03:09
Eva
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Agnus Dei. Papstmesse in Westminster Cathedral, 18. September 2010More
Agnus Dei.

Papstmesse in Westminster Cathedral,
18. September 2010
elisabethvonthüringen
Ist das ein schönes Foto....WOW...schimpfe mir ja niemand mehr über eine Capa magna...wegen Prunk und so...
zeitzubeten.org
es ist überhaupt alles so schön und erhebend gewesen...in diesen Tagen!
Man spürt, dass der Hl. Vater durch all unser Gebet getragen ist, wenn er auch etwas müde aussieht, seine Stimme ist klar und stark!! 😇 🙏 👏
Monsignore
Kann mir jemand sagen, welche Messe der Chor gesungen hat?
Klaus
Danke liebe Eva, dass Sie sich immer die Mühe machen diese wunderbaren Videos hochzuladen ... Vergelts Gott ewiglich!
Heine
„Das Herz spricht zum Herzen" Predigt bei der Messe in der Kathedrale des Kostbaren Blutes in Westminster Von Jan Bentz LONDON, 18. September 2010 (ZENIT.org).- In der Kathedrale des Kostbaren Blutes in Westminster eröffnete Papst Benedikt XVI. seine Predigt und seine Dankesworte an die Versammelten mit dem berühmten Zitat von Kardinal John Henry Newman: „Das Herz spricht zum Herzen". Dies bedeute …More
„Das Herz spricht zum Herzen" Predigt bei der Messe in der Kathedrale des Kostbaren Blutes in Westminster Von Jan Bentz LONDON, 18. September 2010 (ZENIT.org).- In der Kathedrale des Kostbaren Blutes in Westminster eröffnete Papst Benedikt XVI. seine Predigt und seine Dankesworte an die Versammelten mit dem berühmten Zitat von Kardinal John Henry Newman: „Das Herz spricht zum Herzen". Dies bedeute vor allem, sich in der Liebe Christi des gemeinsamen, von den Aposteln her bis in unsere Zeit überlieferten Glaubens zu freuen. Die Predigt war der Betrachtung des Kreuzesopfers Christi gewidmet, als Ausgangspunkt diente das Kruzifix, welches diesen Kirchenraum beherrscht und das Leiden Christi sehr ausdruckstark widerspiegelt. „Die ausgestreckten Arme des Herrn scheinen diese ganze Kirche zu umspannen und alle Ränge der Gläubigen, die sich um den Altar des eucharistischen Opfers versammeln und an seinen Früchten Anteil erhalten, zum Vater emporzuheben." Das Geheimnis des Kostbaren Blutes führe uns dazu, die Einheit zwischen dem eucharistischen Opfer, das Christus der Kirche geschenkt hat, und seinem ewigen Priestertum zu sehen. „Christi Blutvergießen ist die Quelle des Lebens der Kirche", so der Papst. Im Herzen des katholischen Glaubens stehe die Realität des eucharistischen Opfers. „Im sechzehnten Jahrhundert in Frage gestellt, wurde sie auf dem Konzil von Trient vor dem Hintergrund unserer Rechtfertigung in Christus erneut bekräftigt." Der Heilige Vater würdigte auch die Märtyrer dieses Landes, die „ die Messe standhaft und oft zu einem hohen Preis verteidigt haben.." Das große Kruzifix sei ein Zeichen der Erinnerung für die Gläubigen, dass Christus täglich unsere eigenen Opfer, unsere eigenen Leiden und Sorgen mit den „unendlichen Verdiensten seines Opfers vereint." Das Geheimnis des Kostbaren Bluts werde in den Märtyrern aller Zeiten sichtbar, besonders auch in der heutigen, in der so viele wegen ihres christlichen Glaubens auf der ganzen Welt diskriminiert und verfolgt werden. Unter diesem Aspekt sei auch das durch Missbrauch verursachte Leid zu sehen: „Vor allem möchte ich gegenüber den unschuldigen Opfern dieser unbeschreiblichen Verbrechen mein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen, gemeinsam mit meiner Hoffnung, dass die Kraft der Gnade Christi, sein Versöhnungsopfer, ihrem Leben eine tiefgreifende Heilung und Frieden bringen möge." Die durch diese „unbeschreiblichen Verbrechen" der Kirche zugefügten Leiden könnten aufgeopfert zur Läuterung dienen und zur Erneuerung des uralten Engagements in der Erziehung junger Menschen fruchtbar gemacht werden: „Gemeinsam mit euch gestehe ich auch die Beschämung und die Demütigung ein, unter der wir alle wegen der Sünden einer geringen Anzahl von Priestern gelitten haben; und ich lade euch ein, dies dem Herrn aufzuopfern in dem Vertrauen, dass diese Strafe zur Heilung der Opfer, zur Läuterung der Kirche und zur Erneuerung ihres uralten Engagements in der Erziehung und Pflege junger Menschen beitragen wird." Der Aufruf des 2. Vatikanischen Konzils an die Laien, als Sauerteig in der Gesellschaft zu wirken, sei auf das Denken Kardinal Newmans zurückzuführen: „Der Appell des Konzils an die gläubigen Laien, ihre in der Taufe begründete Teilhabe an der Sendung Christi aufzugreifen, war ein Widerhall der Einsichten und Lehren von John Henry Newman. Mögen die tiefen Gedanken dieses großen Engländers weiterhin alle, die in diesem Land Christus nachfolgen, dazu inspirieren, ihr ganzes Denken, Reden und Tun Christus anzugleichen." Gefordert seien heutzutage vor allem Zeugnisse für die Schönheit der Heiligkeit, für den Glanz der Wahrheit, für die Freude und Freiheit, die aus einer lebendigen Beziehung mit Christus entspringen. Die größte Herausforderung sei, einer Welt, die das Evangelium als Beschränkung der Freiheit ansieht, die befreiende Wirkung des Wortes Gottes überzeugend darzubieten. „Beten wir also darum, dass die Katholiken in diesem Land sich immer mehr ihrer Würde als priesterliches Volk bewusst werden, dazu berufen, durch ihr Leben im Glauben und in Heiligkeit die Welt Gott zu weihen." Am Schluss rief der Papst dazu auf, sich am Kreuzesopfer Christi zu beteiligen, sich dadurch immer enger mit dem Herrn zu verbinden und sich so in die lange, christliche Tradition des Landes einzureihen: „Ich bete, dass ihr euch durch solches Handeln unter die treuen Gläubigen in der langen christlichen Geschichte dieses Landes einreiht und eine wirklich menschenwürdige Gesellschaft aufbaut, eine Gesellschaft, die den besten Traditionen eurer Nation entspricht."
Aquila
😇 🤗 👌 👏 😌 😉
Wie wohltuend, wenn die hl. Liturgie in der ordentlichen Form des römisch - katholischen Ritus o r d e n t l i c h gefeiert wird!
Dazu einige Forderungen vieler gläubiger Katholiken:
1. Das müsste weltweit so sein!
2. Die Zelebration in der außerordentlichen Form dürfte nirgends mehr
verhindert bzw. behindert werden!
3. Die Modeerscheinung des sogenannten "Volksaltares" muss …
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😇 🤗 👌 👏 😌 😉

