06:57
Irapuato
101,6K
14. September - Fest Kreuzerhöhung. Johannes Kreier An die Legende von der Kreuzfindung durch Helena schließt die von der Eroberung des Kreuzes und der Zerstörung des Grabestempels in JerusalemMehr
14. September - Fest Kreuzerhöhung.

Johannes Kreier An die Legende von der Kreuzfindung durch Helena schließt die von der Eroberung des Kreuzes und der Zerstörung des Grabestempels in Jerusalem durch Chosroes II. im Jahr 614 an. Heraklius, Kaiser von Byzanz - dem heutigen Ístanbul -, besiegte Chosroes 627 und brachte das zurückgewonnene Kreuz nach Jerusalem. Da schloss sich zunächst das Stadttor von selbst, erst als Heraklius Rüstung und kaiserliche Insignien ablegte, barfuß und in einfacher Kleidung mit dem Kreuz anklopfte, öffnete ein Engel das Tor, durch das auch Christus geschritten war. Das Kreuz wurde in einem erneuerten Bau aufgestellt.
Am 14. September 335 wurde in Jerusalem im Auftrag von Kaiser Konstantin die Auferstehungskirche - heute als Grabeskirche bekannt - geweiht; dabei richtete Bischof Makarius I. ein Kreuz auf. Nachdem die Perser dieses Kreuz geraubt hatten, wurde es von Kaiser Heraklius 628 zurückerobert und eigenhändig wieder am ursprünglichen Platz aufgestellt. Erstmals 415 wurde in Jerusalem das Weihefest der Kreuzkirche gefeiert, seit 530 stand die Auffindung und Erhöhung des Kreuzes im Mittelpunkt des Festes. Im 7. Jahrhundert wurde das Fest von Rom übernommen, 629 wurde es auf den 14. September festgesetzt. Seitdem ist es oft mit der Verehrung von Kreuzreliquien verbunden.
Im orthodoxen Gottesdienst neigt an diesem Tag der Priester ein großes Kreuz langsam in die vier Himmelsrichtungen, womit das Kreuz geehrt und zugleich das Volk gesegnet wird.
Bauernregel: Ist's hell am Kreuzerhöhungstag / folgt ein strenger Winter nach.
Catholic Encyclopedia
www.heiligenlexikon.de/BiographienK/Kreuzerhoehung.…
Bibiana
@NAViCULUM
So gesehen stimmt das - aber wenn ich Christ bin, und davon überzeugt, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, wahrer Gott und Mensch zugleich, geboren von der Jungfrau Maria, gilt für mich einzig diese christliche Wahrheit.
Dem zu entgegnen, na so denken doch auch andere Religionen über sich..., zählt für mich als Christ nicht, noch dazu als katholischer Christ.
🤗Mehr
@NAViCULUM

So gesehen stimmt das - aber wenn ich Christ bin, und davon überzeugt, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, wahrer Gott und Mensch zugleich, geboren von der Jungfrau Maria, gilt für mich einzig diese christliche Wahrheit.
Dem zu entgegnen, na so denken doch auch andere Religionen über sich..., zählt für mich als Christ nicht, noch dazu als katholischer Christ.

🤗
Bibiana
Eine Schande, was Türken, ihres Zeichens Moslems, aus der Hagia Sophia gemacht haben.
Nach einer Weissagung heisst es aber: Eines Tages wird das Kreuz wieder in der Hagia Sophia verehrt werden.
Johannes Paul II. besuchte einst auch die Hagia Sophia. Die Türken wuselten so um ihn herum, damit er sich bloß nicht in Demut hinknien konnte, was ja so seine Art war... Ich staunte damals über dieseMehr
Eine Schande, was Türken, ihres Zeichens Moslems, aus der Hagia Sophia gemacht haben.
Nach einer Weissagung heisst es aber: Eines Tages wird das Kreuz wieder in der Hagia Sophia verehrt werden.

