Gloria Global am 4. Juli 2019

Ratzinger-Schülerkreis – eine Ansammlung von Modernisten?

Der Ratzinger-Schülerkreis wird sich Ende September mit dem Priesteramt in der Theologie Ratzingers befassen. Der Kreis besteht aus ehemaligen Schülern und Mitarbeitern Ratzingers. Er trifft sich seit 1977 jedes Jahr. Diesmal wird erstmals ein Teil des Treffens öffentlich abgehalten. Deren Eröffnung übernimmt der modernistische Kurienkardinal Kurt Koch, der den Schülerkreis mitorganisiert. Unter den Referenten befindet sich der radikal-liberale Theologe Karl-Heinz Menke. Beim Treffen anwesend ist auch der frühere Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke, eine der modernistischen Figuren in Deutschland überhaupt.

Demokratie von Homo-Regime ad absurdum geführt

Die von den Regierungen eingesetzte EU-Kommission-Präsidentin Ursula von der Leyen ist bekannt dafür, für ihre politische Karriere ihre sieben Kindern zu instrumentalisieren und sich als „konservativ“ zu verkaufen. Doch als deutsche Familienministerin hat sie die Gender-Ideologie sowie die Adoption von Kindern durch Homosexuelle unterstützt. Zitat aus dem Jahr 2013: „Ich kenne keine Studie, die sagt, dass es Kindern, die in gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften aufwachsen, anders geht als Kindern, die in gemischt geschlechtlichen Ehen oder Partnerschaften aufwachsen.“ Im Juni 2017 stimmte von der Leyen gegen ihre eigene Unionsfraktion für die Einführung der homosexuellen Pseudo-Ehe. Als deutsche Kriegsministerin beschwerte sie sich über eine angebliche Diskriminierung von Homosexuellen und Transvestiten in der Armee und wollte deren Zahlen erhöhen.

Richtige Analysen, falsche Schlüsse

Papst Franziskus hat ein neues Propaganda-Video für die Masseneinwanderung veröffentlicht. Darin erklärt er richtigerweise, dass Kriege nur bestimmte Regionen der Welt betreffen, während die Waffen dafür in den reichen Ländern hergestellt werden, die sich nicht um die Flüchtlinge kümmern, die von den Kriegen produziert werden. Franziskus sagt weiter richtig, dass die Kleinen, Armen und Verletzlichsten am meisten unter den Kriegen leiden. Er unterschlägt aber, dass jene, die er als „Flüchtlinge“ präsentiert, nicht klein und arm sind, sondern gesunde, junge, starke Männer mit Mobiltelefonen sind, die ihre Heimat verlassen, wo sie gebraucht würden.

Christ gewinnt vor Gericht: Christliche Beurteilung der Homosexualität (noch) nicht verboten

Der afrikanische Student Felix Ngole hat ein Berufungsverfahren gegen die englische Universität Sheffield gewonnen. Ngole, ein Christ, wurde nach Kritik an der Homosexualität vom Studium der Sozialarbeit exmatrikuliert. Er hatte auf Facebook geschrieben – Zitat: „Die Bibel und Gott betrachten die Homosexualität als Sünde.“ Die erste Instanz hielt den Rauswurf noch für zulässig. Doch das Berufungsgericht hob die Entscheidung jetzt auf, berichtet der „Catholic Herald”.