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Neues vom Dialüg. Kath. Pfarrer behauptet, Christen und Muslime verehren den selben Gott. Hessenschau 3.10.2011Mehr
Neues vom Dialüg.
Kath. Pfarrer behauptet, Christen und Muslime verehren den selben Gott.
Hessenschau 3.10.2011
Iacobus
@simeon f.:
Ja, so ist es. Es gilt Einseitigkeiten aus den Weg zu Räumen und der Wahrheit zu dienen. Die Wahrheit macht uns frei.
simeon f.
@Iacobus Zitat: Gott hauptsächlich unter dem Blickwinkel des Auge-Zudrücken zu sehen wäre auch einseitig.
Einen strengen Gott kennen die Muslime zur genüge. Dieser (Allah) ist zwar aus meiner Sicht nicht gerecht, sondern eher das Gegenteil davon. Denoch habe ich von Islam-Konvertiten bisher fast immer gehört, dass sie von der Liebe Gottes in Jesus Christus fasziniert waren, und dass sie eben …Mehr
@Iacobus Zitat: Gott hauptsächlich unter dem Blickwinkel des Auge-Zudrücken zu sehen wäre auch einseitig.

Einen strengen Gott kennen die Muslime zur genüge. Dieser (Allah) ist zwar aus meiner Sicht nicht gerecht, sondern eher das Gegenteil davon. Denoch habe ich von Islam-Konvertiten bisher fast immer gehört, dass sie von der Liebe Gottes in Jesus Christus fasziniert waren, und dass sie eben dadurch zum christlichen Glauben kamen. Wenn ein Muslim erst einmal an diesen Punkt gekommen ist, wo er die Liebe Gotte erkennt, dann dürfte er kaum ein Problem damit haben, dass diese Liebe nicht aus Friede-Freude-Eierkuchen besteht, sondern die Gerchtigkeit zu Grundlage hat.
Das ist eher ein Problem von uns Weicheier-Gutmenschen-Christen, dass wir uns damit begnügen zu glauben, dass Gott schon überall rosa Soße drüberkleckern wird.
hansi
Hier ist (noch) der ganze Beitrag zu sehen:
www.hr-online.de/…/indexhessen3493…
Aber auch in diesem Beitrag wird nicht die ganze Aussage des Pfarrers gezeigt.Mehr
Hier ist (noch) der ganze Beitrag zu sehen:

www.hr-online.de/…/indexhessen3493…

Aber auch in diesem Beitrag wird nicht die ganze Aussage des Pfarrers gezeigt.
Iacobus
@simeon f.:
Was Ihnen als Einseitigkeit erscheint ist nur der Versuch einer Ergänzung.
Gott ist barmherzig. Und Gott ist auch gerecht.
Gott hauptsächlich unter dem Blickwinkel des Auge-Zudrücken zu sehen wäre auch einseitig.
Die Barmherzigkeit erstrahlt besonders vor dem Hintergrund der Gerechtigkeit so wie die Gerechtigkeit auf dem Hintergrund der Barmherzigkeit erstrahlt.
Der Balken im eigenen …Mehr
@simeon f.:
Was Ihnen als Einseitigkeit erscheint ist nur der Versuch einer Ergänzung.
Gott ist barmherzig. Und Gott ist auch gerecht.
Gott hauptsächlich unter dem Blickwinkel des Auge-Zudrücken zu sehen wäre auch einseitig.

Die Barmherzigkeit erstrahlt besonders vor dem Hintergrund der Gerechtigkeit so wie die Gerechtigkeit auf dem Hintergrund der Barmherzigkeit erstrahlt.

