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Heiliger Meinrad von Einsiedeln - Gedenktag: am 21. Januar. telegloria Hl. Meinrad Einsiedler, Mönch, Märtyrer * Ende des 8. Jahrhunderts im Sülchen, heute im Stadtgebiet von Rottenburg in Baden-…Mehr
Heiliger Meinrad von Einsiedeln - Gedenktag: am 21. Januar.

telegloria Hl. Meinrad Einsiedler, Mönch, Märtyrer

* Ende des 8. Jahrhunderts im Sülchen, heute im Stadtgebiet von Rottenburg in Baden-Württemberg
† 861 an der Stelle des heutigen Einsiedeln in der Schweiz

Meginrad kam im Alter von fünf Jahren als Schüler ins berühmte Kloster auf der Bodenseeinsel Reichenau, wo er mit 25 Jahren zum Priester geweiht und aus Anraten seines Onkels, des Abtes Erlebald, Mönch im Benediktinerorden wurde. In einer mit einer Schule verbundenen Zelle in Benken am Zürcher See wurde er Lehrer. Seine besondere Liebe zur Einsamkeit ließ ihn dann am Etzelpass südlich des Zürichsees ein Einsiedlerleben führen. Weil ihn dort zu viele Menschen aufsuchten, zog er sich um 835 weiter zurück in eine Einsiedelei im finsteren Wald an der Stelle des heutigen Einsiedeln.

Meginrads geistliches Leben war geprägt von strenger Askese nach dem Vorbild der alten Wüstenmönche. Gegen seinen Willen verbreitet sich der Ruf des Einsiedlers wieder schnell in der ganzen Gegend. Geschenke, die man ihm aus Dankbarkeit brachte, gab er an die Armen der Umgebung weiter. Dennoch waren wohl solche Nachrichten der Grund dafür, dass er von zwei Räubern, die er zuvor noch mit Brot und Wein bewirtet hatte, überfallen und mit einer Keule erschlagen wurde. Zwei Raben, die Meinrad aufgezogen und ernährt hatte, verfolgten die Mörder und veranlassten ihre Gefangennahme.

Zunächst auf der Reichenau bestattet, wurden Meginrads Reliquien 1039 an den Ort seines Todes zurückgebracht. Aus der Zelle des Heiligen war inzwischen das Benediktinerkloster Einsiedeln geworden.
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✍️ Betrachtung zum Evangelium des Tages : Hl. Ephräm
„Solange der Bräutigam bei ihnen ist, können sie nicht fasten“
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 2,18-22.
Da die Jünger des Johannes und die Pharisäer zu fasten pflegten, kamen Leute zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer fasten?
Jesus antwortete ihnen: …Mehr
✍️ Betrachtung zum Evangelium des Tages : Hl. Ephräm

„Solange der Bräutigam bei ihnen ist, können sie nicht fasten“

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 2,18-22.

Da die Jünger des Johannes und die Pharisäer zu fasten pflegten, kamen Leute zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer fasten?
Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste fasten, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Solange der Bräutigam bei ihnen ist, können sie nicht fasten.
Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; an jenem Tag werden sie fasten.
Niemand näht ein Stück neuen Stoff auf ein altes Kleid; denn der neue Stoff reißt doch vom alten Kleid ab, und es entsteht ein noch größerer Riss.
Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche. Sonst zerreißt der Wein die Schläuche; der Wein ist verloren, und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuer Wein gehört in neue Schläuche.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel