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Santiago_
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Silvio Gesell: "Die Krankheit der Welt steckt im Zins und Zinseszins" Fabian - Gib mir die Welt plus 5 Prozent" Woran liegt es, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden? Diese …Mehr
Silvio Gesell: "Die Krankheit der Welt steckt im Zins und Zinseszins"

Fabian - Gib mir die Welt plus 5 Prozent"

Woran liegt es, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden? Diese Frage hat der deutsche Ökonom Silvio Gesell einfach formuliert: „Die Krankheit der Welt steckt im Zins und Zinseszins." "Gib mir die Welt plus 5 Prozent". Die Geschichte vom Goldschmied Fabian 50 aufschlussreiche Minuten über den grundlegenden Fehler in unserem Geldsystem und das grundlegende Geheimnis des Banken- und Geldwesens. Wir alle sind in der Knechtschaft des Zinssystems gefangen. In allen Produkten die Sie erwerben sind Zinsen enthalten, die der Unternehmer oder das Unternehmen von der Bank geliehen hat. Der Staat verschuldet sich immer mehr, und bezahlt nur noch die Zinsen an die Banken. Dafür nimmt der Staat wieder zu verzinsende Schulden, im Auftrag der Bürger auf! Wer eine Million Euro, bei 5% anlegt, hat vor Steuern in einem Jahr 50.000 Euro verdient. Ohne gearbeitet zu haben wächst das Kapital an, während die Debitoren, also Kreditnehmer immer mehr Schaffen müssen. Immer mehr Kapital bekommen die Kreditnehmer abgezweigt, damit das Großkapital raffen kann, während er immer mehr schaffen muss. „Wenn wir unfähig bleiben, die Aufgabe, die uns gestellt wurde, zu lösen ..., wird die Regierung von links nach rechts und von rechts nach links pendeln. Und jeder Pendelschlag wird die Verwirrung, die Hilf- und Ratlosigkeit vermehren." Silvio Gesell im Winter 1929/30 Der Film wurde durch private Spenden ermöglicht sowie mit Unterstützung von www.kopp-verlag.de und www.secret.tv. Der Inhalt des Films soll möglichst vielen Menschen im deutschsprachigen Raum zugänglich gemacht werden, um mit dieser Aktion eine positive Wende im Geldwesen einleiten. Wir danken Ihnen, wenn Sie dieses wichtige Projekt unterstützen - entweder durch eine Spende in freiwilliger Höhe oder durch die Verteilung der DVD an Freunde und Bekannte: www.neueimpulse.or
Heilwasser
Mit der Einführung des Chip, den "Fabian" geplant hat,
wird sein System zusammenstürzen und total zugrunde
gehen, denn der Allmächtige Gott wird es nicht zulassen,
sich die getaufte Identität seiner Geschöpfe durch eine
Chip-Identität ersetzen zu lassen. Der Chip ist das Siegel
des Todes und führt in die Hölle. Er darf niemals ange-
nommen werden.--->
Man soll keine neuen Impfstoffe mehr annehmen !!!Mehr
Mit der Einführung des Chip, den "Fabian" geplant hat,
wird sein System zusammenstürzen und total zugrunde
gehen, denn der Allmächtige Gott wird es nicht zulassen,
sich die getaufte Identität seiner Geschöpfe durch eine
Chip-Identität ersetzen zu lassen. Der Chip ist das Siegel
des Todes und führt in die Hölle. Er darf niemals ange-
nommen werden.--->
Man soll keine neuen Impfstoffe mehr annehmen !!!
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Die Guten werden dem Chip entsagen und so wird nur
das Gute übrig bleiben, weil sie alleine frei sein werden.
Santiago_
"Sowohl im 3. Buch Mose als auch im NT bei Lukas (6,35) finden sich Hinweise für ein religiöses Zinsverbot, das über die Jahrhunderte auch im christlichen Abendland Geltung hatte. "
www.kath-kirche-vorarlberg.at/…/du-sollst-keine…Mehr
"Sowohl im 3. Buch Mose als auch im NT bei Lukas (6,35) finden sich Hinweise für ein religiöses Zinsverbot, das über die Jahrhunderte auch im christlichen Abendland Geltung hatte. "

www.kath-kirche-vorarlberg.at/…/du-sollst-keine…
Santiago_
"Das Zinsverbot des Neuen Testaments findet sich bei Lukas. Er forderte „gebt ein Darlehen, aber erhofft Euch keine Gewinne davon“ (lateinisch Mutuum date, nihil inde sperantes; Lk 6,35 EU). Gestützt hierauf forderten Johannes Chrysostomos (* um 344, † 407) und Augustinus von Hippo (354–430) einen völligen Zinsverzicht.[17] Für Kleriker bestand seit dem Konzil von Nicäa im Jahre 325 nach Christus …Mehr
"Das Zinsverbot des Neuen Testaments findet sich bei Lukas. Er forderte „gebt ein Darlehen, aber erhofft Euch keine Gewinne davon“ (lateinisch Mutuum date, nihil inde sperantes; Lk 6,35 EU). Gestützt hierauf forderten Johannes Chrysostomos (* um 344, † 407) und Augustinus von Hippo (354–430) einen völligen Zinsverzicht.[17] Für Kleriker bestand seit dem Konzil von Nicäa im Jahre 325 nach Christus ein absolutes Zinsverbot. Ein Verstoß gegen dieses kanonische Zinsverbot hatte die Exkommunikation, Ausweisung aus der Gemeinde, Verweigerung des kirchlichen Begräbnisses oder Versagung der Absolutionzur Folge.[18] Bereits Papst Leo der Großebemerkte nach 440, dass des Geldes Zinsgewinn der Seele Tod sei (lateinisch fenus pecuniae, funus est animae). Karl der Großeerklärte in seiner „Allgemeinen Ermahnung“ (lateinisch Admonitio generalis) im März 789 das kirchliche Zinsverbot zum weltlichen Verbot.[19]

