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Generalvikar Markus Hofmann: Der Heilige Kunibert – Predigt aus der Frühmesse 12.11.2018 domradio am 12. November 2018. Betrachtung zum Evangelium des Tages : Papst Franziskus Unseren Glauben an die …Mehr
Generalvikar Markus Hofmann: Der Heilige Kunibert – Predigt aus der Frühmesse 12.11.2018

domradio am 12. November 2018. Betrachtung zum Evangelium des Tages : Papst Franziskus
Unseren Glauben an die Kirche vergrößern

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 17,1-6.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet.
Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt.
Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er sich ändert, vergib ihm.
Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will mich ändern!, so sollst du ihm vergeben.
Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben!
Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden, und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.

Gefeiert Am 12. November

Hl. Kunibert

Bischof von Köln


* um 600 in der Moselgegend
† 12. November um 663 in Köln in Nordrhein-Westfalen

Kunibert aus vornehmer Familie, am Hof Theudeberts II. in Metz erzogen, wurde Rat der Könige von Austrasien, Dagobert I. und Sigibert III., Archidiakon in Trier und - wohl 623 - Bischof von Köln, das er endgültig in das Merowingerreich einband. Kurz nach seiner Wahl soll ihm eine Taube bei der Messe in der St.-Ursula-Kirche die Grabstätte der Ursula offenbart haben. Er brachte die Diözese zum Blühen, gründete Klöster, half Armen und Kranken und unterstützte die Mission in Friesland und Sachsen.

Kunibert ließ auch die Clemens-Kirche in Köln bauen, die Vorgängerin der Kunibert-Kirche des 13. Jahrhunderts, in der seine Reliquien aufbewahrt werden. Seine Verehrung als Heiliger ist seit dem 9. Jahrhundert in der Diözese Köln und deren Nachbargebieten bezeugt.