Der Balken im eigenen Auge ist, aus anderem Blickwinkel aus, ein Balken in einem fremden Auge. Wir alle tragen Balken. Die Existenz fremder Balken zu verschweigen läßt sie nicht ins Nichts auflösen. Balken lösen sich dann auf wenn wir sie uns herausziehen und andere dabei helfen die eigenen zu enfernen (wobei ein hörendes Herz hilft). Auch das ist Barmherzigkeit. Jesus will, daß wir bei uns anfangen.
simeon f.
@Iakobus & Monika Elisabeth
Ich möchte gar nicht einen theologischen Streit vom Zaum brechen. In weiten Teilen gebe ich Ihnen ja recht. Mir sind nur einige Aussagen hier zu einseitig. Mir fehlt da die Milde und das hörende Herz, das unser Heiliger Vater bei seinem Deutschlandbesuch fast schon flehentlich beschworen hat. Die Antoniusgeschichte mag man theologisch zerreissen können, sie ermahnt uns,…Mehr
@Iakobus & Monika Elisabeth
Ich möchte gar nicht einen theologischen Streit vom Zaum brechen. In weiten Teilen gebe ich Ihnen ja recht. Mir sind nur einige Aussagen hier zu einseitig. Mir fehlt da die Milde und das hörende Herz, das unser Heiliger Vater bei seinem Deutschlandbesuch fast schon flehentlich beschworen hat. Die Antoniusgeschichte mag man theologisch zerreissen können, sie ermahnt uns, in übersteigerter Form an das Herrenwort: Siehe den Balken im eigenen Auge, ...
Conde_Barroco
@Dieter: Ich kann bezeugen, dass dieser Priester wirklich sehr gut ist, daher kann ich diesen Beitrag nicht verstehen. Vielleicht wäre es gut, den gesamten Beitrag zu sehen. Aber vermutlich hat IZAAC recht und er zitiert lediglich Nostra Aetate, den Abschnitt habe ich noch nicht gelesen. Ich vertiefe, wenn ich wieder in Deutschland bin.
Meine persönliche Meinung dazu: Allah und Gott sind nicht der …Mehr
@Dieter: Ich kann bezeugen, dass dieser Priester wirklich sehr gut ist, daher kann ich diesen Beitrag nicht verstehen. Vielleicht wäre es gut, den gesamten Beitrag zu sehen. Aber vermutlich hat IZAAC recht und er zitiert lediglich Nostra Aetate, den Abschnitt habe ich noch nicht gelesen. Ich vertiefe, wenn ich wieder in Deutschland bin.
Meine persönliche Meinung dazu: Allah und Gott sind nicht der selbe Gott.

@IZAAC! Du solltest wieder mehr schreiben. Liebe Gruesse aus dem katholischen Schweden.
Monika Elisabeth
simeon f.
Wer demütig ist und über sich selber auch demütig denkt, wird mit Sicherheit wissen, dass er selber täglich der Bekehrung durch die Gnade Gottes bedarf, aber er wird auch wissen, dass andere Leute ohne das Gebet um ihre Bekehrung weit schlechter dastehen. Deswegen wird ein demütiger Katholik immer um Bekehrung der Sünder und der Irrenden beten. Er kann gar nicht anders, aus Liebe zu …Mehr
simeon f.

Wer demütig ist und über sich selber auch demütig denkt, wird mit Sicherheit wissen, dass er selber täglich der Bekehrung durch die Gnade Gottes bedarf, aber er wird auch wissen, dass andere Leute ohne das Gebet um ihre Bekehrung weit schlechter dastehen. Deswegen wird ein demütiger Katholik immer um Bekehrung der Sünder und der Irrenden beten. Er kann gar nicht anders, aus Liebe zu seinen Nächsten.

Wenn Sie aber diese kleine Geschichte des hl. Antonius so allgemein in dieses Thema darstellen, dann müssten wir auch nicht mehr um die Bekehrung der Irrenden und Suchenden beten, denn die werden ja gerettet, ob sie wollen oder nicht? Das wäre eine falsche Demut und diese Demut hat der hl. Antonius bestimmt nicht bewundert.

Eine gefährliche Irrlehre ist das - vor allem gefährlich für die Irrenden und Gottfernen, aber auch für jeden Christen, der so denkt und praktisch nur noch Däumchen drehend durch die Welt läuft, aufgrund einer falsch verstandenen Demut.

