wort-für-Wort-Übersetzung ins Deutsche!
Happy Birthday Song - Western Syriac (Surayt/Turoyo)Mehr
Dem Stellvertreter Jesu in der Sprache Jesu einen gesegneten Geburtstag!
Mit Wort-für-Wort-Übersetzung ins Deutsche!
Happy Birthday Song - Western Syriac (Surayt/Turoyo)
geringstes Rädchen
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Aktuelle Unwetter
Beiträge, die über Unwetter aller Art berichten.Mehr
Unwetter und Katastrophen mehren sich, man könnte meinen, die Menschen haben sich daran gewöhnt, soweit sie nicht davon betroffen sind. Eine Strafe Gottes ? Davon will man erst recht nichts hören, denn das gehört ins Mittelalter und Gott straft ja nicht, sagt man. Umkehren und sich zu Gott bekehren ? Das braucht es nicht, sagen sogar einige in der Kirche, wir haben ja die " Allerlösung " und kommen …Mehr
geringstes Rädchen
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Wieder ein interessanter Beitrag auf geringstes Rädchens Webseite! Thema sind die Züchtigungen, die uns erwarten. endzeitforum.jimdofree.com/die-endzeit-ruf…
geringstes Rädchen
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Mit der Zeit und ihren unseligen Früchten, zeigt es sich : .. das von Menschen gemachte Konzil , fällt wie ein Kartenhaus in sich zusammen ! Mit Intrigen, mit protestantischen Beratern und großen Lügen, wurde das Konzil ohne den Hl.Geist und Gottes Beistand, konstruiert und umgesetzt. Zu den großen Lügen gehört der " Lutherbock ", der Volksaltar und die Zelebrationrichtung ! und wobei bis …Mehr
Ministrant1961
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Ich erinnere mich sehr gut, an die damaligen lehramtlichen Gespräche, der FSSPX, mit eccleasia dei, werter @alfredus, wobei allgemein der Eindruck herrschte, daß die Gespräche, kurz vor einen, für alle Seiten, zufriedenstellenden Ergebnis führen werden. Völlig überraschend, kam damals jedoch wieder, die eigentlich längst aufgegebe Maximalforderung auf dem Tisch, nämlich daß die Fsspx, alle die …Mehr
Sie können in vielem Recht haben, aber einige Dinge sehe ich etwas anders @Ministrant1961 Wäre die FSSPX in die Kirche eingebunden worden, hätte sie ein gewisses Gewicht in der Kirche gehabt und wäre mehr gehört worden. Sie hätten keinen Konzil-Bischof vor der Nase haben müssen, siehe Petrusbrüder und hätten ihre relative Freiheit weiter behalten. Sie hätten, das war ihnen schon zugesagt worden,…Mehr
Ministrant1961
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Als die Gespräche damals im Gange waren, hätte ich eine Einigung immer stets begrüßt. Ich habe auch stets dahingehend argumentiert und habe es durchaus ebenfalls gesehen, wie sie, daß die Fsspx innerhalb der kath. Kirche, sehr viel hätte bewirken können. Nach wie vor, bin ich davon überzeugt, daß die Fsspx, den Blick wieder auf das Wesentliche gelenkt hätte und bewirkt hätte, daß zumindest jene …Mehr
Vered Lavan
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Ministrant1961
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geringstes Rädchen
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Der Endzeit-Kreuzweg
Ich möchte in dieser schmerzvollen Woche ganz besonders an die Kreuzweg-Andacht erinnern!Mehr
Ich möchte in dieser schmerzvollen Woche ganz besonders an die Kreuzweg-Andacht erinnern!
DrMartinBachmaier
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@Bethlehem 2014:
Bugnini allein wäre wohl nicht imstande gewesen, die Neue Messe zu schaffen. Er bediente sich der Texte Luthers. Da er aber kein Deutsch konnte, ließ es sie sich übersetzen. So lesen wir in Marcel Lefebvre: "Das Opfer unserer Altäre" auf seite 271-272 Folgendes:
3. Die Vergangenheit Bugninis
Ich weiß, dass die Liturgiereform von einem namhaften Pater, von Pater Bugnini, ausgearbeitet …Mehr
Bugnini allein wäre wohl nicht imstande gewesen, die Neue Messe zu schaffen. Er bediente sich der Texte Luthers. Da er aber kein Deutsch konnte, ließ es sie sich übersetzen. So lesen wir in Marcel Lefebvre: "Das Opfer unserer Altäre" auf seite 271-272 Folgendes:
3. Die Vergangenheit Bugninis
Ich weiß, dass die Liturgiereform von einem namhaften Pater, von Pater Bugnini, ausgearbeitet wurde, der sie seit Langem vorbereitet hatte. Bereits 1955 ließ er sich protestantische Texte von Msgr. Pintonello (Generalkaplan für die italienische Armee, der während der Besatzung lange Zeit in Deutschland verbracht hatte) übersetzen, weil er kein Deutsch konnte. Msgr. Pintonello selbst hat es mir erzählt, dass er die prostestanischen liturgischen Bücher für Pater Bugnini übersetzt hatte, der zu diesem Zeitpunkt nur ein unbedeutendes Mitglied einer liturgischen Kommission war. Er war ein Niemand. Später wurde er Liturgieprofessor an der Lateran-Universität. Papst Johannes XXIII. schickte ihn wegen seines Modernismus, wegen seines Progressismus von dort fort. Nun, und dann ist er plötzlich Präsident der Kommission für die Liturgiereform. Es ist nicht zu fassen! Ich selbst konnte gelegentlich feststellen, welchen Einfluss Msgr. Bugnini hatte. Man fragt sich, wie so etwas in Rom hat passieren können.
Ministrant1961
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DrMartinBachmaier
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Theresia Katharina
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Ministrant1961
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Die Liturgiereform, war die schlimmst mögliche Katastrophe, sowohl für die Frömmigkeit und die Glaubensstärke, der katholischen Völker, wie auch für die Missionierung heidnischer und andersgläubiger Menschen. Hier wurde ein, durch Gott selbst eingesetzter und ein durch das hören auf den hl Geist, gewachsener heiliger Kult, ausgetauscht, gegen eine menschliche, auf den momentanen Zeitgeschmack …Mehr
prince0357
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1965 wurde die kleine Liturgiereform eingeläutet: wie Wegfall des Psalmes Judica, der vielen Kreuzzeichen und Verneigungen, die Hostie bei der Opferung bleibt auf der Patene, der Segen vor dem Ite missa, Wegfall des Johannesevangeliums am Ende.
Denjenigen, welche das Glück haben, einen Schott von1966 zu haben, fällt sofort auf, dass auch der Kanon nicht mehr zwischen Osternacht und Ostersonntag, …Mehr
Denjenigen, welche das Glück haben, einen Schott von1966 zu haben, fällt sofort auf, dass auch der Kanon nicht mehr zwischen Osternacht und Ostersonntag, sondern am Ende des Kirchenjahres nach dem letzten Sonntag nach Pfingsten eingeschoben ist. Auch ist die auf einer Seite aufscheinende Doppelspalte Latein-Deutsch weggefallen und nur mehr im Ordo Missae linksseitig Latein, rechtsseitig Deutsch. Somit haben alle Legenden bzgl. der Liturgiereform einen durchaus wahren Kern. Diejenigen, welche diese eingeleitet haben, werden sich vor ihrem Richter verantworten müssen.
Theresia Katharina
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Heute nur noch: Gehet hin in Frieden!
prince0357
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Bitte verlassen sie dieses Forum
Eugenia-Sarto
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Theresia Katharina
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