Wie wohltuend, wenn die hl. Liturgie in der ordentlichen Form des römisch - katholischen Ritus o r d e n t l i c h gefeiert wird!

Dazu einige Forderungen vieler gläubiger Katholiken:

1. Das müsste weltweit so sein!

2. Die Zelebration in der außerordentlichen Form dürfte nirgends mehr
verhindert bzw. behindert werden!

3. Die Modeerscheinung des sogenannten "Volksaltares" muss wieder
verschwinden!

Dazu einige kurze Zitate aus dem Buch "Der Geist der Liturgie" von
Kardinal Joseph Ratzinger (Papst Benedikt XVI.):
"Die Wendung des Priesters zum Volk formt...die Gemeinde zu
einem in sich geschlossenen Kreis. Sie ist - von der Gestalt her - nicht
mehr nach vorne und oben aufgebrochen, sondern schliesst sich in
sich selber. Die gemeinsame Wendung nach Osten war nicht "Zele -
bration zur Wand", bedeutete nicht, dass der Priester "dem Volk den
Rücken zeigt": So wichtig war er gar nicht genommen. Denn wie man
in der Synagoge gemeinsam nach Jerusalem blickte, so hier gemein -
sam zum Hern hin". Es handelte sich - wie es einer der Väter der
Liturgiekonstitution des II. Vaticanums, J.A. Jungmann, ausdrückte -
vielmehr um Gleichrichtung von Priester und Volk..."

3. Die moderne Steh- und Handkommunion muss so rasch als möglich
abgeschafft werden!

Warum nehmen sich viele Bischöfe und Priester nicht endlich ein
Beispiel an unserem Hl. Vater, bei dem alle kniend und mit dem Mund
kommunizieren?
In diesem Zusammenhang sollte auch ein Zitat der sel. Mutter Teresa
weite Verbreitung finden: Pfarrer George William Rutler, New York City,
St. Agnes Church, zelebrierte in den 80-er Jahren eine Hl. Messe, bei
der Mutter Teresa anwesend war. In einem längeren Gespräch danach
fragte der Priester Mutter Teresa: "Mutter, was denken Sie, ist eigent -
lich das größte Problem unserer heutigen Zeit?"
Ohne zu zögern, sagte Mutter Teresa: "Wohin auch immer ich in der
ganzen Welt komme, das, was mich am traurigsten macht, ist zu
sehen, dass Menschen die heilige Kommunion in die Hand empfan -
gen."