Wer die Menschen bewusst im Irrtum lässt, begeht eine große Sünde.
Iacobus
@simeon f.:
Mit Überzeugung zu sagen, man selbst sei verloren ist genauso vermessen, wie wenn man behaupten würde meine Nächsten seien sicher verloren. Solange wir leben haben wir die Chance das Heil zu erlangen. Wir müssen nur diese Chance ergreifen.
Freilich, auch der Muslim glaubt sich in der Wahrheit.
Der Glaube ist nicht blind wenn er neben der Fides auch die Ratio nimmt, so wie man neben der …Mehr
@simeon f.:
Mit Überzeugung zu sagen, man selbst sei verloren ist genauso vermessen, wie wenn man behaupten würde meine Nächsten seien sicher verloren. Solange wir leben haben wir die Chance das Heil zu erlangen. Wir müssen nur diese Chance ergreifen.

Freilich, auch der Muslim glaubt sich in der Wahrheit.
Der Glaube ist nicht blind wenn er neben der Fides auch die Ratio nimmt, so wie man neben der Scriptura auch die Traditio gebraucht usw. In der Anwendung all der uns zur Verfügung gestellten Mittel zeigt sich was der Wahrheit stand hält.

- Was nicht der Wahrheit entspricht schmilzt im Licht der Wahrheit. Nehmen wir dieses Licht zur Hand anstatt es unter einem Scheffel zu stellen, es wird für sich sprechen.
simeon f.
Ich möchte an die alte Geschichte vom Heiligen Antonius erinnern, als dieser nach Alexandria ging und den dortigen Schuhmacher aufsuchte, um dessen Demut kennen zu lernen. Der Schuhmacher sagte: "Wenn ich mir die vielen Menschen anschaue, die bei mir vorbeigehen, denke ich immer: Diese sind gerettet! Nur von mir selbst bin ich überzeugt, dass ich verloren bin."
Diese Geschichte ist deutlich älter …Mehr
Ich möchte an die alte Geschichte vom Heiligen Antonius erinnern, als dieser nach Alexandria ging und den dortigen Schuhmacher aufsuchte, um dessen Demut kennen zu lernen. Der Schuhmacher sagte: "Wenn ich mir die vielen Menschen anschaue, die bei mir vorbeigehen, denke ich immer: Diese sind gerettet! Nur von mir selbst bin ich überzeugt, dass ich verloren bin."

Diese Geschichte ist deutlich älter als Nostra Aetate. Und keiner soll sagen, die Alexandiner seien alle Christen gewesen zur Zeit von Antonius.

Es stände uns allen gut an, ein wenig in die Schule des Schumachers von Alexanria zu gehen. Der Heilige Antonius jedenfalls verließ den Schumacher in dem Wissen, dass er noch einiges zu lernen hatte.
Dieter
oh, Guten Tag IZAAC lange nichts von Ihnen gelesen.
🤗
Da dieser Pfarrer, laut "Conde" auch noch die "Alte Messe" in Limburg oder sonst wo feiert sollte er doch anderes Gedankengut zu dem obigen Thema besitzen oder?
Aber alleine von seiner Berufsbekleidung her gibt mir dieser Mann schon zu denken!
👌Mehr
oh, Guten Tag IZAAC lange nichts von Ihnen gelesen.
🤗