Johannes Paul II. besuchte einst auch die Hagia Sophia. Die Türken wuselten so um ihn herum, damit er sich bloß nicht in Demut hinknien konnte, was ja so seine Art war... Ich staunte damals über diese Berichterstattung. Aber das hatte man wohl derzeit noch ganz richtig empfunden.
Theresia Katharina
Die Römer hatten nach der Vertreibung der Juden 70 n.Chr. durch den Cäsar Titus über der Kreuzigungsstätte einen Dianatempel errichten lassen, um das Andenken an unseren Herrn Jesus Christus zu tilgen. Da war aber eigentlich gut, denn so blieb das Heilige Kreuz unversehrt erhalten. Kaiserin Helena, die Mutter Kaiser Konstantins, die nach seinem Sieg an der Milvischen Brücke 312 von ihm zur …Mehr
Die Römer hatten nach der Vertreibung der Juden 70 n.Chr. durch den Cäsar Titus über der Kreuzigungsstätte einen Dianatempel errichten lassen, um das Andenken an unseren Herrn Jesus Christus zu tilgen. Da war aber eigentlich gut, denn so blieb das Heilige Kreuz unversehrt erhalten. Kaiserin Helena, die Mutter Kaiser Konstantins, die nach seinem Sieg an der Milvischen Brücke 312 von ihm zur Mitkaiserin erhoben worden war, ließ nach dem Kreuz suchen und fand es nach dem Abriss des Dianatempels unversehrt. Ebenso wurden Nägel und die Dornenkrone gefunden. Die heilige Helena ließ dann Teile und Splitter dieser Heiligen Reliquien an bedeutende Bistümer des Reiches verteilen, auch nach Deutschland. In Paris befindet sich in Notre Dame (ULF)ein Splitter der Dornenkrone und in Sacré Coeur (Heiliges Herz Jesu) auf dem Montmartre ebenfalls. Diese Kirche aus dem 19.Jahrhundert ist im alten byzantinischen Stil erbaut ist. Diesen prächtigen Stil haben die Muslime kopiert. Die berühmte Hagia Sophia, die Kirche der höchsten Weisheit, ist eine byzantinische Basilika aus der Zeit als Istanbul noch Konstantinopel hieß. Sie wurde nach der Eroberung Konstantinopel durch die Osmanen einfach von vier Minaretten umgeben und so äußerlich zur Moschee gemacht. Innen wurden riesige Schilde der Kalifen mit arabischen Schriftzeichen aufgehängt.
Irapuato
Tiberias Magnus
Epistel Philipp 2:5-11
Evangelium Ioann 12:31-36
augustinus 4
Vered Lavan
Seit der Schlacht von Hattin 1187 gegen Salahadin, wo das Heilige Kreuz in die Hände der muslimischen Ayyubiden geriet, ist es verschollen: Königreich der Himmel, Kinofilm, (HQ-Trailer-2005) - Königreich Jerusalem. +++ KÖNIGREICH JERUSALEM (1099-1291 n. Chr.)
Irapuato
✍️ Fest Kreuzerhöhung
Buch Numeri 21,4-9.

00:00
00:00
01:31
In jenen Tagen brachen die Israeliten vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Schilfmeer ein, um Edom zu umgehen. Unterwegs aber verlor das Volk den Mut,
es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser. Dieser …Mehr
✍️ Fest Kreuzerhöhung

Buch Numeri 21,4-9.


00:00
00:00
01:31

In jenen Tagen brachen die Israeliten vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Schilfmeer ein, um Edom zu umgehen. Unterwegs aber verlor das Volk den Mut,
es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser. Dieser elenden Nahrung sind wir überdrüssig.
Da schickte der Herr Giftschlangen unter das Volk. Sie bissen die Menschen, und viele Israeliten starben.
Die Leute kamen zu Mose und sagten: Wir haben gesündigt, denn wir haben uns gegen den Herrn und gegen dich aufgelehnt. Bete zum Herrn, dass er uns von den Schlangen befreit. Da betete Mose für das Volk.
Der Herr antwortete Mose: Mach dir eine Schlange, und häng sie an einer Fahnenstange auf! Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht.
Mose machte also eine Schlange aus Kupfer und hängte sie an einer Fahnenstange auf. Wenn nun jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte, blieb er am Leben.

Psalm 78(77),1-2.34-35.36-37.38ab.39.
Mein Volk, vernimm meine Weisung!
Wendet euer Ohr zu den Worten meines Mundes!
Ich öffne meinen Mund zu einem Spruch;
ich will die Geheimnisse der Vorzeit verkünden.

Wenn er dreinschlug, fragten sie nach Gott,
kehrten um und suchten ihn.
Sie dachten daran, dass Gott ihr Fels ist,
Gott, der Höchste, ihr Erlöser.

Doch sie täuschten ihn mit falschen Worten,
und ihre Zunge belog ihn.
Ihr Herz hielt nicht fest zu ihm,
sie hielten seinem Bund nicht die Treue.

Er aber vergab ihnen voll Erbarmen die Schuld
und tilgte sein Volk nicht aus.
Denn er dachte daran, dass sie nichts sind als Fleisch,
nur ein Hauch, der vergeht und nicht wiederkehrt.

Evangelium nach Johannes 3,13-17.

00:00
00:00
00:59

In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodemus: Niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn.
Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden,
damit jeder, der an ihn glaubt, in ihm das ewige Leben hat.
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

Kommentar zum heutigen Evangelium : Theodor von Studion
Das Kreuz, Baum des Lebens