Christentum

Mit Aufkommen des Christentums stieß die Zinszahlung auf heftige Kritik der Kirche, denn in Not geratene bedürftige Personen sollten zinslose Darlehen bekommen (Lev 25,36–37 EU). Als eigentlicher Ausgangspunkt des Zinsverbots gilt das Gebot des 5. Buch Mose: „Du soll von deinem Bruder nicht Zins nehmen, weder für Geld noch für Speise noch für alles wofür man Zinsen nehmen kann“ (Dtn 23,20–21 EU). „Usura“ erhielt in der Kirchensprache die Konnotation für verbotenen Zins.[20] Das kanonische Rechterklärte Zinseinnehmen für Raub (lateinisch si quis usuram acceperit, rapinam facit, vita non vivit).[21]
Im Übrigen wurde zwischen unzulässiger lateinisch usura und zulässigem lateinischinteresse unterschieden. So war auch bei einem Darlehen eine Zinsvereinbarung zulässig, wenn dem Geldgeber ein Vorteil entging (lateinisch lucrum cessans), er einen Schaden erlitt (lateinisch damnum emergens) oder die Gefahr des Kapitalverlusts (lateinischpericulum sortis) bestand. Ein Fall des damnum emergens ist z. B. die Vereinbarung einer Strafgebühr für die verspätete Rückzahlung eines zinslosen, befristeten Darlehens. Das Zinsverbot wurde von den Templern (Ritterorden) und anderen Bankiers durch einen Zuschlag geschickt umgangen.

Lehrmeinungen

Der Patriarch Photios I. hielt vor 863 das christliche Zinsverbot für falsch und ließ Verzugszinsen ausdrücklich zu, der byzantinisch-orthodoxe Rechtsgelehrte Theodoros Balsamon ließ die Zinsen (griechisch τόκος, „Junges“) nach 1193 als „Interesse“ gelten, heute noch im Englischen und Französischen gebräuchlich und auch zeitweise im Deutschen.[22] Das bisherige kanonische Zinsverbot wurde durch Papst Innozenz III. im Jahre 1215 erneuert und verschärft. Thomas von Aquin hielt um 1268 Zinseinnehmen „von irgendeinem Menschen schlechthin [für, d. Verf.] böse“.[23] Das kanonische Zinsverbot erlaubte stattdessen den Rentenkauf, den erstmals 1270 das Hamburger Stadtrecht als durch Wiederkaufablösbar anerkannte. Als Umgehung des Zinsverbots galt der Zinskauf, den Papst Martin V. im Juli 1425 als legitim bestätigte."

de.wikipedia.org/wiki/Zinsverbot
Erdian
Die Freiwirtschafter waren originelle Leute. Das muss man sagen, mit einer hohen Ethik. Das Freigeld hat auch eine Weile funktioniert, z.B. in Wörgl. Es braucht dazu halt kleine Räume und im Zeitalter der Fusionen, wo alles grösser, statt kleiner und übersichtlicher wird, ist dieses Idee leider Schnee von gestern. Interessanterweise ist ja der von ihnen propagierte Negativzins auf Bankgeld heute …Mehr
Die Freiwirtschafter waren originelle Leute. Das muss man sagen, mit einer hohen Ethik. Das Freigeld hat auch eine Weile funktioniert, z.B. in Wörgl. Es braucht dazu halt kleine Räume und im Zeitalter der Fusionen, wo alles grösser, statt kleiner und übersichtlicher wird, ist dieses Idee leider Schnee von gestern. Interessanterweise ist ja der von ihnen propagierte Negativzins auf Bankgeld heute Realität. Die Geschichte wiederholt sich wenigstens zum Teil.
Santiago_
Bezüglich des Zitates im Titel:
"Gesell baute seine volkswirtschaftlichen Überlegungen auf den Eigennutz des Menschen als gesundem, natürlichem Antrieb, der es ihm erlaube, seine Bedürfnisse zu verfolgen und wirtschaftlich tätig zu sein. Dieser Gegebenheit müsse auch eine Wirtschaftsordnung gerecht werden, sonst sei sie zum Scheitern verurteilt. Deshalb nannte Gesell die von ihm entworfene …Mehr
Bezüglich des Zitates im Titel:

"Gesell baute seine volkswirtschaftlichen Überlegungen auf den Eigennutz des Menschen als gesundem, natürlichem Antrieb, der es ihm erlaube, seine Bedürfnisse zu verfolgen und wirtschaftlich tätig zu sein. Dieser Gegebenheit müsse auch eine Wirtschaftsordnung gerecht werden, sonst sei sie zum Scheitern verurteilt. Deshalb nannte Gesell die von ihm entworfene Wirtschaftsordnung „natürlich“. Mit dieser Haltung stellte er sich bewusst in Gegensatz zu Karl_Marx, der eine Änderung der gesellschaftlichen Verhältnisse forderte.

„Weder mit Gewalt noch auf gesetzlichem Wege ist das marxistische Ziel zu erreichen. Die Natur des Menschen ist gegen dieses Ziel gerichtet, bäumt sich dagegen auf.“

– Silvio Gesell: Zweite Denkschrift für die deutschen Gewerkschaften zum Gebrauch bei ihren Aktionen gegen den Kapitalismus, 1922
Vered Lavan