Da dieser Pfarrer, laut "Conde" auch noch die "Alte Messe" in Limburg oder sonst wo feiert sollte er doch anderes Gedankengut zu dem obigen Thema besitzen oder?
Aber alleine von seiner Berufsbekleidung her gibt mir dieser Mann schon zu denken!
👌
RM
Genau diese Lehren sind es, die die Piusbruderschaft am Pastoralkonzil kritisiert. Mittlerweile sind zahlreiche Katholiken Modernisten geworden oder ganz vom Glauben abgefallen. Die Treue zum antimodernistischen Glauben wird an vielen Orten nur mehr durch die Piusbruderschaft verteidigt, gegen die eigene Kirchenhierarchie.
Iacobus
@simeon f.:
Kein Mensch ist nur böse.
Ein Muslim in dem der Heilige Geist gutes hervorbringen durfte ist ein Mensch der dennoch Bekehrung nötig hat. Jesus hat uns den Auftrag zur Mission gegeben. Der römische Hauptmann war offen, offener als so manch verstockter "Glaubender", doch auch diese Offenheit verlangt nach einer Verwandlung in einen echten gewußten bewußten gelebten Glauben.
simeon f.
@Iacobus Zitat: Das Depositum Fidei speist sich nicht aus Vorstellungen die sich Menschen von Gott gemacht haben, sondern baut auf die Offenbarung Gottes auf.
Nun wissen wir nicht ob Gott sich im Herzen mancher Muslime mittels des Heiligen Geistes bereits offenbart hat. Möglicherweise ist so mancher Muslim schon viel stärker von der Liebe Gottes durchdrungen, als so mancher sogenannter Christ. …Mehr
@Iacobus Zitat: Das Depositum Fidei speist sich nicht aus Vorstellungen die sich Menschen von Gott gemacht haben, sondern baut auf die Offenbarung Gottes auf.
Nun wissen wir nicht ob Gott sich im Herzen mancher Muslime mittels des Heiligen Geistes bereits offenbart hat. Möglicherweise ist so mancher Muslim schon viel stärker von der Liebe Gottes durchdrungen, als so mancher sogenannter Christ. Mancher Muslim wird vielleicht niemals ein bekennender Christ werden, tut aber denoch im Verborgenen Gottes Willen. Wenn dem nicht so wäre, wäre der Islam möglicherweise noch viel brutaler.
Christus hat auch im römischen Hauptmann einen Glauben angetroffen, der ohne die jüdische Offenbarung in dessen Herzen herangereift war.
POS
@simeon f.
Diesmal bin ich mit Ihren Ausführungen restlos einverstanden. Tatsächlich: die Muslime brauchen unser Zeugnis, das Zeugnis des wahren, heiligen Christenglaubens. Gott will sie zu Sich rufen, zum christlichen Glauben, in die christliche, die römisch-katholische, apostolische Kirche. Und wer die Bereitschaft zum Martyrium hat, der soll persönlich auf sie zugehen wie der heilige Franz von …Mehr
@simeon f.

Diesmal bin ich mit Ihren Ausführungen restlos einverstanden. Tatsächlich: die Muslime brauchen unser Zeugnis, das Zeugnis des wahren, heiligen Christenglaubens. Gott will sie zu Sich rufen, zum christlichen Glauben, in die christliche, die römisch-katholische, apostolische Kirche. Und wer die Bereitschaft zum Martyrium hat, der soll persönlich auf sie zugehen wie der heilige Franz von Assisi oder der hl. Antonius (von Padua) oder wie der hl. Charles de Foucauld. Aber er muss sich bewusst sein, dass er damit den Islam und die Umma nicht bekehren wird!

Siehe auch: christislam.blogspot.com/…/Francis of Assi… und
christislam.blogspot.com/…/Francesco di As…
Insbesondere: christislam.blogspot.com/…/st-francis-and-…
Monika Elisabeth
simeon f.
Damit bestätigen Sie doch nur das, was ich unten geschrieben habe. Und nicht ich bin die Urheberin der Worte "an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen", sondern Jesus Christus hat das gesagt.
Nun gehen wir weiter logisch vor und überlegen uns einmal, welche Früchte der Glaube der WiSiKis hervorbringt, die da wären: meistens keine und wenn, dann nur schlechte für die gesamte Kirche. Meinen …Mehr
simeon f.

Damit bestätigen Sie doch nur das, was ich unten geschrieben habe. Und nicht ich bin die Urheberin der Worte "an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen", sondern Jesus Christus hat das gesagt.

Nun gehen wir weiter logisch vor und überlegen uns einmal, welche Früchte der Glaube der WiSiKis hervorbringt, die da wären: meistens keine und wenn, dann nur schlechte für die gesamte Kirche. Meinen Sie also, diese Leute beten wirklich GOTT an, obwohl sie Seine Kirche zersetzen wollen? Ist das der richtige Gott, an dem sie sich wenden, wenn sie die Zerstörung der Kirche im Sinn haben? Ich zumindest denke, dass diese Leute nicht den Vater Jesu Christi kennen und sie kennen auch nicht Jesus Christus, sonst wären sie gehorsam. Eine Frucht des Glaubens ist der Gehorsam. Sie behaupten aber, Gott zu kennen und ihm zu dienen, aber niemand schafft es, das Himmelreich gewaltsam an sich zu reißen. Deswegen schweben diese WiSiKi auch in einer großen seelischen Gefahr, die unser Gebet für sie sehr wichtig macht. Wir können uns nicht hinsetzen und darauf vertrauen: "ach ja, die glauben doch sicher auch irgendwie an Gott und wenn sie zu ihm beten, wird er sie schon auch irgendwie retten."

