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Hl. Rita - 22. Mai. Nonne, Mystikerin * vor 1370 (?) in Roccaporena bei Cascia in Umbrien in Italien † 20. Mai 1447 in Cascia in Italien Rita wurde gegen ihren Willen zur Ehe gezwungen. Nach 18 Ehejahren …Mehr
Hl. Rita - 22. Mai.

Nonne, Mystikerin
* vor 1370 (?) in Roccaporena bei Cascia in Umbrien in Italien
† 20. Mai 1447 in Cascia in Italien

Rita wurde gegen ihren Willen zur Ehe gezwungen. Nach 18 Ehejahren wurde ihr gewalttätiger Mann ermordet. Die beiden Söhne schworen Blutrache, Rita betete, dass sie lieber sterben sollten als zu Mördern werden, was tatsächlich geschah. Rita wollte nun als Augustiner-Eremitin in Cascia ins Kloster eintreten, wurde aber abgewiesen. Die Überlieferung berichtet, dass daraufhin Johannes der Täufer, Augustinus und Nikolaus von Tolentino in einer nächtlichen Vision der Rita erschienen und sie zur Klosterpforte führten, worauf sie eingelassen wurde. Sie führte nun ein Leben in strengster Entsagung und Buße. Ihre mystischen Erfahrungen reichten bis zur Sigmatisierung durch die Wundmale der Dornenkrone im Jahr 1443: ein Dorn aus Jesu Krone bohrte sich in ihre Stirn, sie trug von da ab die schmerzende und offene Wunde 15 Jahre lang bis zu ihrem Tod. Vor ihrem Ableben habe sie gebeten, ihr eine Rose aus dem Garten zu bringen; obwohl es bitterkalter Winter gewesen sei, habe ein Rosenstrauß geblüht.

Bald nach Ritas Tod geschahen an ihrem Grab viele Wunder, schnell verbreitete sich ihr Verehrung. Zehn Jahre nach ihrem Tode wurde ihr unversehrter Leib in die Sakristei ihres Klosters übertragen. 1946 wurde in Cascia neben dem alten Kloster eine Basilika gebaut, sie ist ein vielbesuchter Wallfahrtsort: in Italien übertrifft nur Antonius Rita an Volkstümlichkeit. In Erinnerung an das Rosenwunder werden in Italien am 22. Mai sogenannte "Rita-Rosen" geweiht. Eine Bruderschaft, 1904 in Rom gegründet, führt ihren Namen. Auch in Südamerika und auf den Philippinen sind ihr viele Kirchen geweiht.

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parangutirimicuaro
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elisabethvonthüringen
Wirf deine Sorge auf den Herrn,
(GL neu 64,1 oder 649,3)
er hält dich aufrecht! - R
7
Ich dachte: „Hätte ich doch Flügel wie eine Taube,
dann flöge ich davon und käme zur Ruhe.“
8 Weit fort möchte ich fliehen,
die Nacht verbringen in der Wüste. - (R)
9
An einen sicheren Ort möchte ich eilen
vor dem Wetter, vor dem tobenden Sturm.
10 Entzweie sie, Herr, verwirr ihre Sprache!
Denn in der Stadt …
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Wirf deine Sorge auf den Herrn,
(GL neu 64,1 oder 649,3)
er hält dich aufrecht! - R
7
Ich dachte: „Hätte ich doch Flügel wie eine Taube,
dann flöge ich davon und käme zur Ruhe.“
8 Weit fort möchte ich fliehen,
die Nacht verbringen in der Wüste. - (R)
9
An einen sicheren Ort möchte ich eilen
vor dem Wetter, vor dem tobenden Sturm.
10 Entzweie sie, Herr, verwirr ihre Sprache!
Denn in der Stadt sehe ich Gewalttat und Hader. - (R)
17
Ich aber, zu Gott will ich rufen,
der Herr wird mir helfen.
23 Wirf deine Sorge auf den Herrn, er hält dich aufrecht!
Er lässt den Gerechten niemals wanken. - R
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Eremitin
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