S.E. Kardinal Meisner, war auch für mich, als der glaubensstarke , mutige Hirte der er war, das Vorbild, für uns Deutsche Katholiken, sowohl für uns gläubige Laien, als auch für die Priester und vor allem, für einen katholischen Bischof, in unserer heutigen, Christenfeindlichen Zeit. Natürlich wurde der Kardinal, von unsren, zum größten Teil progressistischen Episkopat in der BRD, als Vorbild eines guten Hirten striktweg abgelehnt. Der Kardinal war für mich nicht nur in seiner Eigenschaft als Bischof, ein Vorbild im Glauben, auch sein Karakter, seine menschlichen Eigenschaften zollen einfach Respekt. Als Kardinal Ratzinger zum Papst erhoben wurde, war ja zunächst annähernd ganz Deutschland hinter Benedikt XVI gestanden. Er wurde zunächst regelrecht bejubelt, wie ein gerade gekrönter Monarch. Die Bildzeitung titelte Recht zutreffend, wir sind Papst. Langsam wurde aber immer klarer, daß sich Benedikt XVI doch nicht so gut, als unpolitischer Schlagzeilengarant, als quasi religiöser Popstar, ähnlich wie Papst Johannes Paul ii, eignete und seine Darstellung in der Presse, gestaltete sich immer negativer, langsam wurde.er zum Feindbild und sogar zur unperson, liberaler und erst Recht linker Medien, was bedeutet, im Deutschland aller einigermaßen bekannten Zeitungen und tv Formate. Kardinal Meisner gehörte zunächst zusammen mit der deutschen Medienlandschaft, sowie größten Teils der deutschen Gesellschaft, zu den Gratulanten und Befürwortern des neuen deutschen Papstes. Als dieser jedoch der deutschen Politik, bei verschiedenen Gelegenheiten skeptisch bis ablehnend gegenüber stand und die Medien immer deutlicher zu einer Antibenediktkampangne übergingen, distanzierten sich immer mehr Priester und Bischöfe feige, die Benedikt zunächst bejubelt hatten. Kardinal Meisner aber war da aus ganz anderen Holz geschnitzt. Je mehr Papst Benedikt in der Presse zerrissen wurde, umso eindeutiger stand Kardinal Meisner auf des Seite Papst Benedikts. Er blieb stets in der Wahrheit und verkündete das Wort Gottes, ob es gerade politisch erwünscht wurde, oder und das ist ja oft der Fall, auch nicht. Er war absolut nicht käuflich und die politikal korrektnes, konnte seine Entscheidungen nicht beeinflussen. Ein Mensch mit Karakter, mit Mut mit einem festen, verwurzelten Glauben und mit natürlicher Autorität. Was mich heute noch wundert, wobei die wenigen einigermaßen glaubenstreuen Bischöfe in Deutschland, allesamt teils offen angefeindet wurden, auch durch die Mitbrüder im Amt, und alle irgendwann aus dem Amt gemobbt wurden, teils mit üblen verleumderischen Hetzkampagnen, hielten sich die Modernisten im deutschen Episkopat bei Kardinal Meisner immer zurück. Er wurde zwar nicht gerade geliebt, aber die anderen Bischöfe hielten sich bei ihm doch immer einigermaßen zurück. Schon erstaunlich. Offenbar hatten sie doch zu viel Respekt. Allerdings war das aufatmen bei den Bischöfen regelrecht spürbar, als Kardinal Meisner die Altersgrenze er erreichte. Kardinal Meisner, ein hervorragender Hirte, er Ruhe im Frieden.

Genau, und es sind, wie der Kardinal, ja auch erwähnte, Anbetungs-Gemeinschaften entstanden, die sich vervielfältigt haben, und die auch heute noch existieren, teils schon mit den Kindern der damaligen Gründer. Gute Priester, und nach Heiligkeit strebende Familien sind die Grundlage eines gesunden Christentums, das wie ein Sauerteig wirken muss in einer weitgehend gottlosen und indifferenten Gesellschaft.