Genauso ist es auch bei den Moslems, aber im größeren Umfang. Die behaupten jedoch nicht, an den einen wahren Dreifaltigen Gott zu glauben, sondern an den "Gott", der ihnen von Mohammed gelehrt wurde. So gesehen begehen etliche WiSiKi-Hardliner eine schlimmere Sünde gegen Gott, als ein Moslem, der nichts anderes beigebracht bekam. Gerade aber deswegen müssen wir uns im Gebet auch für die Moslems einsetzen.

Nein, wenn ein Muslim sein Gebet an Gott richtet, wird der Heilige Geist mit Sicherheit versuchen, seinen Geist zu wandeln und sein Herz zu berühren.

Das geschieht vielleicht bei jenen Moslems, die POSchenker weiter unten beschrieben hat. Die wirklich offen sind, für die Wahrheit und für den wahren Gott und nicht in ihrer Ideologie verharrend einen grausamen Gott anbeten, durch den auch sie grausam werden. So etwas kann man dem Heiligen Geist nicht unterstellen. Er weht zwar wo er will, aber auch der Heilige Geist zwingt niemandem die Vernunft, die zur Offenheit für die Wahrheit führt, auf.
Iacobus
@POSchenker:
Sic est! 😇
Gott ist Wahrheit und Liebe. An beiden mangelt es dem Islam im Kern weil er nicht von Gott kommt.Mehr
@POSchenker:
Sic est! 😇

Gott ist Wahrheit und Liebe. An beiden mangelt es dem Islam im Kern weil er nicht von Gott kommt.
simeon f.
@POSchenker
Ich bin überzeugt, dass Gott auch daran gelegen ist, Muslime zu sich zu rufen. dies wird aber nicht gehen ohne unser Zeugnis. Da nun der Islam seinen Anhängern nach dem Leben trachtet, wenn sie sich von ihm abwenden, kann nur eine noch größer Entschiedenheit Eingang in ihr Herz finden. Nur wenn wir mit der Bereitschft zum Martyrium ihnen begegnen, wenn sie also spüren, dass es uns …Mehr
@POSchenker
Ich bin überzeugt, dass Gott auch daran gelegen ist, Muslime zu sich zu rufen. dies wird aber nicht gehen ohne unser Zeugnis. Da nun der Islam seinen Anhängern nach dem Leben trachtet, wenn sie sich von ihm abwenden, kann nur eine noch größer Entschiedenheit Eingang in ihr Herz finden. Nur wenn wir mit der Bereitschft zum Martyrium ihnen begegnen, wenn sie also spüren, dass es uns wirklich ernst ist, können wir mit unserm Zeugnis bei ihnen ankommen. Die lauen Dialoge von wohlmeinenden Gutmenschen helfen da sicherlich nicht viel weiter. (aber selbst da ist immer noch Gottes Wille entscheidend.) Diese Dialoghaltung ist bereits die Anerkennung als untergebener Steuerzahler (Dhimmi). Nein aufrecht müssen wir ihnen entgegentreten aber nicht überheblich, demütig aber nicht duckmäuserisch.
POS
@Iacobus
Richtig: "Radikalität ist an sich (auch ethymologisch) nicht zwangsläufig schlecht, solange sie in der Wahrheit und der Liebe gründet." Völlig einverstanden damit. Ich habe das Gegenteil ja auch nicht behauptet. Ich wollte nur sagen: der Islam ist radikal in seiner Christenfeindlichkeit und damit Gottfeindlichkeit. Er ist teuflisch radikal im Bösen, Schlechten, Verkehrten, Verdrehten, …Mehr
@Iacobus

Richtig: "Radikalität ist an sich (auch ethymologisch) nicht zwangsläufig schlecht, solange sie in der Wahrheit und der Liebe gründet." Völlig einverstanden damit. Ich habe das Gegenteil ja auch nicht behauptet. Ich wollte nur sagen: der Islam ist radikal in seiner Christenfeindlichkeit und damit Gottfeindlichkeit. Er ist teuflisch radikal im Bösen, Schlechten, Verkehrten, Verdrehten, Verfälschten. Während das Christentum göttlich radikal ist im Guten, Richtigen, Wahren, Heiligen.
Iacobus
@simeon f.:
Das Depositum Fidei speist sich nicht aus Vorstellungen die sich Menschen von Gott gemacht haben, sondern baut auf die Offenbarung Gottes auf.
Es geht nicht darum ob wir Gott verstehen, sondern darum, daß wir Den anbeten und lieben der sich offenbart hat und uns damit auch eine Richtschnur mitgegeben hat um ihn von falschen Göttern zu unterscheiden, diesem Bild von Gott dürfen wir …Mehr
@simeon f.:
Das Depositum Fidei speist sich nicht aus Vorstellungen die sich Menschen von Gott gemacht haben, sondern baut auf die Offenbarung Gottes auf.
Es geht nicht darum ob wir Gott verstehen, sondern darum, daß wir Den anbeten und lieben der sich offenbart hat und uns damit auch eine Richtschnur mitgegeben hat um ihn von falschen Göttern zu unterscheiden, diesem Bild von Gott dürfen wir trauen, aber nicht den von Menschen gemachten oder von Dämonen vermittelten.

Gott sieht das Streben der Menschen ihn zu finden, die aber noch durch falsche Lehren in die Irre geleitet sind und im Dunklen tappen. Und um sie zu ihn zu führen hat er uns aufgetragen Salz der Erde zu sein, zu missionieren. Leider wird die Basis für eine solche Mission untergraben wenn man behauptet Nicht-Christen und Christen glaubten an den selben Gott...

🤗

@POSchenker:
Radikalität ist an sich (auch ethymologisch) nicht zwangsläufig schlecht. So lange sie in der Wahrheit und der Liebe gründet. Jesus sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich ; Also: wenn das nicht "radikal" ist?

😌
POS
@simeon f.
Es gibt in Wirklichkeit keine nicht-radikale Form des Islams. Der Islam ist absolut und irreformabel radikal. Nur gibt es selbstverständlich viele Muslime, die seine Radikalität nicht leben und ausüben. Und viele Muslime würden sehr gerne ausbrechen aus ihrem Gefängnis, aus dem Terrorsystem ihres "Glaubens". Aber sie können, dürfen, wagen es nicht. Wenn sie nur schon daran denken, …Mehr
@simeon f.

Es gibt in Wirklichkeit keine nicht-radikale Form des Islams. Der Islam ist absolut und irreformabel radikal. Nur gibt es selbstverständlich viele Muslime, die seine Radikalität nicht leben und ausüben. Und viele Muslime würden sehr gerne ausbrechen aus ihrem Gefängnis, aus dem Terrorsystem ihres "Glaubens". Aber sie können, dürfen, wagen es nicht. Wenn sie nur schon daran denken, sind sie mit dem Tode bedroht, sogar von ihren engsten Angehörigen. Die Muslime können deshalb von uns Christen nicht missioniert werden. Dennoch, es ist wahr, sollen, müssen wir Christen auch die Muslime lieben als unsere Mitmenschen. Aber das heißt nicht, dass wir brüderlichen Umgang haben sollen mit ihnen, eingedenk des Heilandswortes: "Wo man euch (eure Missionsbotschaft) nicht aufnimmt, da schüttelt den Staub von den Fußsohlen". Auch wenn wir sie als unsere "Brüder" betracht(et)en, sie sind es niemals für uns. Wir können, sollen für sie, für ihre Bekehrung beten und opfern und uns im übrigen lieber auf die Werke der Nächstenliebe innerhalb unserer christlichen Gemarkungen konzentrieren. Da gibt es so unvorstellbar viel Wohltätiges zu tun! Es gilt, uns stets vor Augen zu halten: die Muslime insgesamt sind bemitleidenswerte, zu meidende erklärte Feinde Christi und damit Feinde Gottes und damit Feinde der Christen und der wahren Gotteskinder.